Mobile Station an Märklin M-Gleis - Verkabelung speziell!

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Bernerslee

Mobile Station an Märklin M-Gleis - Verkabelung speziell!

Beitrag von Bernerslee » Freitag 31. Oktober 2008, 07:57

Hallo NG,

ich habe einige Fragen zu der Märklin Mobile Station in Verbindung mit M-Gleisen.

Ich habe bereits Stunden in den Newsgroups diverser Foren verbracht, aber leider keine konkrete Antwort auf meine Fragen gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir ja die passenden Antworten geben.
Ich habe überall nachgelsen, dass man bei der Verkabelung höllisch aufpassen muss, damit man die MS nicht schrottet.

Folgendes habe ich bereits aufgebaut:

Aufgrund der M-Gleise und der Größe der Bahn (1. Platte 6m auf 3m und 2. Platte der Schattenbahnhof (4m auf 2m)) habe ich so alle 3-5 Meter ein Anschlußgleis gelötet.

Ich habe bei Ebay nun eine Mobilestation mit 60 VA Trafo erstanden und möchte die jetzt anschließen.

1. Darf ich die ganzen "roten" Kabel und die "braunen" Kabel jeweils mit einer solchen Verteilerplatte

http://cgi.ebay.de/Verteilerplatte-brau ... 240%3A1318

bündeln und dann nur noch ein Kabel zum Trafo leiten?

2. Ich denke, das ein 60 VA Trafo wohl nicht ausreicht um die komplette Bahn, wo einmal 5-8 Züge gleichzeitig fahren sollen mit Strom zu versorgen!? Kann ich einfach verschiedene "Bündel" machen und an zwei oder drei Trafos anschließen? Oder muss ich blockstellen machen?
2b. Brauche ich dann auch mehrer Mobile Stations - für jeden Bereich /Block einen?

3. Was für Vorteile würde mir eine "Slave" Mobile Station bieten? Kann ich da dann einfach mit einer zweiten Person gleichzeitig Steuern? Sprich einer kümmert sich um den Bahnbetrieb und der andere ums rangieren und steuert die Rangierlock?


4. Ich habe noch einige Analogtrafos, mit denen ich die Weichen betreiben möchte. Kann ich diese Trafos bedenkenlos einsetzen, um den WEichen ("gelber" draht" Funktion zu schenken? Muss ich was beachten?


5. Um die Signale anzuschliesen? Analog oder Digital, damit ich die Züge im Schattenbahnhof anhalten kann, was muss ich da beachten? Wie muss ich das verkabeln?



So, das wars erstmal von meiner Seite aus. Ich entschuldige mich hiermit schonmal bei den Profis für die "DAU" Fragen, aber ich habe erst wieder angefangen und 10 Jahre nichts gemacht.

Jetzt schonmal vielen herzlichen Dank!

MFG

Lee aka Torsten
Zuletzt geändert von Bernerslee am Freitag 31. Oktober 2008, 08:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Peter Müller
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Re: Mobile Station an Märklin M-Gleis - Verkabelung speziell

Beitrag von Peter Müller » Freitag 31. Oktober 2008, 08:20

Bei Deinem Vorhaben und der Ideen, die Du aufgelistet hast, musst Du ganz vorsichtig sein, sonst ist Deine Mobile Station schnell kaputt! Wahrscheinlich hast Du mit der Mobilde Station nicht das optimale Fahrgerät für Deine Anlage (die Anlage ist schon zu groß und Du willst die Weichen stellen).

Vorab grundsätzlich: die Mobile Station darf mit keinem anderen Stromkreis Kontakt haben.

Bernerslee hat geschrieben:1. Darf ich die ganzen "roten" Kabel und die "braunen" Kabel jeweils mit einer solchen Verteilerplatte bündeln und dann nur noch ein Kabel zum Trafo leiten?
Du darfst rote und braune Kabel bündeln, darfst sie dann aber nur zu einer einzigen Anschlussbox leiten.

Kann ich einfach verschiedene "Bündel" machen und an zwei oder drei Trafos anschließen?
Nein!

Oder muss ich Blockstellen machen?
2b. Brauche ich dann auch mehrer Mobile Stations - für jeden Bereich /Block einen?
Du kannst zwar zwei Mobile Stations benutzen, aber sie müssen in der selben und einzigen Anschlussbox eingesteckt werden.

3. Was für Vorteile würde mir eine "Slave" Mobile Station bieten? Kann ich da dann einfach mit einer zweiten Person gleichzeitig Steuern? Sprich einer kümmert sich um den Bahnbetrieb und der andere ums rangieren und steuert die Rangierlock?
So ist das gemeint, aber wie oben erwähnt, beide Stations stecken in der gleichen Anschlussbox.

4. Ich habe noch einige Analogtrafos, mit denen ich die Weichen betreiben möchte. Kann ich diese Trafos bedenkenlos einsetzen, um den WEichen ("gelber" draht" Funktion zu schenken? Muss ich was beachten?
Kannst Du nicht, denn die Weichen sind über Masse mit der Mobile Station verbunden. Du kannst über das gelbe Kabel Strom vom roten Kabel der Anschlussbox holen und an das braune Kabel der Anschlussbox wieder zurückführen. Dazwischen darf dann auch ein Stellpult sitzen. Aber alles nur Strom von der Anschlussbox, kein zweiter Trafo.

5. Um die Signale anzuschliesen? Analog oder Digital, damit ich die Züge im Schattenbahnhof anhalten kann, was muss ich da beachten? Wie muss ich das verkabeln?
Genau wie die Weichen kannst Du die Signale auch mit dem Bahnstrom betreiben. Du wirst aber sowohl bei den Weichen als auch bei den Signalen schnell Kapazitätsprobleme bekommen. Bei fünf bis acht Zügen gleichzeitig sowieso.


Was Du brauchst, ist eine vollwertige Zentrale (Central Station, ECoS, MasterControl, Intellibox, Commander oder ähnliche), bei manchen davon kannst Du dann Deine Mobile Stations als zusätzlichen Handregler weiter nutzen.

Alternativ gäbe es Bastellösungen, aber die lass Dir von anderen erklären oder suche mal nach "Mobile Station" und "Delta Booster".
Grüße, Peter

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Bernerslee

Beitrag von Bernerslee » Freitag 31. Oktober 2008, 08:52

Hallo Peter,

erstmal herzlichen Dank für die extrem schnelle beantwortung!!! Leider hast Du nur nicht das geschrieben, was ich hören wollte... :shock:

Habe ich das richtig verstanden, ich habe bei der Mobile sTation keine Möglichkeiten sowas wie Booster einzusetzen um mehr Power auf die Gleise zu bringen?

Ich möchte definitiv auf M-Gleis bleiben, denn die Kosten für ne Umrüstung wären gigantisch! Ausserdem gibts die M`s ja günstig bei 123... :-) Desweiteren möchte ich "spielen" und die Weichen und so von Hand schalten.


Delta Booster und Mobilestation... Mmh... Verstehe ich nicht, hat der Delta Booster mehr Power als ein 60VA Trafo??

Ich habe noch zwei Delta COntrol, den einen wollte ich an meine Oberleitung anschließen und 4 Züge auf der Hauptplatte fahren zu lassen....

Der andere ist frei... Wie kann das klappen...

Merci nochmal---

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 31. Oktober 2008, 09:07

Es gibt Bastel-Lösungen, bei denen von der Mobile Station nicht der Bahnstrom sondern nur das Digitalsignal genutzt wird. Damit werden dann meistens Delta-Fahrgeräte zu Boostern umgewandelt. Wahrscheinlich gehen auch andere Booster. Trafos gehen nicht, denn die modulieren nicht das Signal auf den Digitalstrom. Aber dafür bin ich kein Experte, damit habe ich mich nie beschäftigt. Da musst Du auf anderer Leuts Antworten warten oder weitersuchen. Es gibt hier im Forum Threads dazu, davon bin ich überzeugt.


[EDIT] was ich gefunden habe:

Mobile Station mit Booster - endlich genug Power
Mfx-Booster mit Delta 4f[/EDIT]
Grüße, Peter

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Dampflokpaule

Beitrag von Dampflokpaule » Samstag 1. November 2008, 01:48

Hallo Bernerslee,
du kannst nur mit der MS in einem Stromkreis fahren. Zusätzlich mit Delta auf Oberleitung zerstört die MS, da Masse für beide gleich (Schiene). Sollten mehrere Zentralen eine Anlage steuern müssen diese elektrisch komplett getrennt werden. Selbst wenn dir das gelingt hast du immer noch eine sehr kurze Verbindung der beiden beim Überfahren wodurch diese Zerstört wird. Selbst die Wippe soll nicht immer zuverlässig trennen, laut Märklin soll diese nicht mehr verwendet werden. Digital fahren geht nur mit einer Zentrale, macht ja auch Sinn denn es sollen ja alle Loks auf der Anlage mit einer Zentrale gesteuert werden. Die MS wird jedoch für dein Vorhaben zu klein sein oder du machst aus einem Delta F einen Booster Anleitung bei HSG siehe oben. Digital fahren mit einer MS und Analog Magnetartikel schalten geht. Trafo zum schalten Plus (gelb) geht an die Spule und Minus Braun an die Schiene (nicht an den Mittelleiter)und zwar nach der Anschlußbox der MS. Sehr wichtig:Trafo für die MS darf nur die MS versorgen und sonst nichts. Anschluß beim M-Gleis geht ohne Probleme es darf aber auf keinen Fall braun und rot/gelb vertauscht werden. Bei allen Anschlußgleisen des M-Gleis sind die Kondensatoren zu entfernen. Die Verdrahtung muss sehr sorgfältig geprüft werden, irgendwo die Kabel vertauscht und die MS ist tot. Mein Tipp bau dir eine kleine Teststrecke mit einer Weiche auf. Schließe dann die MS an das M-Gleis an und fahre. Dann nimmst du einen Zusätzlichen Trafo und einen Stellpult. Dann nimmst du das gelbe Kabel und schließt es an diesen zusätzichen Trafo an, danach die blauen an den Zusatztrafo danach wie gewohnt den Schaltpult an den braunen Anschluß des Zusatztrafos und von dem braunen Anschluß am Zusatztrafo führst du ein Kabel an die Ausenschiene des M-Gleises aber nicht an der Anschlußbox. Eigentlich ganz einfach der Trafo der MS darf nur die MS versorgen und sonst nichts und ein zusätzlicher Trafo kann dann Magnetartikel versorgen. Die Besonderheit beim M-Gleis ist die Beleuchtung die keinen eigenen Masseanschluß hat entweder auftrennen oder über die Schiene zurück fuhren, Signale sind leichter zu trennen. Zu diesem Thema gibt es hier und anderswo viel zu lesen. Von Märklin gibt es auch ein kleines Buch (Elektrik Ratgeber) mit Anschlussplänen.
Der Anschluß erfolgt natürlich auf eigene Gefahr.
Gruß
Helmut

Bernerslee

Beitrag von Bernerslee » Samstag 1. November 2008, 13:39

Hallo Zusammen,

nochmals vielen Dank für eure Zeit! Ich werde dank der sehr gut erklärten Beiträge immer schlauen!

Paule, eins verstehe ich nicht... Warum würde ein Delta Control angeschlossen an meine Oberleitung, durch die Masserückführung die MS zerstören? Überlagern die analogen Signale dann die der MS? Dachte nur der Stromfluss würde zerstören, nicht aber der Rückfluss über die Schiene...


Habe durch Deinen Beitrag vielleicht noch eine andere Idee für meine Anlage:

Könnte ich denn meine zwei Delta Controller benutzen? Sprich, einen für den Oberleitungsbetrieb mit 4 Zügen und einen für den Normalbetrieb mit 4 (oder bei beiden mit 5) Zügen?
Da ich wohl eh analog schalten mag, wäre das mein günstiger Kompromiss! 8, bzw. 10 Züge passen eh kaum gleichzeitig auf die Anlage. Leider besitze ich noch kein Delta 4F um als Booster bei einer MS zu verwenden.


Noch was anderes:
Durch eure Beiträge, bin ich vielleicht doch ermutigt worden diesmla etwas mehr Geld direkt zu investieren und Zeit und Arbeit zu sparen.

Ich habe auf diversen Seiten (auch Märklin direkt)nachgelesen, das die neue Central Station 2 nicht mehr so empfindlich wie die erste ist. Desweiteren könte bei meinerm Vorhaben 5-6 Züge gleichzeitig fahren zu lassen die Central 2 mit 60VA Trafo und einem Booster doch ausreichen. Somit müsste ich keine Stromkreise Trennen und hätte eigentlich keine Probleme mehr!??
Die Central Station 1 gibts ja nun bei Ebay auch schon für ca. 300 Euros zu ersteigern. Wenn bei meiner Anlagengröße diese mit einem 60VA Trafo reichen würde, wäre ich ja echt gut beraten diesmal das Geld direkt zu investieren??

Ausserdem habe ich mittlerweile Digitaldecoder gefunden, die ich benutzen kann um meine M-Gleis Weichen zu digital zu schalten. Das wäre dann auch nochmal weiterer Komfort....


Tut mir Leid, dass ich so merkwürdige Überlegungen hier mit euch diskutiere... Sind bestimmt Teilweise lächerliche Anfängerfragen für euch....

MFG

Torsten

claus
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Beitrag von claus » Samstag 1. November 2008, 18:45

Man kann theoretisch mit einem Delta auf der Oberleitung fahren, die Masse des Delta wird auch an die Gleismasse angeschlossen. Man darf bei der MS nur nichts, mit dem Trafo verbinden, der die MS versorgt. Alle Verbindungen nur nach der MS.
Die MS verträgt keine Fremdspannungen. weil die Ausgangsleistung nicht hoch ist, ist es sinnvoll die MS selbst nur zum versorgen eines Programmiergleises zu benutzen und da das Siglan für Booster anzugreifen. Man kann die Deltacontrol auch als Booster benutzen.
Siehe auch
http://hgh-esn.ath.cx/index_jsm_moba.ht ... _45238.htm
http://hgh-esn.ath.cx/images/66045_mfx_booster.jpg
Ich würde allerdings in die Verbindung vom Programmiergleis zu den Boostern einen Schalter einbauen, damit man die Anlagenversorgung in während dem Programmieren abschalten kann.

Das theoretishc bezieht sich auch darauf, daß die Stromübertrgaung bei der Oberleitung nciht so gut ist wie beim Mittelleiter. Eigentlich soll man deshlab nicht digital mit der Oberleitung fahren. Ob die Züge da vernünftig fahren kannst Du ja mal ausprobieren. Kommt aud die Elektrische Qualität der Oberleitung an.

Die Frage ist allerdings ob es Sinnvoll ist die MS als Zentrale für eine Anlage in der Grösse zu benutzen, weil die Lokdatenbank der MS nur 10 Loks verwalten kann.

Ich habe im Netz auch eine Eigenbauvarianrte gefunden, die die MS als Zentrale benutz, ein Delta als Booster und einen alten Homecomputer, der die Weichen Steuert, indem der COmputer in den Sendepausen der MS die Verbindung zum Delta trennt und selbst Weichenstellbefehle sendet und dann wieder die MS mit dem Delta verbindet.

Laut Info aus dem Netz kann man die Deltas auch auf 15 (16) Adressen aufstocken. Ein Anleitung dazu gibt es auch hier.
http://home.arcor.de/dr.koenig/digital/digital.htm
bzw. die Links
http://www.marklin.com/tech/digital1/images/6604+.jpeg
um beim einfachen Delta eien Schlatfuntkion fürs Licht zu ergänzen. Es sind aber bei der Verlinken Grafik die An und Aus tasten vertauscht. Das habe ich schon nachgebaut.
http://home.arcor.de/dr.koenig/digital/deltaco.htm
Da habe ich schon das Umbauen angefangen aber noch nicht beendet. Anstelle der Zusätzlichen Schalter verwedne ich eine Drehkodierschalter mit 4 Binären Ausgängen. Der Beschriebung nach erzeugen die Schalter nur die normalen Binärzahlen 0-15 an den 4 Schalterleitungen.
Suchbegriff: Dreh-Codierschalter, 16-polig bzw. 16 Schaltstellung Polig ist sachlich eigentlich falsch.
z.B.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2; ... e2c641c510
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2; ... e2c641c510
Der Schalter erzeugt für jede Schaltstellung die endsprechede Hexadezimalzahl an den 4 Ausgangsanschlüssen.

Man kann hinter einem Delta als Zentrale auch mehrer Delta als Booster benutzen.

Allerdings reagieren meiner Meinung nach die Deltas auf neue Fahrbefehle teilweise etwas langsam. Wobei andere Digialsystem da teilweise auch nicht besser sind. Ich bin primär analogfahrer, da muß man sich teilweise vor allem beim Ranigieren etwas umgewöhnen. Auch mit der Analog nicht vorhandenen Bremsverzögerung.

Die Weichen können weiterhin Analog geschaltet werden.
Für den Digitalbetrieb müssen alle Endstörkondensatoren in den Anschlußgleisen endfernt werden.

Ausserdem gibt es noch die Möglichkeit eine Steurung z.B: mit dme PC zu machen und z.B: die Deltas als Booster zu benutzen.
Oder es gibt auch Eigenbauzentralen. Da git es auch viels im Netz.

Ich würde wenn du die MS benutzt auf jeden Fall Deltas als Booster benutzen, weil die Deltas kurzschlußfest sind und weitgehend Fremdspannugsfest sind. Die MS aber nicht.

Man könnte theoretisch auch bei Mehreren Bahnhöfen jeweils eigene Masterzentralen benutzen. Und je nach Typ der Zentrale bei beadrf Schleusengleise dazwischen. Also Gleisbereiche die auch Automatisch z.B: über Schalt- oder Kontaktgleis von einer Zentrale zur anderen Umgeschaltet werden.
Gruß
Claus

H0 überwiegend Märklin Analog, einzelne Digital MM und mfx, Etwas Gleichstrom Analog.

Habe jetzt icq: 354286575

Tisch- und Teppichbahner.

Bernerslee

Beitrag von Bernerslee » Montag 3. November 2008, 08:22

Guten Morgen Zusammen,


so, am Wochenende habe ich mir eure Tipps zu Herzen genommen und mir eine gebrauchte Central Station ersteigert:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0268772936

1.) Sehe ich das richtig, das ich mir hierzu am besten jetzt noch eiun C-Gleis Anschluss kaufe, damit ein "Verwaltungsgleis und Programmiergleis" baue und dann an die Anlage anlöte?

2.) Wenn ich so den direkten Masse Kontakt von der Masse der Anlage trenne, kann ich dann Analog - Oberleitung fahren? Oder soll ich mir den "Mist" einfach aus dem Kopf schlagen mit der Oberleitung? Ich habe noch so viele Analoge Loks (2x BR-103, BR-141, BR-151 und viele mehr)...

3.) Brauche ich beim Anschluss der CS denn nun Booster? Wenn ja, muss ich da auch auf die Fremdströme Achten wie bei der MS? Oder kann ich da die Booster direkt koppeln?

4.) Ich hoffe ich habe mit dem Kauf nichts falsch gemacht, aber 600-700 Euro für die neue CS2 auszugeben, war mir im Moment einfach zu viel Geld und die Funktionen unterscheiden sich für mich nicht wirklich stark.


5.) Da ich jetzt die CS habe, stellt sich mir natürlich nicht mehr die Frage, dass ich die Weichen analog schalte! Somit muss ich mir jetzt mal anschauen, wie ich die M-Gleis Weichen digitalisiert bekomme. Hat jemand von euch erfahrung damit? Habe gestern Abend ein wenig im Netz gestöbert (nach dem Kauf :oops: ), habe aber glücklicherweise diese hier gefunden:

"K83: die M-Gleis Weichen haben den Antrieb ja schon drin, die C-Gleis Weichen
nicht. Betreiben kannst Du das beide Male z.B. mit dem externen k83 oder
z.B. den Nachbauten von Viessmann (gibt's fertig und als Bausatz, 5211
und 5219, zusätzlich gibt's noch ein Powermodul (Gleichrichter+Siebung)
5215, das bei M-Gleis zu empfehlen ist). "

Was haltet ihr von den Weichei Decodern? (4 Weichen mit einem Decodersteuern kommt mir sehr gelegen...^^



Vielen Dank für die Klasse Diskussion...

Torsten


PS: Sind eure Frauen auch so gegen das Geldausgeben bei eurer Modellbahn?!?!


:roll: 8)

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 3. November 2008, 08:41

Bernerslee hat geschrieben:2.) Wenn ich so den direkten Masse Kontakt von der Masse der Anlage trenne, kann ich dann Analog - Oberleitung fahren? Oder soll ich mir den "Mist" einfach aus dem Kopf schlagen mit der Oberleitung? Ich habe noch so viele Analoge Loks (2x BR-103, BR-141, BR-151 und viele mehr)...
Auf Kurz oder Lang würde ich alle Lokomotiven digitalisieren, in der Zeit dazwischen aber keinen Dual-Betrieb aufbauen. Dann müssen die analogen Lokomotiven halt so lange warten oder bekommen ihr eigenes Gleis. Digitale Lokomotiven können in beiden Welten betrieben werden, ein Schleusengleis wäre eine Option.
Sind eure Frauen auch so gegen das Geldausgeben bei eurer Modellbahn?!?!
Ist etwas anders gelagert, meine Frau verlangt einfach nur gleiches Recht. Das heißt, eine Ausgabe für die Modelleisenbahn erzeugt immer eine weitere Ausgabe nach Gutdünken meiner Frau :wink:. Die CS hätte uns demnach 550.- Euro gekostet :shock:.

Anders herum aber genauso. Das ist der Vorteil, den ich von dem Zigarettenkonsum meiner Frau habe :wink:.
Grüße, Peter

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zurich

Beitrag von zurich » Montag 3. November 2008, 08:49

Hallo Torsten,
Bernerslee hat geschrieben: PS: Sind eure Frauen auch so gegen das Geldausgeben bei eurer Modellbahn?!?!
:roll: 8)
Meine Frau hat den Widerstand aufgegeben, immerhin weiss sie, wo mein Sackgeld hingeht ;) ;).

Gruss

Gian

Bernerslee

Beitrag von Bernerslee » Montag 3. November 2008, 09:37

Hehe... Da muss ich noch drum kämpfen. Allerdings habe ich noch das ein oder andere teure Hobby (Mauntainbike und Heimkino sind da mit das teuerste)


Hat jemand eine Kostengünstige Idee für nen Lokdecoder, den ich selber einbauen kann? (Bin kein Elektriker, aber arbeite in der IT als Techniker, somit kann ich mitm Lötkolben umgehen, habe aber wenig Ahnung von den digitalen Vorgängen der Modellbahn - das muss ich gestehen... Aber es wird langsam...

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Beitrag von Peter Müller » Montag 3. November 2008, 09:49

Bernerslee hat geschrieben:Hat jemand eine Kostengünstige Idee für nen Lokdecoder, den ich selber einbauen kann?
LD-W-32 von Tams, mit fertig angelöteten Kabeln 16.- Euro, ohne Kabel 14.- Euro.
Grüße, Peter

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Beitrag von HaNull » Montag 3. November 2008, 12:13

Hallo!
Bernerslee hat geschrieben:1.) Sehe ich das richtig, das ich mir hierzu am besten jetzt noch eiun C-Gleis Anschluss kaufe, damit ein "Verwaltungsgleis und Programmiergleis" baue und dann an die Anlage anlöte?
Das Anschlußgleis braucht man nur für die MS.
Für die CS gibt es grüne Stecker, an denen man die Kabel der Anschlußgleise (rot und braun) festschrauben kann.
Man braucht einen Stecker für die Anlage, einen für das Programmiergleis (sind bei Deiner CS anscheinend beide vorhanden).
Bernerslee hat geschrieben:2.) Wenn ich so den direkten Masse Kontakt von der Masse der Anlage trenne, kann ich dann Analog - Oberleitung fahren? Oder soll ich mir den "Mist" einfach aus dem Kopf schlagen mit der Oberleitung? Ich habe noch so viele Analoge Loks (2x BR-103, BR-141, BR-151 und viele mehr)...
Ist theoretisch möglich, praktische Erfahrungen habe ich damit nicht.
Bernerslee hat geschrieben:3.) Brauche ich beim Anschluss der CS denn nun Booster? Wenn ja, muss ich da auch auf die Fremdströme Achten wie bei der MS? Oder kann ich da die Booster direkt koppeln?
Die CS leistet 2,8 A (mit Update auf Version 3.0.0 sogar 4 A).
Direkt koppeln geht nicht. Falls Booster benötigt werden, bietet es sich evtl. an, gleich zwei Booster zu kaufen und die Anlage nur von den Boostern versorgen zu lassen (so kann man i. d. R. die Mittelleiterwippen vermeiden).
Bernerslee hat geschrieben:4.) Ich hoffe ich habe mit dem Kauf nichts falsch gemacht, aber 600-700 Euro für die neue CS2 auszugeben, war mir im Moment einfach zu viel Geld und die Funktionen unterscheiden sich für mich nicht wirklich stark.
Was mich an der CS stört, soll mit dem Update auf 3.0.0 beiseitigt werden.
Kostenpunkt: 149 Euro (UVP)
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

Bernerslee

Beitrag von Bernerslee » Samstag 8. November 2008, 17:21

Hallo Leute,

so, die Central Station ist da! Jetzt muss ich mir die Anleitung mal durchlesen!

Aber wie kann ich die jetzt ohne alles an mein M-Gleis anschließen?

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 8. November 2008, 22:46

Bernerslee hat geschrieben:.....
Aber wie kann ich die jetzt ohne alles an mein M-Gleis anschließen?
Hallo!

Siehe Anleitung der CS: Rotes und braunes Kabel an die in der Anleitung angegebene Klemme der CS anschliessen.
(Und hoffen das der Digitalbetrieb beim M-Gleis aus einwandfrei funktioniert)

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

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