Müssen Lampen potenzialfrei sein?
Müssen Lampen potenzialfrei sein?
Ich bin dabei, eine meiner alten Fleischmann-Loks (V200 30 Jahre) mit einem Lenz-Decoder (Gold-Serie) umzurüsten. Problem: Die Lampen sind bei diesem Modell nicht völlig zu isolieren, ein Kontakt ist immer mit dem Gehäuse verbunden. Könnte dies ein Problem darstellen? Es besteht aber anscheinend keine Verbindung zu den Stromabnehmern der Schienen? Darüber hinaus sind beide Lampen über einen kleinen grünen Stecker untereinander verbunden. Ist der zu entfernen und welche Funktion hat er?
Vielen Dank
Harald
Vielen Dank
Harald
Hallo
Habe zwar kein Lenz System aber ein DCC und bei mir war es kein Problem solange nur das + am Gehaäuse war (gemeinsamer beiden Lampen). Alle anderen müssen voneinander getrennt sein, auch der Motor, wie es mit dem Stecker aussieht, warscheinlich trennen und eine Richtung als Stirn vorne die andere als hinten bezeichnen und so verkabeln.
Habe zwar kein Lenz System aber ein DCC und bei mir war es kein Problem solange nur das + am Gehaäuse war (gemeinsamer beiden Lampen). Alle anderen müssen voneinander getrennt sein, auch der Motor, wie es mit dem Stecker aussieht, warscheinlich trennen und eine Richtung als Stirn vorne die andere als hinten bezeichnen und so verkabeln.
.. Harald .
dein decoder müßte zwei "MASSE" lötstellen haben ..
1. für masse gegen gehäuse
2. masse als rückleiter zum decoder für LED`s
zu 1.
bei anschluß einer birne die einseitig mit der lok als Masse verbunden ist, sollte man in der zuleitung eine diode zusätzlich einbauen, der schwarze ring an der diode richtung decoder !!! , als absicherung , damit kein strom durch zufall in der falschen richtung fließen kann , diese dioden kann man auch als "stromsperren" benutzen zB. bei "schweizer Licht" ..
noch fragen ?
grüße
Cincinnati-Train aus OHIO / USA
dein decoder müßte zwei "MASSE" lötstellen haben ..
1. für masse gegen gehäuse
2. masse als rückleiter zum decoder für LED`s
zu 1.
bei anschluß einer birne die einseitig mit der lok als Masse verbunden ist, sollte man in der zuleitung eine diode zusätzlich einbauen, der schwarze ring an der diode richtung decoder !!! , als absicherung , damit kein strom durch zufall in der falschen richtung fließen kann , diese dioden kann man auch als "stromsperren" benutzen zB. bei "schweizer Licht" ..
noch fragen ?
grüße
Cincinnati-Train aus OHIO / USA
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Re: Müssen Lampen potenzialfrei sein?
Hallo Harald,Harald Burghardt hat geschrieben:Ich bin dabei, eine meiner alten Fleischmann-Loks (V200 30 Jahre) mit einem Lenz-Decoder (Gold-Serie) umzurüsten. Problem: Die Lampen sind bei diesem Modell nicht völlig zu isolieren, ein Kontakt ist immer mit dem Gehäuse verbunden. Könnte dies ein Problem darstellen? Es besteht aber anscheinend keine Verbindung zu den Stromabnehmern der Schienen? Darüber hinaus sind beide Lampen über einen kleinen grünen Stecker untereinander verbunden. Ist der zu entfernen und welche Funktion hat er?
Vielen Dank
Harald
Kontakt zu den Stromabnehmern der Schienen besteht über das Gehäuse; das größte Problem dabei ist eigentlich, daß das Licht nie wirklich konstant an ist sondern immer flattert, wenn du die Spannungsversorgung nicht ausschließlich vom Decoder nimmst.
Insofern ist es empfehlenswert, die Befestigung der Lampen so zu ändern, das es keinen elektrischen Kontakt mehr zum Gehäuse gibt (ich gehe mal davon aus, daß die Lampen von einer angebschraubten Metallklammer gehalten werden) und dann die Spannung nur vom Decoder zu nehmen.
Bei dem kleinen grünen Stecker kannich nur raten - gabs einen Lichtwechsel vorwärts-rückwärts?
Sonst würde ich auf einen gemeinsamen Pluspol tippen....
Noch zwei Anmerkungen: bei den Glühlampen kann es in der Regel keinen Strom in die falsche Richtung geben, da ist die Polung völlig wurst und insofern auch keine Diode nötig (nur für Fahrtrichtungswechsel).
Komplett isoliert sein muss der Motor, aber normalerweise nicht die Beleuchtung - wobei sie wie oben beschrieben eben nicht so konstant leuchtet.
War zumindest in meiner alten Fleischmann V100 so, der ich einen Lenz Decoder verpasst habe.
Ansonsten versuche es doch noch mal hier:
http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/mo ... forum.html
Bis denn
Michael
- Stephan D.
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- Beiträge: 4398
- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
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Hallo Harald!
Bei alten Fleischmann-Loks ist es beim Digitalumbau auch notwendig das Motorschild
gegen ein isoliertes auszutauschen. Das dort montierte hat nämlich mit einem Pol
kontakt zu einer Radseite. Da würdest Du den Decoder "verbraten".
Zu Deiner Frage wegen den Glühlämpchen würde ich Dir raten diese auf jeden Fall
isoliert vom Chassis anzuschliessen. Sonst flackert das Licht immer. Eine Möglichkeit
wären die Steckfassungen von Märklin. Diese lassen sich in die vorhandenen E 5.5-
Fassungen klemmen und werden mit Steckglühbirnchen versehen. Sie haben 2 kurze
Anschlußkabel. Die Bestellnummer muß ich raussuchen und poste sie heute abend.
Gruß
Stephan
Bei alten Fleischmann-Loks ist es beim Digitalumbau auch notwendig das Motorschild
gegen ein isoliertes auszutauschen. Das dort montierte hat nämlich mit einem Pol
kontakt zu einer Radseite. Da würdest Du den Decoder "verbraten".
Zu Deiner Frage wegen den Glühlämpchen würde ich Dir raten diese auf jeden Fall
isoliert vom Chassis anzuschliessen. Sonst flackert das Licht immer. Eine Möglichkeit
wären die Steckfassungen von Märklin. Diese lassen sich in die vorhandenen E 5.5-
Fassungen klemmen und werden mit Steckglühbirnchen versehen. Sie haben 2 kurze
Anschlußkabel. Die Bestellnummer muß ich raussuchen und poste sie heute abend.
Gruß
Stephan