Passt hier der Decoder LD-W-11?

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Passt hier der Decoder LD-W-11?

Beitrag von Bahnchef » Freitag 13. Juli 2007, 09:59

hallo, wollte fragen ob der LD-W-11 in diese Lok passt:
Bild

An die Experten: Ist das ein Allstrommotor?

In der Beschreibung steht, man solle nachschauen, ob der Motorstrom 1A übersteigt, aber wie soll man das bitteschön überprüfen??

krokodil

Beitrag von krokodil » Freitag 13. Juli 2007, 10:35

Hallo,
An die Experten: Ist das ein Allstrommotor?
Ja, ist ein Allstrommotor und der LD-W11 passt auch.

Ich habe uebrigends die Erfahrung gemacht, dass sich die Fahreigenschaften noch etwas bessern, wenn man anstatt der Gluehlampen LED's einsetzt.

Thommy2001

Frage

Beitrag von Thommy2001 » Freitag 13. Juli 2007, 11:02

krokodil hat geschrieben:Ich habe uebrigends die Erfahrung gemacht, dass sich die Fahreigenschaften noch etwas bessern, wenn man anstatt der Gluehlampen LED's einsetzt.
Hallo Krokodil,

was für LED's würdest du denn in diesem Fall empfehlen. Hast du evtl. eine Bezeichnung und/oder vieleicht sogar eine kleine Anleitung?

Gruß
Thomas

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Beitrag von Bahnchef » Freitag 13. Juli 2007, 11:21

so jetz hab ich das erste Problem!
ich gehe nahm diese Seite als Anleitung, nur hier ist es der LD-W-3.

auf diesem Bild geht die Drossel vom Motorschild weg, bei mir aber geht sie vom schleifer rauf!! *confused*

Bild

Bild

krokodil

Beitrag von krokodil » Freitag 13. Juli 2007, 12:58

Hi,
auf diesem Bild geht die Drossel vom Motorschild weg, bei mir aber geht sie vom schleifer rauf!! *confused*
Zwick die Drossel ab, loete den Draht vom Schleifer an den entsprechenden Anschluss des Decoders und loete die Drossel zwischen Motorschild und Decoder ein.
was für LED's würdest du denn in diesem Fall empfehlen. Hast du evtl. eine Bezeichnung und/oder vieleicht sogar eine kleine Anleitung?
Das ist sehr unterschiedlich und haengt vom Platz fuer Befestigung ect. ab. Ich selbst verwende gelbe LED, weil ich den Schrank damit voll habe ;) .

In diesem Fall empfehle ich, das Gewinde etwas von oben nach unten einzuschneiden und eine isolierte Steckfassung hineinzustecken. Vorher natuerlich die Draehte anloeten und durch den Schnitt herausfuehren. Die Fassung am Besten einkleben. In die Fassung lassen sich die meisten LED stecken. Bitte den Vorwiderstand nicht vergessen und auf die Polung achten ;)
Zuletzt geändert von krokodil am Freitag 13. Juli 2007, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Bahnchef » Freitag 13. Juli 2007, 13:05

Ok danke, es funktioniert!!
welchen spannungsausgang hat eigtl der lichtausgang?
Kann ich eigtl den decoder im Märklin delta system auch fahren lassen bzw auf adresse 1-4 einstellen?
Zuletzt geändert von Bahnchef am Freitag 13. Juli 2007, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.

krokodil

Beitrag von krokodil » Freitag 13. Juli 2007, 13:10

Bahnchef hat geschrieben:Ok danke!
jetzt heißt es noch in der anleitung, an X7 muss das Massekabel dran. Leider weiß ich nicht wo das ist, soll ich einfahc ein neues einbauen?
Wenn Du Dein Bild anschaust, so erkennst Du vom Linken Anschluss des Motorschilds (Buerste) einen Kondensator, der mit einer Loetlasche links unten verbunden ist. Diese Loetlasche ist "Lokmasse" und ist mit einem Draht mit X7 zu verbinden.

Achtung: Lokmasse bitte auf keinen Fall mit der Decodermasse verbinden, ausser Du willst ihn gegrillt haben (steht aber auch in der Anleitung).

Ich sage Dir auch gleich, dass Deine Gluehbirnen flackern werden, dazu steht aber alles in der Anleitung.

Viel Spass noch beim Loeten ;)

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Beitrag von Bahnchef » Dienstag 17. Juli 2007, 17:58

jawoii, ich habs fertig gebracht, ich hab den Decoder in einen Rauchgenerator verwandelt! :(

Schaut euch mal das Bild an, vielleicht könnt ihr mir sagen, an was es gelegen hat...



Bild

JSteam
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Beitrag von JSteam » Dienstag 17. Juli 2007, 20:29

Hallo Bahnchef,

die Verbindung von dem Massestützpunkt zum Lötpunkt oben rechts am Decoder, ist das eine unisolierte Leitung? Wenn ja, hatte die Leitung Verbindung zu den anschlüssen der LED? Hast Du die Diode ohne Vorwiderstand angeschlossen? Der Fetzen Papier am Anschluß der Diode, soll das eine Isolierung sein?
Wenn Du eine der Fragen mit ja beantwortest, dann ist der Rauchgenerator kein Wunder :roll:
Mal ehrlich: Die Anleitungen von Kersten Tams sind mehr als ausführlich. Damit sollte auch ein Anfänger in der Lage sein, einen Decoder einzubauen, ohne dass der in Rauch aufgeht...
Viele Grüße
Jürgen

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Beitrag von Bahnchef » Dienstag 17. Juli 2007, 21:21

ja, ich habe die LED ohne Vorwiderstand betrieben :roll:
aber beim ersten Test leuchtete die Led und der Decoder ging auch nach etwa 2 minuten testbetrieb nicht in Rauch auf. Heute aber reagierte die Lok nicht mehr bei Stromzufuhr und schon ging ne rauchwolke auf...deshalb wundert es mich...
Meinst du den schwarzen Draht? ich glaube schon dass dieser isoliert ist, er kommt nämlich direkt von der Spule und ich denke er sollte wie ein kupferlackdraht isoliert sein...

krokodil

Beitrag von krokodil » Mittwoch 18. Juli 2007, 20:32

Hi Bahnchef,

Den Text " Bitte den Vorwiderstand nicht vergessen und auf die Polung achten" habe ich nicht umsonst geschrieben. Es war eine Frage der Zeit, wann was zuerst in die ewigen Jagdgruende eingeht, ich haette die LED zuerst vermutet.

Das mit dem lackierten Draht ist korrekt, der duerfte keine Gefahr sein. Problematischer sehe ich die Masseverbindung, die sieht mir nicht besonders isoliert aus.

Die Anschlussdraehte zur LED sind auch nicht isoliert, das Zewa bringt hier nichts. Es reicht ein kurzer Kontakt zum metallernen Gehaeuse, um dem Decoder den Rest zu geben.

Also, beim naechsten Versuch unbedingt einen Vorwiderstand mit einbauen (min. 820 Ohm)und die Anschlussbeinchen isolieren (Schrumpfschlauch)!
Der Draht zur Gehaeusemasse sollte nicht nur isoliert sondern auch dicker sein.

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Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 19. Juli 2007, 00:21

ok, aber was mich verwundert, ist, dass beim ersten testbetriebt alles wunderbar funktioniert hat. Ich vermute eher, dass vll. durch die mangelnde Isolierung der LED der Decoder zerstört wurde...

trotzdem: auf ein neues!

krokodil

Beitrag von krokodil » Donnerstag 19. Juli 2007, 06:12

Bahnchef hat geschrieben:ok, aber was mich verwundert, ist, dass beim ersten testbetriebt alles wunderbar funktioniert hat. Ich vermute eher, dass vll. durch die mangelnde Isolierung der LED der Decoder zerstört wurde...

trotzdem: auf ein neues!
Naja, putt ist putt und wenn, dann sollte man es schon richtig machen.

Zuviel Isolierung gibt es nicht und es schadet auch nicht, alles was blank aussieht zu isolieren.

Was den Vorwiderstand angeht, der muss rein! Steht auch im Handbuch Deines Decoders auf Seite 16:
Wenn Sie Leuchtdioden einsetzen, müssen Sie diese immer über einen
Vorwiderstand betreiben!
Du kannst dazu eines der Anschlussbeine der LED kuerzen, eine Oese biegen und den Vorwiderstand direkt anloeten (ist egal ob Anode oder Kathode). Anschliessend beide Beine jeweils in ein Stueck Schrumpfschlauch stecken und diesen einschrumpfen. Dann kann sowas nicht passieren.
Korrekt angeschlossen scheinst Du den Decoder zu haben, wenn ich Dein Bild so ueberfliege.

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Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 19. Juli 2007, 11:56

krokodil hat geschrieben:
Korrekt angeschlossen scheinst Du den Decoder zu haben, wenn ich Dein Bild so ueberfliege.
Ok, man sieht auf dem Bild nicht so gut die Drähte und woher sie kommen, werde schnell ein kontrastreicheres Bild einfügen!

Bild

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Beitrag von Lokomopfeife » Freitag 27. Juli 2007, 21:45

Bahnchef ....
ich geb dir mal nen guten Tip .. zu deiner V 100 ....
ich würde grundstätzlich alle .. aber auch alle alten Kabel entfernen , und neue Kabel für den digtalen Betrieb einlöten , diese sind leichter und kleiner und flexibel und isoliert .. auch beim Löten muß man darauf achten , daß die Kabelenenden nur im zehntelmillimeter Bereich abisoliert sind .. hier ist wirklich das "Haar in der Suppe" zu suchen und zu arbeiten .. das muß man üben und üben und üben und die entsprechende Lötstation ist auch wichtig und kein 220 Volt Lötkolbeln mit einer 2 cm Spitze aus dem nächsten Baumarkt .. lol

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