Hallo,
nachdem ich mich nun durch sämtliche im Netz befindlichen Dokus gewühlt habe, fehlt mir trotzdem noch eine Möglichkeit des Umsetzens auf meiner Anlage.
Ist es wirklich nur möglich einen Lokdecoder zum bremsen durch asymetrische Spannung auf dem Gleis zu bringen, so heißt dies doch, in meinem Fall, wenn der Zug in umgekehrter Richtung in die Haltestelle einfährt, daß:
1. Die Lok mit Decoder sich am Ende des Zuges befindet und der Zug dementsprechend nicht in der gleichen Position hält
2. Der Zug gar nicht hält, da die Gleichspannung verkehrt herum gepolt ist (aus Sicht des Zuges)
Erstens könnte man ja lösen, indem man die Fahrspannung durch alle Wagen bis in den letzten führt. Wobei sich mir aber die Frage stellt, was passiert, wenn sich die erste Hälfte des Zuges im Haltebereich und die zweite Hälfte eben noch nicht befinden. Wie reagiert da der Lokdecoder?
Man könnte den Haltebereich aber auch durch einen Schaltkontakt am Gleis erst aktivieren. Das würde einen längeren Trennbereich bedeuten und das an beiden Enden des Zuges ein Magnet sein müßte und jeweils ein Schaltkontakt vor und hinter dem Bahnhof (jedenfalls bei Bahnhof B).
Aber hauptsächlich am Bahnhof A kommt es trotzdem zum Problem 2.
Gibt es hierfür nicht eine clevere Lösung? - Irgendwie fehlt mir da die zündende Idee.
Egal wie rum der Zug einfährt und auf welches Gleis, ist er einmal mit dem Kopf voran und beim zweiten mal nicht. Und somit würde er in einem von beiden Fällen nicht halten.
Vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler?!
Viele Grüße Martin
Pendelbetrieb mit Kehre und Zwischenhalt ohne PC ???
Schrieb mal was du für ein System hast. Also analog (WS/GS) oder digital (welches).
Ich vermute mal Du willst DCC fahren.
Welche funktionen sollen willst du in den Loks haben und welche die sollen von der Anlage kommen.
Was für Fahrbetrieb willst du haben.
Überholen oder warten im Schalttenbahnhof, Schattenbahnhof automatisch oder manuell?
Ich vermute mal Du willst mit automatischem Blockstreckensystem fahren.
Ohne Rechner würde ich eher zu GS analog tendieren das ist ohne PC einfacher oder hast Du eine Zentrale die Fahrstrassen und Zugbeeinflussung kann.
Bei GS analog würde ich die Strecke von Weichenfeld Bahnhof A bis Weichefeld bahnhof A als ganz normale analoge Blockstrecke machen mit 2 unabhängigen Haltepunkte im Bahnhof B.
Das Weichenfeld und die Gleise von Bahnhof A würde ich 2 Polig Isolieren und die Gleise und Weichen von Bahnhof A würde ich Per 2 Poliger Z Schaltung je nach Zugfahrt mit den Streckengleisen zusammenschalten. Bahnhof A ist dann ein Aufgemotzter Haltepunkt mit Gleiswechsel, nur halt nicht mit Ausweichgleis wie im Schattenbahnhof sondern mit Ausfahrt in Gegenrichtung.
Die Gleispolung ergibt sich von selber durch das Streckengleis. Das Streckengleis hat feste Polung für Rechtsverkehr.
Les dir mal die Elektrik bei
http://www.1zu160.net/elektrik/grundlagen.php
durch.
Da ist alles drinn was Du brauchst.
Die Kehrschleifenschaltung brauchst Du nicht, wenn Du die gleise in Bahnhof A auf die Streckgleise schaltest.
Für jeden Gleisblock noch ein Anfahr/Bremsschaltung ergänzen. Die gibts fertig oder selber bauen.
Für den Bahnhof A reichen zusätzlich zu einer Normalnen Bahnhofsschaltung 2 Polige Relias für die Fahrspannung, die Paralell zu den Weichenstellungen die Fahrspannung weiter schalten. 1 Polige "Denkende Weichen" reichen da nicht, das muß 2 Polig sein.
Dann hast Du vom Fahrablauf her einen normalen Kreis mit 2 Haltepunkten (2x Bahnhof B) und 2 Ausweichgleisen (1x im Schattenbahnhof, und 1x im Bahnhof A wobei beim Bahnhof A die Ausfahrt auf die Einfahrt geklappt ist). Die 4 Weichen im Bahnhof A haben halt nur 2 Stellunegn endweder grade durchfahrt oder kreuz.
Das Problem bei der Blockschaltung ist dafür zu sorgen, daß kein Zug ins untere Gleis einfährt wenn der Zug aus dem oberne Gleis ausfährt. Dann muß man mit einem Relais das einfahrsignal von Bahnhof A auf Halt festlegen wenn der Zug aus dem Oberen Bahnhofsgleis fährt und umgekehrt wenn von ins untere GLeis gefahren wird darf aus dem Oberen nciht ausgefahren werden.
Wenn unten ein Zug steht darf da sowieso nicht eingefahren werden.
Wenn man die Gleise im bahnhof A Bahnsteig 1 (oben) und 2 (unten) und die Streckengleise Einfahrt als 3 und Ausfahrt als 4 Festlegt dann gilt im gegensatz zu dem Bahnhof im Schattenbahnhof als Einschränkiung nur, daß bei fahrten von Gleis 1 nach Gleis 4 keine Fahrt von 3 nach 2 erlaubt ist und bei fahrten von 3 nach 2 keine von 1 nach 4.
Man muß also mit je einem Relais bei Weichenstellung Kreuz die Fahrtfreigabe für das andere Gleise unterdrücken bis der Ausfahrende Zug das Bahnhofgleis mit Weichenfeld wieder frei gibt. Bei einer Einfahrt über Kreuz gilt das Gleiche. Die Ausfahrfreigabe ist im Prinzip wie beim Schattenbahnhof es darf da auch nur ein Zug ausfahren.
Man kann das auch so festlegen, das immer nur eine Fahrt im Bahnhof A erlaubt ist und alle anderen warten müssen bis diese Fahr zuende ist. Dann ist aber einen Einfahrt in Gleis 1 bei Ausfahrt aus Gleis 2 durch die Steuerung verboten obwohl es theoretisch möglich wäre.
Man kann aber die "Nur ein Zug fährt" Regel aber bei Weichenstellung Gerade unterdrücken.
Für Bahnhof A reicht eine Hand voll Relais oder eine Programmierbare Fahrstrassenautomatik. Der rest ist eine Blockstrecke mit Ausweichgleis.
Bahnhof A ist auch ein Ausweichgleis nur eben mit eingeschränken Fahrwegen.
Ob man das jetzt mit Relais, Logik IC´s oder einer Programmierbaren Fahrstrassensteuerung macht ist eigentlich egal. Die Steuerlogik ist immer die gleiche.
An Deiner Stelle würde ich erstmal mit der Steuerung für den Schalttenbahnhof anfangen, und darauf dann die Steuerung für Bahnhof A Aufbauen.
Es gibt dazu auch endsprechende Literatur.
Ich vermute mal Du willst DCC fahren.
Welche funktionen sollen willst du in den Loks haben und welche die sollen von der Anlage kommen.
Was für Fahrbetrieb willst du haben.
Überholen oder warten im Schalttenbahnhof, Schattenbahnhof automatisch oder manuell?
Ich vermute mal Du willst mit automatischem Blockstreckensystem fahren.
Ohne Rechner würde ich eher zu GS analog tendieren das ist ohne PC einfacher oder hast Du eine Zentrale die Fahrstrassen und Zugbeeinflussung kann.
Bei GS analog würde ich die Strecke von Weichenfeld Bahnhof A bis Weichefeld bahnhof A als ganz normale analoge Blockstrecke machen mit 2 unabhängigen Haltepunkte im Bahnhof B.
Das Weichenfeld und die Gleise von Bahnhof A würde ich 2 Polig Isolieren und die Gleise und Weichen von Bahnhof A würde ich Per 2 Poliger Z Schaltung je nach Zugfahrt mit den Streckengleisen zusammenschalten. Bahnhof A ist dann ein Aufgemotzter Haltepunkt mit Gleiswechsel, nur halt nicht mit Ausweichgleis wie im Schattenbahnhof sondern mit Ausfahrt in Gegenrichtung.
Die Gleispolung ergibt sich von selber durch das Streckengleis. Das Streckengleis hat feste Polung für Rechtsverkehr.
Les dir mal die Elektrik bei
http://www.1zu160.net/elektrik/grundlagen.php
durch.
Da ist alles drinn was Du brauchst.
Die Kehrschleifenschaltung brauchst Du nicht, wenn Du die gleise in Bahnhof A auf die Streckgleise schaltest.
Für jeden Gleisblock noch ein Anfahr/Bremsschaltung ergänzen. Die gibts fertig oder selber bauen.
Für den Bahnhof A reichen zusätzlich zu einer Normalnen Bahnhofsschaltung 2 Polige Relias für die Fahrspannung, die Paralell zu den Weichenstellungen die Fahrspannung weiter schalten. 1 Polige "Denkende Weichen" reichen da nicht, das muß 2 Polig sein.
Dann hast Du vom Fahrablauf her einen normalen Kreis mit 2 Haltepunkten (2x Bahnhof B) und 2 Ausweichgleisen (1x im Schattenbahnhof, und 1x im Bahnhof A wobei beim Bahnhof A die Ausfahrt auf die Einfahrt geklappt ist). Die 4 Weichen im Bahnhof A haben halt nur 2 Stellunegn endweder grade durchfahrt oder kreuz.
Das Problem bei der Blockschaltung ist dafür zu sorgen, daß kein Zug ins untere Gleis einfährt wenn der Zug aus dem oberne Gleis ausfährt. Dann muß man mit einem Relais das einfahrsignal von Bahnhof A auf Halt festlegen wenn der Zug aus dem Oberen Bahnhofsgleis fährt und umgekehrt wenn von ins untere GLeis gefahren wird darf aus dem Oberen nciht ausgefahren werden.
Wenn unten ein Zug steht darf da sowieso nicht eingefahren werden.
Wenn man die Gleise im bahnhof A Bahnsteig 1 (oben) und 2 (unten) und die Streckengleise Einfahrt als 3 und Ausfahrt als 4 Festlegt dann gilt im gegensatz zu dem Bahnhof im Schattenbahnhof als Einschränkiung nur, daß bei fahrten von Gleis 1 nach Gleis 4 keine Fahrt von 3 nach 2 erlaubt ist und bei fahrten von 3 nach 2 keine von 1 nach 4.
Man muß also mit je einem Relais bei Weichenstellung Kreuz die Fahrtfreigabe für das andere Gleise unterdrücken bis der Ausfahrende Zug das Bahnhofgleis mit Weichenfeld wieder frei gibt. Bei einer Einfahrt über Kreuz gilt das Gleiche. Die Ausfahrfreigabe ist im Prinzip wie beim Schattenbahnhof es darf da auch nur ein Zug ausfahren.
Man kann das auch so festlegen, das immer nur eine Fahrt im Bahnhof A erlaubt ist und alle anderen warten müssen bis diese Fahr zuende ist. Dann ist aber einen Einfahrt in Gleis 1 bei Ausfahrt aus Gleis 2 durch die Steuerung verboten obwohl es theoretisch möglich wäre.
Man kann aber die "Nur ein Zug fährt" Regel aber bei Weichenstellung Gerade unterdrücken.
Für Bahnhof A reicht eine Hand voll Relais oder eine Programmierbare Fahrstrassenautomatik. Der rest ist eine Blockstrecke mit Ausweichgleis.
Bahnhof A ist auch ein Ausweichgleis nur eben mit eingeschränken Fahrwegen.
Ob man das jetzt mit Relais, Logik IC´s oder einer Programmierbaren Fahrstrassensteuerung macht ist eigentlich egal. Die Steuerlogik ist immer die gleiche.
An Deiner Stelle würde ich erstmal mit der Steuerung für den Schalttenbahnhof anfangen, und darauf dann die Steuerung für Bahnhof A Aufbauen.
Es gibt dazu auch endsprechende Literatur.