Probleme mit Roco Loks auf M-Gleis

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Peter
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Probleme mit Roco Loks auf M-Gleis

Beitrag von Peter » Dienstag 13. Januar 2004, 19:49

N'Abend,
ich habe mehrere Roco Digital Loks wie z.B. 18201, VT 11.5, S 3/6, E 194 allesamt mit Sound. Und da liegt das eigentliche Problem. Da das M-Gleis keinen 100% Kontakt garantiert gibt's immer wieder Aussetzer. Wenn die Lok auf z.B. einer Weiche einen Bruchteil einer Sekunde keinen Kontakt hat, bremst die Lok volles Programm ab und der Sound geht aus. Dann geht's langsam wieder voran, der Sound schaltet sich wieder ein und wenn eingeschaltet geht die Hupe. Das geht einem gewaltig auf den Nerv, liegt aber am ESU Decoder, der bei Strom Unterbrechung mit einer Art Notaus reagiert.
Jetzt überlege ich ob nicht z.B. beim VT11.5 ein 2ter Schleifer unter dem hinteren Drehgestell Abhilfe schaffen würde!? So hätte doch zumindest einer der Schleifer immer Kontakt!? Es dürfte doch bestimmt kein Problem sein da einen Schleifer drunter zu kriegen!?
Ich weis mir sonst nicht anders zu helfen, schon mal könnte ich die Roco Loks vor Wut an die Wand hauen, dann fällt mir aber glücklicher Weise immer ein was die Dinger gekostet haben! :cry:

Jetzt komm mir aber bloß keiner damit das ich die Gleise austauschen soll! Die bleiben definitiv da! :wink:

Peter

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 13. Januar 2004, 20:32

Auch wenn ich da nicht wirkliche eine Frag drin gefunden habe versuche ich mal eine hineinzudeuten:
Ja es ist möglich einen zweiten Schleifer einzubauen.
Das sogar ga nicht so schlecht. Ich hab nur noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn du so über die Trennstelle zu einem Booster fährtst, da ja so über längere Zeit eine Strombrücke entsteht.
Ausprobieren

Peter
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Beitrag von Peter » Dienstag 13. Januar 2004, 20:44

Hallo,
Du hast richtig gedeutet! Mann, ihr aus dem (M)erkwürdigen (K)reis denkt ja mit! :wink: (Gruß aus OE!)
Das dürfte auf keinen Fall ein Problem werden da es diese Booster Trennstellen bei mir nicht gibt! :o
Ich weiß nur noch nicht wie ich das Bohrloch für den Schleifer da rein bekomme? Oder kann man den eventuell mit einem 2 Komponenten Kleber kleben? Ich werde mir das Teil gleich mal genauer anschauen, will das Dingen ja nicht zerstören, sondern weiter mal 'ne runde über die Anlage rauschen lassen!

Peter

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 13. Januar 2004, 21:05

Also als ich mir unter meinen IR Wagen einen Schleifer geklept hab bin folgendermaßen vorgegangen: Holzrest in entsprechender Dicke mit Heißkleber unter das Fahrzeug und da drunter den Schleifer.
Klappt wunderbar.
Es muss nur die richtige Höhe gefunden werden, sodass das Fahrzeug von der Federkraft des Schleifers nicht abgehoben wird, aber trotzdem ein guter Kontakt vorhanden ist.

Ein paar Links
Einmal http://members.tripod.com/~Bardioc/Seit ... ex-3e.html
Zweimalhttp://members.tripod.com/~Bardioc/Seit ... ex-3d.html
dreimalhttp://members.tripod.com/~Bardioc/Seit ... ex-3g.html

Die Seiten sind [leider] nicht von mir :?

Peter
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Beitrag von Peter » Mittwoch 14. Januar 2004, 09:36

Moin!
@ Felix: Vielen Dank für die Links!
Habe gestern noch beim VT11.5 nachgeschaut, da ist's leider total unmöglich unter dem hinteren Drehgestell einen Schleifer zu montieren, weil zum einen die benötigte Einbautiefe fehlt und auch nicht weggefräst werden kann, da zum anderen die Antriebseinheit (Zahnräder) direkt in dem Block sind, und auch unten von aussen sichtbar sind! Da geht also schon mal nix! :cry:
Ich könnte zwar unter den hinteren Triebwagen einen Schleifer bauen, aber dann müßte ich ja irgendwie durch den ganzen 7 teiligen Zug um den Saft zum Decoder zu bekommen, das ist mir zu aufwendig, scheidet definitiv aus! Ich werde versuchen dem ersten Waggon hinter dem Triebwagen einen Schleifer zu verpassen, schaun mer mal ob's passen könnte!?

Peter

KaGeBe

Stromunterbrechung

Beitrag von KaGeBe » Mittwoch 14. Januar 2004, 13:06

Auch wenn Du es nicht gern hoerst, aber das Problem liegt wirklich darin, daß diese ganzen digitalen Neuentwicklungen mit der alten Hardware (sprich Gleise mit Kontaktproblemen) nicht so ganz kompatibel sind!!
M* sagt ja auch mit Absicht, daß nur das neue C-Gleis irgendwelchen neuen Normen genügt! Was nützen da all die schönen neuen Decoder (mit Lastregelung, Bremsverögerung, Sound,etc. ), wenn sie bei Stromunterbrechungen mit "Notaus" reagieren??
Es klappt alles nur einwandfrei bei bestens verlegten und gewarteten Gleisen!!

MfG

Gerhard

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Beitrag von Peter » Mittwoch 14. Januar 2004, 13:26

Hallo,
ich weis ja sogar das es an den M-Gleisen liegt, daher hat es nix mit nicht gern hören zu tun! :wink: Aber ich habe keinen Nerv 12qm Anlage einzureißen wegen so'n paar zickigen Loks, also werden denen gefälligst Manieren beigebracht so das sie mit den alten Schätzchen zurechtkommen!

M-Gleis forever! :lol:

Peter

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 14. Januar 2004, 18:57

Ich hab auch noch Mengen von M-Gleisen im Keller.
Kontaktprobleme habem mich weniger gestörrt, als die Tatsache, dass mir einfach zu häufig Entgleisungen und "hopser" bei der Fahrt drin waren. Die stören ungemein.
Deshalb steige ich im Moment trotz deutlicher mehr Kosten auf das K-Gleis um.

Peter
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Beitrag von Peter » Mittwoch 14. Januar 2004, 19:33

N'Abend,
Umbau durchgeführt - Lok fährt nicht mehr! Schöne Sch§%&e!
Habe unter den ersten Waggon einen weiteren Roco Flüsterschleifer montiert, das Kabel durch den Triebwagen zum Decoder, alles bestens geklappt, habe ich zumindest gedacht!? Erst ging zumindest der Sound noch, dann nachdem ich ein Reset durchgeführt habe, nix mehr. :cry:
also alles wieder raus, Lok wieder zusammengebaut, und morgen ab damit. Kaufe jetzt definitiv nur noch Märklin Zeugs, da habe ich keinerlei Probleme mit!

Peter

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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 14. Januar 2004, 19:40

hasst du vielleicht mit dem neuen Schleifer einen Kontakt zwischen Mittelleiter und dem "Rest" hergestellt?
Das war mir nämlich auch passiert und grade wenn der nicht absolut in der Flucht mit dem restlichen Zug ist, kann das bei M-Gleisen schon zu einem Kurzen führen.

Nächster Tipp: Kurzschluss verursacht mit dem Schleifer beim anlöten des neuen Kabels an die Platine? Versuch mal das Kable des ersten Schleifers direkt an das des ersten Schleifers zu löten. Am besten sogar direkt dort, wo das Kabel des alten Schleifers vom selbigen weggeht.
Da kann e dann eigentlich nicht mehr zu einem Kurzschluss kommen.

Peter
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Beitrag von Peter » Mittwoch 14. Januar 2004, 20:10

Hallo nochmal,
Ich habe auf keinen Fall einen Kurzschluß verursacht, habe den Triebwagen und den Waggon nach der Montage auf's Gleis getan und lediglich der Sound ging noch, Licht ging nicht und das Teil fuhr auch nicht.
Habe dann alles nochmal genauestens überprüft und nochmal versucht, dann ging der Sound auch nicht mehr!
Nachdem ich das Dingen dann wieder in den Originalzustand versetzt hatte, das gleiche Ergebnis, nix geht mehr, ausser einem leisen Rauschen im Lautsprecher des Triebwagens!?
Naja was soll's, habe mich wohl dumm angestellt! :? Ich denke das das Ding eingeschickt werden muß, werden morgen mal bei meinem Händler vorsprechen, soll der mal einen Blick drauf werfen!

Peter

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 14. Januar 2004, 20:10

Hallo Peter!

Auch wenn Du im Moment darüber verärgert bist daß es mit dem Roco-VT nicht so geklappt hat wie Du es Dir erhofft hattest
solltest Du jetzt nicht pauschal sagen: "Kaufe jetzt definitiv nur noch Märklin-Zeugs, da hab ich keinerlei Probleme mit".
Ich möchte Dich nur darauf hinweisen daß die neuesten Märklin-Loks auch nicht mehr 100% kompatibel zum M-Gleis sind!
Die Zeit geht auch bei Märklin weiter und da es das M-Gleis ab Werk nicht mehr gibt werden neue Modelle auch nicht mehr
voll darauf angepasst. Will sagen, es kann Dir auch mit neuen Märklinprodukten passieren daß sie nicht auf Deiner Anlage fahren.
Und das beim Ein- / Anbau eines 2. Schleifers etwas schief gegangen ist kannst Du sicher nicht Roco zuschreiben.
Gönne Dir etwas Ruhe und nimm Dir dann den VT nochmal vor und kontrolliere nochmal den Anschluß des 2. Schleifers.
Es liegt natürlich ganz bei Dir. Selbstverständlich kannst Du jetzt auch alle "Fremdmodelle" (=nicht Märklin) schnellstens
verkaufen und Dir nur noch Märklinmodelle zulegen. VT 11.5, S 3/6 und BR 194 sind auch von Märklin zu bekommen,
auf die 18 201 wirst Du aber leider verzichten müssen. Aber wer weis, vielleicht kommt sie ja auch mal von Märklin.

Gruß
Stephan

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 14. Januar 2004, 20:17

Vielleicht hasst du dann beim ersten Zusammenbauen einen Kurzschluss verursacht, derl dann zufällig den Sound gestartet hat, aber dann den Decoder überhitzt hat, oder so.
Wenn du einen Ersatz Decoder hasst, kannst das ja mal ausprobieren. Wenn du den nämlich einschickst, hasst du erst mal längere Zeit nichts mehr von dem guten Stück.

Ansonsten sehe ich das wie Stephan. Das selbe kann dir auch bei Märklin passiereb. Mal ganz abgesehen von dem Problem der neuen Fahrzeuge zu den M-Gleisen

Peter
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Beitrag von Peter » Mittwoch 14. Januar 2004, 21:24

Hallo,
klar habe ich das selber verbockt! Aber die Probleme gibt's nun mal nur mit den Loks in denen ein ESU Decoder verbaut ist, insbesondere Roco.
Verkaufen will ich die Dinger ja auch gar nicht, vor allem nicht die Rote 18201!
Keine einzige meiner Märklin Digital Loks macht ähnliche Probleme, die Decoder ignorieren die kurzen Aussetzer fast, da sieht man höchstens mal kurz die Beleuchtung flackern. Daher kann ich nur sagen das meine 38 digitalen Märklin Loks, im Gegensatz zu den Roco's, auf jeden Fall zu 100% kompatibel sind! Märklin wird wohl einen Teufel tun die Sachen in Zukunft so raus zu bringen das sie nur noch auf C- oder K- Gleisen laufen!?
Ich werde mal schauen was der morgige Tag bringt, wenn ich einige Zeit auf den VT 11.5 verzichten muß, kein Problem!

Peter

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Donnerstag 15. Januar 2004, 17:18

.. hallo peter ..
richtig was du schreibst ..
darum kann man bei dem tams-lok-decoder auch zusätzliche große elkos bzw. kondensatoren einbauen, die den digitalenstrom in der lok speichert , dadurch werden stromspannungen und auch evtl. stromaussätzer bei den alten M-Märklin-Gleisen vermieden ...
auch meine alten märklin dampflokomotiven fahren auf den alten Metall-Gleisen hervorragend, ansonsten hilft auch oftmals etwas feines schmiergelpapier und einmal über die alten metallgleise bewirkt es manchmal ein wunder ...
oft liegt es nur am massekontakt der alten m-gleise, denn das profil und auch das material dieser alten M-gleise ist mit den neuen K-gleisen nun garnicht mehr zu vergleichen ...

grße
Cincinnati-Train

Peter
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Beitrag von Peter » Donnerstag 15. Januar 2004, 18:21

Hallo Cincinnati-Train,
das mit den Elkos bzw. Kondensatoren bei Tams Decodern war mir bisher nicht bekannt, hört sich aber logisch und gut an! Ich werde in naher Zukunft mal eine Lok mit Tmas Decoder auf meiner Anlage testen!
Meine M-Gleise sind schon soweit in Ordnung, mit Schmirgelpapier würde ich die allerdings nicht unbedingt bearbeiten, denn wenn man die Oberfläche zu sehr damit bearbeitet, kann dann der nächste Schmutz etc. noch leichter die Gleise versauen! Ich habe den Lux Schienenschleifwagen und den Staubsaugerwagen, zusätzlich noch den Schienenboy , damit kriege ich die Dinger schon sauber!? Die eigentlichen Problemzonen liegen auf den Weichen, da dort die Anordnung der Puko's nicht immer eine optimale Stromzufuhr sichert.
Im übrigen hat heute eine Überprüfung des VT 11.5 beim Händler ergeben das ich den Decoder durchgebraten habe! Bekomme aber aus Kulanz einen neuen für einen lauwarmen Händedruck, immerhin etwas, und den 2ten Schleifer unter dem Waggon schließen die dann direkt mit an, auch für lau! :lol:
Zahlt sich doch schon mal aus wenn man nicht nur bei Ebay bester Kunde ist!

Peter

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Freitag 16. Januar 2004, 00:43

Hallo Peter!

Du Hast geschrieben: "Märklin wird wohl einen Teufel tun die Sachen in Zukunft so raus zu bringen das sie nur noch
auf C- oder K- Gleisen laufen!?"
Ich muß Dir leider sagen: es hat bereits angefangen. Z.B. sind die Spurkränze der brünierten Wagenachsen
sichtbar niedriger als die der davor hergestellten "naturbelassenen".
Auch gab es schon Berichte von Mobanern die Probleme mit neuen Lokkonstruktionen auf M-Gleis haben. Märklin hat jahrzehntelang am M-Gleis festgehalten und sich dann letztendlich mit mehr oder weniger schwerem Herzen davon getrennt. Dir Schienenprofile sind beim
C-Gleis niedriger als beim M-Gleis, darum "rumpeln" alte Loks und Wagen auch oft darauf (höhere Spurkränze). Und so ist´s auch
umgekehrt. Neue Loks und Wagen haben niedrigere Spurkränze und können so zu Problemen beim Einsatz auf M-Gleis führen da
diese Gleise und besonders die Weichen für die höheren Spurkränze konstruiert worden waren. Irgendwann ist halt mal mit der "Abwärtskombatibilität" schluß. Auch wenn´s ärgerlich ist und mann es noch nicht so ganz glauben will: die Märklin-Modelle die
100%ig auf M-Gleis laufen werden von Jahr zu Jahr weniger. Man erwartet ja auch nicht daß ein PC mit P4-Prozessor mit
Windows 3.x läuft, oder? Warum wohl bekommt man für´s M-Gleis nicht mal mehr Mittelleiteranschlüße und -isolierungen oder
Gleisschrauben? Weil eben das C-Gleis jetzt das Standardgleis ist und die Loks und Wagen entsprechend dafür konstruiert werden.
Warum hat Märklin wohl die K-Weichen nach und nach überarbeitet? Damit die Neukonstruktionen darauf fahren.
Jahrelang wurde über die hohen Spurkränze von Märklin gelästert, jetzt werden sie langsam niedriger. Die Folge ist daß es dann
halt nicht mehr zu den alten Gleisen passt. Auch bei Märklin geht die Zeit weiter und man will sich nicht Neuerungen verschliessen.

Gruß

Stephan



... man sollte so spät nix mehr tippen :wink:

Peter
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Beitrag von Peter » Freitag 16. Januar 2004, 08:04

Moin!
@Stephan D.: Ist ja irgendwie einleuchtend und logisch was Du da schreibst!
Aber ich kann ja nun mal nur für mich sprechen, und da funktionieren , auch die allerneuesten Märklin Loks und Wagen, eben am allerbesten, und zudem bisher auch fehlerfrei. Daher werde ich dann auch in Zukunft lieber mit den Sachen "arbeiten" bei denen ich weis das alles klappt!

Peter

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 17. Januar 2004, 08:35

Hallo Peter!

Freut mich für Dich daß alles nach Wunsch läuft. Hoffe daß der Roco VT11.5 jetzt funzt (tut er doch, oder?)
Ich wollte mit meiner "Litanei" eigntlich nur zum Ausdruck bringen, daß es mit der Weiterentwicklung
auch bei Märklin voran geht und man bei allen Bemühungen um Abwärtskombatibilität dann doch bei
der Konstruktion irgendwo Kompromisse machen muß, bzw. irgendwann halt keine mehr macht weil
das "alte System" (M-Gleise) dann doch schon zu lange nicht mehr produziert wird und man anhand
der Verkaufszahlen fürs neue Gleis sieht, daß es von den Märklinbahnern sehr gut angenommen wurde.

Solange die neuen Loks und Wagen auf Deiner Anlage problemlos laufen ist das doch toll.

Gruß

Stephan

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