Programmer aber welcher?

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Bob30

Programmer aber welcher?

Beitrag von Bob30 » Sonntag 24. Februar 2013, 15:34

Hallo,
ich möchte mir einen Lok-Programmer zu legen und bin mir nicht sicher welcher. Als erstes dachte ich an den von ESU (53451) aber der ist halt recht teuer. Alternative wäre vielleicht der TrainProgrammer von Freiwald. :extraconfused:
Ich habe ca. 30 Fahrzeuge Tendenz steigend, davon ca. die Hälfte mit ESU V3/V4 Decodern aber auch einige Kühn T65, einen Uhlenbrock und Märklin FX und MFX mit Sound.
Vom TrainProgrammer habe ich mir mal die Demo-Version gezogen und angeschaut, da ist schon mal kein Kühn vorhanden?
Was würdet ihr nehmen, bzw. mit welchem Programmer kann ich die meisten Decoder behalten denn ich möchte nicht alle tauschen um dann nur noch einen Hersteller zu haben.

wzimmermann
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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von wzimmermann » Sonntag 24. Februar 2013, 17:01

Hallo Kollege,
mit dem LokProgrammer von ESU kannst Du noch zusätzlich zur normalen Dekoder-Programmierung auch die Sounddateien editieren und in den Dekoder schicken. Wenn Du viele Sounddekoder von ESU hast bzw. wenn Du die Soundprojekte auch noch bearbeiten möchstest, dann ist das der richtige Programmer.
Mich stört nur, dass es immer noch eine RS232-Schnittstelle hat und man das Umsetzer-Kabel braucht.
Der Preis scheint gerechtfertigt bei den Möglichkeiten. Lenz hat auch so einen Programmieradapter, aber mit dem kann man nur die normalen CV's programmieren.
Du musst Deine Dekoder nicht umbauen, nur weil Du dafür keinen Programmer hast. Den Dekoder kann man noch genauso zu Fuß programmieren. Außerdem kann man beim Freiwald-Produkt so Dateien anlegen mit denen man einen ganz speziellen Typ oder Hersteller abbilden kann. Da steht was im Handbuch dazu.
Bin auch auf der Suche, wird aber wohl der ESU werden, da ich von diesem Hersteller mehrere Sounddekoder habe und ich bei einigen noch Verbesserungsbedarf beim Sound sehe.
Da kann man viel machen!
Gruß
Wolfgang Z.

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Stephan D.
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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 24. Februar 2013, 19:49

wzimmermann hat geschrieben:.....
Mich stört nur, dass es immer noch eine RS232-Schnittstelle hat und man das Umsetzer-Kabel braucht.
.....
Hallo!

Stimmt, da hinkt ESU weit hinterher.
wzimmermann hat geschrieben:.....
Den Dekoder kann man noch genauso zu Fuß programmieren.
.....
Ich sage mal jein. Bei den immer weiter gesteigerten Möglichkeiten zur Decodereinstellung und den damit verbundenen Programmierroutinen ist ein einfaches Programmieren oft nur noch bei den Grundeinstellungen (Adresse, Höchstgeschwindigkeit, Anfahren und Abbremsen, usw.) möglich. Beispiel hierzu wären die genannten ESU V4.0 Decoder. Die Zuordnung der Funktionen und deren Einstellungen ist nur mit höchster Konzentration und am besten unter Zuhilfenahme eines Notizzettels einigermaßen ohne Fehler möglich. Da hilft der passende Programmer (hier dann der ESU LokProgrammer) immens weiter. Nur ein paar Klicks und die Funktionsausgänge bzw. die Funktionen sind eingestellt und in den Decoder programmiert.
Jeder Programmer arbeitet am Besten mit den Decodern des gleichen Herstellers zusammen, denn dafür wurde er entwickelt. Decoder anderer Hersteller können auch nur im CV-Programmiermodus eingestellt werden. Da wäre es dann schon ratsam sich für einen Decoderhersteller zu entscheiden und dann von diesem auch den Programmer zu kaufen.

Ich selbst verfüge über den ESU LokProgrammer und den Soundladeadapter von Uhlenbrock.

Gruß
Stephan
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Bob30

Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von Bob30 » Sonntag 24. Februar 2013, 20:10

Erst mal danke für eure Antworten.
Wenn ich mich für den ESU entscheide werde ich auch in Zukunft die neue Decoder von ESU nehmen, ich möchte aber die Loks die ich bereits mit anderen Decodern digitalisiert habe nicht noch mal umbauen, was ja auch ne Kostenfrage ist.
Modelle mit Sound habe ich (bis jetzt) nur Märklin MFX-Loks möchte aber in naher Zukunft eine super schöne Br 53 001 mit Sound nachrüsten.

@Stephan:
Dachte auch schon an den Soundladeadapter von Uhlenbrock ,da ich auch mit einer Intellibox Steuere, aber der kann meines Wissens ja nicht mit den ESU-Decodern, ist das richtig?

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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von HaNull » Sonntag 24. Februar 2013, 21:24

Moin!

Wenn es darum geht, Firmware oder Soundprojekte auf einen Decoder zu laden, kochen alle Hersteller ihr eigenes Süppchen. Bei ESU geht das nur mit dem Programmer, bei Zimo, Uhlenbrock, Märklin ist es ähnlich - man sollte sich auf einen Decoderlieferanten konzentrieren, damit sich die spezielle Hardware rentiert.
Für das Einstellen der Decoder-CVs kann man auch andere Programme nehmen.
Stephan D. hat geschrieben:Stimmt, da hinkt ESU weit hinterher.
Hinter wem? Der neue Programmer von Märklin (Neuheit 2012) nutzt auch RS 232 mit USB-Adapter ...
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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von wzimmermann » Sonntag 24. Februar 2013, 23:12

Hallo Kollegen,
gebe zu, das Programmieren eines ESU4.0 zu Fuß ist schon sportlich! Am meisten würde einem helfen, wenn man den Inhalt der einzelnen CV's schon vorab hätte und sie nicht erst mühsam auslesen müsste. Aber ich habe auch hinbekommen.
Kann der TrainProgrammer von Freiwald da die CV's auslesen und sie einfach als Tabelle samt Inhalt darstellen? Muss nochmal das Handbuch anschauen. Dann hätte man schon mal die Grundeinstellungen und kann sie nur noch anpassen.
Ansonsten sollte man seinen Programmer wirklich nach seinen Sounddekodern kaufen und das ist bei mir ESU. Zumal ich mit ein paar Sounds nicht so zufrieden bin (ET420) und ich da etwas selber ändern möchte.
Aber ich habe auch dafür recht wenig Zeit.
Gruß
Wolfgang Z.

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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von HaNull » Sonntag 24. Februar 2013, 23:30

Moin!
wzimmermann hat geschrieben:das Programmieren eines ESU4.0 zu Fuß ist schon sportlich!
Kleiner Tipp dazu: die Software zum LokProgrammer kann man bei ESU herunterladen und auch ohne LokProgrammer nutzen.
Man macht dann ein paar Änderungen in der Oberfläche, lässt sich die geänderten CVs anzeigen (Option im Programm) - und muss diese dann von Hand in die Zentrale eintippen. Die Recherche in der Anleitung entfällt (und spezielle Informationen fehlen in der Anleitung).
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Re: Programmer aber welcher?

Beitrag von wzimmermann » Montag 25. Februar 2013, 18:14

Hallo Kollege,
das ist ein prima Tip von Dir! Werde ich gleich mal ausprobieren.
Danke und Gruß
Wolfgang Z.

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