Hallo zusammen!
Folgendes Problem... Ich plane einen einen Endbahnhof, ergänzend zum bestehenden Durchgangsbahnhof zu bauen. Ich fahre zwar digital, schalte aber komplett analog (das soll auch zunächst möglichst so bleiben).
Okay, die Lok fährt über einen Reed Kontakt und schaltet im Endbahnhof stromlos. Zielsetzung sollte sein, bei Signal auf Grün in anderer Richtung wieder auszufahren. Dies sollte auch für meine Kids der einfachste Weg sein. Problem und Nutzen liegen hier nah beinander. Der Decoder merkt sich ja die letzte Einstellung nachdem er wieder mit Strom versorgt wird. Dies ist im Durchgangsbahnhof auch absolut TOP (nach dem Motto: Ich bleibe stehen und bei grünem Signal fahre ich mit alten Werten weiter). Genau dies soll aber im Endbahnhof natürlich nicht passieren, da hier ja die Lok vorwärts in Ende krachen würde. Wie schon gesagt, sicherlich kann man den meisten Decodern beibringen deren letzte Befehle "zu vergessen", ist ja aber wie gesagt im Falle von Durchgangsbahnhöfen und vor allem Blockabschnitten absolut hinderlich!
Im Prinzip ist es schon beinahe eine Pendelzug-Funktion, obgleich ich mir hier nicht wirklich sicher bin......
Wie würdet Ihr dieses Problem lösen?
Merci
René
Richtungswechsel
- Maik Costard
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Re: Richtungswechsel
Mit einer Pendelzugsteuerung. Frage mal Google danach.
Schönen Gruß
Maik
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- HaNull
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Re: Richtungswechsel
Hallo, René!
Theoretisch ist es so: wenn Du die Fahrtrichtung der Lok umschaltest kurz bevor sie wieder Strom bekommt, dann sollte sie darauf reagieren, ohne sich (allzuweit) bewegt zu haben.
Das wäre dann die Methode "Handarbeit" - falsche Reihenfolge oder zu lange Pause könnte zur Katastrophe führen.
Du könntest die Loks im Kopfbahnhof auch mit Signalbremsbausteinen zum Halten bringen. Die Lok bleibt unter Strom und empfängt weiterhin Befehle.
Auch hierbei muss die Lok gestoppt oder die Fahrtrichtung umgeschaltet werden, bevor das Signalmodul auf freie Fahrt geschaltet wird - aber die Zeit spielt keine Rolle mehr.
Eine Pendelzugsteuerung setzt die Lok auf Fahrstufe 0, um sie anzuhalten. Dazu muss aber die Adresse der Lok bekannt sein.
Das könnte auch ein Ansatz sein: ein System wie Lissy identifiziert den einfahrenden Zug und gibt ihm den Haltebefehl.
Welche Zentrale?raiberlin hat geschrieben:Wie würdet Ihr dieses Problem lösen?
Theoretisch ist es so: wenn Du die Fahrtrichtung der Lok umschaltest kurz bevor sie wieder Strom bekommt, dann sollte sie darauf reagieren, ohne sich (allzuweit) bewegt zu haben.
Das wäre dann die Methode "Handarbeit" - falsche Reihenfolge oder zu lange Pause könnte zur Katastrophe führen.
Du könntest die Loks im Kopfbahnhof auch mit Signalbremsbausteinen zum Halten bringen. Die Lok bleibt unter Strom und empfängt weiterhin Befehle.
Auch hierbei muss die Lok gestoppt oder die Fahrtrichtung umgeschaltet werden, bevor das Signalmodul auf freie Fahrt geschaltet wird - aber die Zeit spielt keine Rolle mehr.
Eine Pendelzugsteuerung setzt die Lok auf Fahrstufe 0, um sie anzuhalten. Dazu muss aber die Adresse der Lok bekannt sein.
Das könnte auch ein Ansatz sein: ein System wie Lissy identifiziert den einfahrenden Zug und gibt ihm den Haltebefehl.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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