Hallo zusammen!
Ich bin gerade im Aufbau meiner LGB im Keller und habe eine Roco Digitalzentrale 10764 samt Locmaus geschenkt bekommen. Der dazugehörige Trafo bringt aber nur 16 V bei 50 VA.
Meine Frage: Bis wieviel Volt und VA darf man an die Digitalzentrale geben bevor sie abraucht, bzw. gibt es Erfahrungswerte bei wieviel über normal sie immer noch sicher funktioniert?
Roco Digizentrale 10764 mit stärkerem Trafo
Re: Roco Digizentrale 10764 mit stärkerem Trafo
Hallo,
Die meisten Zentralen können mit Wechselstrom zwischen 14 und 18 V AC oder mit 16 - 24 V geglättetem Gleichstrom betrieben werden. Ebenfalls können die meisten Zentralen mit Trafos bis 100VA betrieben werden. Ich verwende ausschliesslich baugleiche Trafos mit 16V AC und 70VA. Das reicht für mehr als 2 beleuchtete Züge (in H0).In den Dokumentationen von Roco sollte eigentlich stehen, mit welchen Trafos die Zentrale idealerweise bedient sein will.
Peter Stärz empfiehlt für seine Zentrale ZS1 für Selectrix:
Spur Z 10V AC oder 14V DC
Spur N, H0 14-16V AC oder 20-22V DC
Spur G 16-18V AC oder 22-25V DC.
Damit die Zentralenausgangsleistung von 4 Ampère erreicht wird, braucht es z.B. bei 16V einen Trafo mit 70VA, bei 18V (G) einen Trafo mit 80-100VA.
Für eine LGB-Gartenbahn würde ich z.B. einen Titan-Trafo mit 100VA verwenden, ich verwende für H0 und H0e ausschliesslich Conrad-, Uhlenbrock- und Viessmann-Trafos mit 16V und 70VA mit 3-4 A Leistung der Zentrale.
Bei LGB-Anlagen, die grössere Leistungen von der Digitalzentrale verlangen, würde ich die Strecke in mehrere Boosterkreise aufteilen. Das ist einfach sicherer als eine einzige Stromversorgungszentrale für die ganze Anlage.Mit mehreren Boostern können auch mehrere Züge verkehren, ohne dass man ein Überlastproblem bekommt.
Freundliche Grüsse
Gian
Wieviel Volt eine Zentrale verträgt, steht immer in der Bedienungsanleitung - ich nehme an, auch bei Roco.georgebell hat geschrieben:...und habe eine Roco Digitalzentrale 10764 samt Locmaus geschenkt bekommen. Der dazugehörige Trafo bringt aber nur 16 V bei 50 VA.
Meine Frage: Bis wieviel Volt und VA darf man an die Digitalzentrale geben bevor sie abraucht, bzw. gibt es Erfahrungswerte bei wieviel über normal sie immer noch sicher funktioniert?
Die meisten Zentralen können mit Wechselstrom zwischen 14 und 18 V AC oder mit 16 - 24 V geglättetem Gleichstrom betrieben werden. Ebenfalls können die meisten Zentralen mit Trafos bis 100VA betrieben werden. Ich verwende ausschliesslich baugleiche Trafos mit 16V AC und 70VA. Das reicht für mehr als 2 beleuchtete Züge (in H0).In den Dokumentationen von Roco sollte eigentlich stehen, mit welchen Trafos die Zentrale idealerweise bedient sein will.
Peter Stärz empfiehlt für seine Zentrale ZS1 für Selectrix:
Spur Z 10V AC oder 14V DC
Spur N, H0 14-16V AC oder 20-22V DC
Spur G 16-18V AC oder 22-25V DC.
Damit die Zentralenausgangsleistung von 4 Ampère erreicht wird, braucht es z.B. bei 16V einen Trafo mit 70VA, bei 18V (G) einen Trafo mit 80-100VA.
Für eine LGB-Gartenbahn würde ich z.B. einen Titan-Trafo mit 100VA verwenden, ich verwende für H0 und H0e ausschliesslich Conrad-, Uhlenbrock- und Viessmann-Trafos mit 16V und 70VA mit 3-4 A Leistung der Zentrale.
Bei LGB-Anlagen, die grössere Leistungen von der Digitalzentrale verlangen, würde ich die Strecke in mehrere Boosterkreise aufteilen. Das ist einfach sicherer als eine einzige Stromversorgungszentrale für die ganze Anlage.Mit mehreren Boostern können auch mehrere Züge verkehren, ohne dass man ein Überlastproblem bekommt.
Freundliche Grüsse
Gian
Re: Roco Digizentrale 10764 mit stärkerem Trafo
Vergiss es, die Roco Zentrale wurde nicht für Gartenbahnen entwickelt. Welchen Trafo du ansteckst ist der Zentrale zwar egal, der eingebaute Kurzschluss und Überlastschutz lässt sich aber nicht konfigurieren, sprich bei ~3A schaltet die Zentrale ab. Du könntest natürlich mit Boostern hantieren, ich würde dir aber dazu raten die Roco Zentrale zu verkaufen und gleich auf ein explizit Gartenbahn taugliches System zu setzen, das spart Nerven und auf längere Sicht wahrscheinlich auch Geld.