Roco: welche Kupplung ?

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nikispapa

Roco: welche Kupplung ?

Beitrag von nikispapa » Donnerstag 27. Juli 2006, 20:13

Hallo zusammen,
ich habe da ein kleines Problem mit den Kupplungen, meine jedenfalls dass es an den Kupplungen liegt.Sobald ein Zug mehr als 6 Wagongs ziehen muß, verliere ich ständig Wagen, weil die Kupplung sich lösen.Bestückt sind die Wagongs alle mit den Universalkupplungen.Jetzt wollte ich gerne die KK-Kupplung von Roco verbauen, in der Hoffnung das es dann damit aufhört.Hat da schon einer von euch Erfahrengen mit den Kupplungen?
Und dann ist da noch was, Einige Wagongs haben die Angewohnheit aus den Gleisen geworfen zu werden, speziell in Kurven, da sich der Kupplungsschacht verklemmt oder hakt.Ich kann das schlecht erklären.Die Kupplung müßte sich normalerweise bewegen, bleibt aber star,als wenn sie in der Mittelstellung haken würde.Kann ma da was machen.Ist ausschließlich bei den "Playline" Wagons.
Danke schon mal

DJMetro
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Beitrag von DJMetro » Freitag 28. Juli 2006, 08:00

Hi,
also ich verwende NUR die Roco Kurzkupplung. Sie kuppelt absolut top. Kann ich nur empfehlen.
Zum hängen bleiben: Die Führung der Kupplung läuft ja dreieckig zusammen. Die Spitze in der Mitte mal ganz vorsichtig mit ner kleinen Feile oder feinem Schmiergelpapier bearbeiten. Aber nicht zu viel. Wenn die Nase zu klein wird, könnte der Führungszapfen rausspringen. Hatte ich auch mal bei einigen Wagen.

Andi

Gast

Re: Roco: welche Kupplung ?

Beitrag von Gast » Freitag 28. Juli 2006, 11:31

Hallo,
nikispapa hat geschrieben:ich habe da ein kleines Problem mit den Kupplungen, meine jedenfalls dass es an den Kupplungen liegt.Sobald ein Zug mehr als 6 Wagongs ziehen muß, verliere ich ständig Wagen, weil die Kupplung sich lösen.Bestückt sind die Wagongs alle mit den Universalkupplungen.Jetzt wollte ich gerne die KK-Kupplung von Roco verbauen, in der Hoffnung das es dann damit aufhört.Hat da schon einer von euch Erfahrengen mit den Kupplungen?
Mit den Roco-Kurzkupplungen habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht, auch sehen sie am Zugsende nicht gerade gut aus. Obwohl ich nur Roco-Line Gleis ohne Bettung, ab Radius 42cm, verwende, neigen die Puffer bei mit Roco-KK gekuppelten Wagen im Schiebebetrieb (Pendelzüge) zu verhaken, d.h. es führt zu Entgleisungen, weil die Roco-KK ein Bruchteil eines Millimeters enger (zu eng) kuppelt.

Mit den Fleischmann Profi-Kurzkupplungen habe ich absolut keine Probleme mehr, auch das manchmal in Foren erwähnte ungewollte Abkuppeln von Wagen gibt es bei mir nicht (sorgfältig verlegte Gleise ohne Steigungsknicke)! Alle Fahrzeuge sind nun auf die FLM-KK umgerüstet und ich bin damit absolut zufrieden.

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Beitrag von Papillon » Freitag 28. Juli 2006, 17:02

Moin!

Also verstehen kann ich das Trennen der Kupplungen nicht. Die Universal-Kupplung von Roco ist nur zu lösen, durch das beidseitige Anheben des Bügels. Ansonsten trennt die Kupplung "nichts". Das hat schon so manchen Modellbahner zur Weißglut getrieben, wenn z.B ein Zug im SB entgleist ist. Da kann man dann ziehen, kippen, drehen, heben... Da zieht sich eher die Kupplung aus dem Schacht, als das sie entkuppelt.

Außerdem ist die Universal-Kupplung eine 75%tige Kurzkupplung. Oder verwechsel ich dann nun etwas? Wir sprechen über die Universal-Kupplung mit einem Bügel, der einseitig geführt ist?
Viele Grüße!

Thomas

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Beitrag von DJMetro » Freitag 28. Juli 2006, 17:06

Hi,
also ich hatte auch erst Fleischmann KK, bei mir haben sie sich ständig entkuppelt und bei Bekannten ebenfalls. Außerdem sind sie nur schwer zu kuppeln.
Mit dem Schiebebetrieb kann ich nicht bestätigen. Auf meiner heimischen Anlage fahre ich IC und IR mit 7 Wagen (1:87) im Schiebebetrieb problemlos in allen Kurven. Auf unserer Vereinsanlage fahr ich sogar 12teilig Schiebebetrieb ohne eine einzige Entgleisung.

Andi

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Beitrag von DJMetro » Freitag 28. Juli 2006, 17:07

Papillon hat geschrieben:Wir sprechen über die Universal-Kupplung mit einem Bügel, der einseitig geführt ist?
Hi,
nein über die richtige KK. Nicht über diese Märklin Nachmache.

Andi

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 28. Juli 2006, 22:12

Hallo Andi,
DJMetro hat geschrieben:also ich hatte auch erst Fleischmann KK, bei mir haben sie sich ständig entkuppelt und bei Bekannten ebenfalls. Außerdem sind sie nur schwer zu kuppeln.
Mit dem Schiebebetrieb kann ich nicht bestätigen. Auf meiner heimischen Anlage fahre ich IC und IR mit 7 Wagen (1:87) im Schiebebetrieb problemlos in allen Kurven. Auf unserer Vereinsanlage fahr ich sogar 12teilig Schiebebetrieb ohne eine einzige Entgleisung.
Ich will jetzt keine Diskussion entfachen, aber mit den Profi-Kurzkupplungen habe ich nun wirklich keine Probleme, auch mit 17 Wagen am Haken, Vor- und Rückwärts! Sogar ein Schiebebetrieb (1 Lok an der Zugspitze, 1 Schiebelok am Zugende (Güterzug mit etwa 20 Wagen, 2-achsig und 4-achsig), gleiche Decoderadresse, funktionierte entgegen meinen Erwartungen einwandfrei (SX macht's möglich ;)). Entgleisungen sind für meine Anlage sowieso ein Fremdwort.

Auch im SBB-Ausbildungszentrum der SBB in Murten-Löwenberg werden diese Kupplungen beim Stellwerksübungsbetrieb verwendet, weil es eben mit diesen Kupplungen keine Probleme gibt (nach Aussage eines SBB-Instruktors). Bei dieser Anlage wird auch nur mit echtem Oberleitungsbetrieb mit Selectrix gefahren!

Hier noch Bilder von der grossen SBB Übungsanlage, wo echt lange Züge gefahren werden.

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Fleischmann Kurzkupplungen gut sichtbar!
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mit freundlichen Grüssen

Gian

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Beitrag von Papillon » Samstag 29. Juli 2006, 19:03

Moin!

Nee schon klar, man redet über die Kurzkupplung. Aber so wie zu lesen ist, wurde die Universal-Kupplung verbaut, und eben diese trennt sich von allein...

Dieser Umstand wundert mich nur sehr, denn gerade diese Kupplung hat den Ruf eines Pitbulls :wink:

Aber dazu gibt es meines Wissens auch eine Menge nachzulesen in diesem Forum...
Viele Grüße!

Thomas

nikispapa

Beitrag von nikispapa » Samstag 26. August 2006, 02:51

Danke für die Antworten.Ich habe mich jetzt für die Universal-Kurtkupplung entschieden.Ist leider sehr schlecht zu bekommen

Hermann Thissen

roco universalkupplung

Beitrag von Hermann Thissen » Montag 28. August 2006, 17:03

die schlechten angaben über die roco universalkupplung kann ich nicht nachvollziehen
ich fahre alle arten von wagen
auf meiner alten anlage befahre ich eine gleiswendel mit radius 360 mm alles mit gebrauchten gleisen gebaut
es gab auch keinen einzigen fall bei dem sich wagen abgehängt haben
ganz selten mal eine verkantete kupplung am puffer
wichtig bei der universalkupplung ist die höhe
selbst bei neuen wagen gibt es toleranzen im normschacht so dass die kupplung nicht kuppelt
hier ist wichtig eine lehre einzusetzetn (symoba) und alle kupplungen einheitlich zu justieren
das kupplen funktioniert natürlich nur auf geraden

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