mir stellt sich folgende Frage (und das zugegebenermassen seit Jahren...):
bei Analog-Anlagen ist ein Schattenbahnhof ja ziemlich einfach.
Die Lok fährt auf ein stromloses Gleis und bleibt stehen.
Bekommt später über einen Schalter/Relais/Signal Strom und fährt los.
Wie ist das aber bei z.B. Märklin Digital ?
Da ist es doch so:
Die Lok mit ihrer auf dem Decoder eingestellten Geschwindigkeit fährt auf ein stromloses
Gleis und bleibt stehen. Liegt am Gleis wieder die Versorgungsspannung an, fährt die Lok weiter in der vorherigen Geschwindigkeit-die ist ja auf dem Decoder noch gespeichert.
Klingt ja eigentlich einfach. Aber:
Was passiert, wenn die Anlage 4 Wochen stromlos ist ?
Dann vergisst der Decoder doch die Geschwindigkeit und die Lok bleibt stehen, obwohl die Versorgungsspannung wieder da ist.
Ich möchte das ganze mit DDL steuern. Oder DDX (muss mich noch einlesen).
Ist aber egal-ich verstehs vom Prinzip her nicht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand bei dieser Grundsatzfrage helfen kann.
Solange ich das nicht versteh, werden meine Kinder und ich noch ewig auf die Modellbahn warten müssen.

Vielen Dank im Voraus
Jurek