signal-steuerung

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Cincinnati-Train

signal-steuerung

Beitrag von Cincinnati-Train » Dienstag 11. März 2003, 01:19

:D
guten tag
modellbahnfreunde
ich brauche mal tips von euch .........
grundlage
digitale-anlage märklin-HO mit Intellibox
jedoch ohne PC-steuerung
M-Schienen
signale werden mit decoder angesteuert
frage :
wie schaltet ihr die stromversorgung vor einem signal
bzw. signalstrecken
wenn der zug aus der anderen richtung kommt
also in umgekehrter richtung zum signal fährt
also "falschfahrt"
und der zug ungehindert durchfahren soll
und das signal jedoch weiterhin "rot" anzeigt
weil
in der richtigen fahrtrichtung und bei signal "rot"
würde der zug ja in dem stromlosen gleisabschnitt
stehen bleiben
aber
bei der "falschfahrt" soll der zug ja das signal nun nicht berücksichtigen
und durchrauschen .............
das problem
ist natürlich der platz, bzw. die gleisstrecke
zwischen einer weiche und dem signal
denn für evtl. große schalt- oder kontaktschienen
fehlt der platzbedarf zwischen einer weiche und dem folgenden signal
habe ja nun mal nicht das platzangebot wie im MiWuLand .. :( :cry:

herzlichen dank
und viele grüße
Cincinnati-Train

Gerd
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Beitrag von Gerd » Mittwoch 12. März 2003, 22:10

Hallo,

ich würde versuchen dieses Problem mit Readkontakten versuchen erstmal zu lösen.

Ich würde dazu erst mal mit doppelseitiegmn Klebeband, zum probiren, unter eine Lok einen Magneten ganz rechts oder ganz links unter die Lok kleben. es giebt da ja auch sicher schmale Magnete.
Dann auf das Gleis den Readkontakt so plaziren daß er nur in eine Richtung ausgelöst wird.

Beispiel: Deine Lok fährt auf Das Signal zu. Deine Lok soll die Signalbilder beachten. Der Magnet unter der Lok sitzt ganz rechts. Dann muß der Readkontakt auf dem Gleis ganz links sitzten. Damit er nicht auslöst. Fährt die Lok auf dem gleichen Gleis in der anderen Richtung (Sie muß aber um 180 Grad gedreht sein sonst funktoniert das nicht) sizt der Magnet auf der linken Seite und löst den Kontakt aus. Diesen Kontakt schlißt du an ein Umschalt oder Einschalt Relais an an dem deine Fahrspannung anliegt. Du mußt natürlich einen Draht vom Relais zum Stromlosen zu schaltenden Abschnitt legen. Als Versorgung. Nach dem Abschnitt brauchts du wieder ein Readkontakt welcher den Strom für den Abschnitt wieder deiner Signalschaltung überlässt. Also das Relais wieder um oder ausschaltet.

Probier das aber erst mal aus. Ich kann dir eine SDkizze mailen wenn du möchtest. Meld dich einfach mal. Sonst fällt mir dazu leider nichts ein. Bin aber auch kein so großer Elektronik Experte. Stell diesen Tread doch noch mal bei Elektronik & Co rein. Vieleicht kriegst du da mehr antworten.


Viele Grüße aus Aschaffenburg nach Genf :lol: :lol: :lol: :lol:


Gerd

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 13. März 2003, 09:21

Reedkontakte sind eine Lösung. Hab da noch einen Vorschlag, nachzulesen in der Miba 3/98 Seite 94 unter dem Thema "Meldung per Magnetsensor". Vorteil: der Sensor wird in die Schwelle eingebaut, damit fast nicht zu sehen. Also gut in sichtbaren Bereichen.

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Donnerstag 13. März 2003, 16:45

@ Gerd
Die Idee ist nicht schlecht. Das Problem ist nur, dass die Loks dann immer in genau dieser Richtung über die Kontakte drüberfahren müssen. Ansonsten funktioniert das nicht.

Aber kann man nicht (aus Richtung der Falschfahrt) vor dem Signal einen Kontakt einbauen, der Trotz ausgeschaltetem Signalbereich den Strom einschaltet. Nach einer gewissen Zeit stellt sich die Schaltung dann wieder zurück, sodass wieder der normale Strom über das Signalsteuerungsmodul o.ä. Schaltungen kommen kann.
Damit kann der Zug durch fahren. Und in der richtigen Richtung ist das eh egal, da dann der Zug schon durch ist und da dann auch ruig für ein paar Sekunden ein Strom fließen kann.

MFG
Felix(der Erste)

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Beitrag von Gerd » Donnerstag 13. März 2003, 19:07

Hallo Felix,
Felix (der erste) hat geschrieben:Aber kann man nicht (aus Richtung der Falschfahrt) vor dem Signal einen Kontakt einbauen, der Trotz ausgeschaltetem Signalbereich den Strom einschaltet. Nach einer gewissen Zeit stellt sich die Schaltung dann wieder zurück, sodass wieder der normale Strom über das Signalsteuerungsmodul o.ä. Schaltungen kommen kann.
Damit kann der Zug durch fahren. Und in der richtigen Richtung ist das eh egal, da dann der Zug schon durch ist und da dann auch ruig für ein paar Sekunden ein Strom fließen kann.
Danke für die ´Komplimente 8) 8) 8) 8) . Wenn man das ganze mit einer Zeitschaltung versieht ist das eine bessere Idee als meine. Finde ich. Wenn du, Cincinnati-Train, die Readkontakte bei Metallgleisen einsetzten möchtest dann würde ich an deiner Stelle die Anschlüsse der Kontakte z.B. mit Schrumpfschlauch isoilieren.


Viele Grüße aus Unterfranken BildBildBildBild


Gerd

Peter Heß

Beitrag von Peter Heß » Donnerstag 13. März 2003, 20:27

Bei analog hätte ich das Problem mit einem Kontaktgleis vor und hinter der Signalstrecke und einem Fernschalter gelöst... :roll: Gibt's da für digital nichts Vergleichbares?? (Wem die Frage zu naiv scheint: Hab' mit digital nichts am Hut :oops: )

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Beitrag von Felix (der erste) » Donnerstag 13. März 2003, 21:47

Klar kann man auch die Schaltgleise verwenden.
Nur sehen die nun wirklich net schön aus. Und außerdem sind sie auch noch unverschämd teuer.
Aber ansonsten auch eine Möglichkeit.

Peter Heß

Beitrag von Peter Heß » Freitag 14. März 2003, 17:05

Felix (der erste) hat geschrieben:Klar kann man auch die Schaltgleise verwenden.
Nur sehen die nun wirklich net schön aus. Und außerdem sind sie auch noch unverschämd teuer.
Ja - da hast Du unbedingt recht. Ich dachte nur, vielleicht sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr - aber wenn's aus optisch/finanziellen Gesichtspunktern ausscheidet, ist schon klar!

LeipnitzK

Re: Richtungserkennung

Beitrag von LeipnitzK » Freitag 14. März 2003, 22:40

Hallo Cincinnati-Train,

ich würde es mit zwei direkt hintereinander in der Mitte des Gleises liegenden Reed-Kontakten (einfache HAL-Sensoren genügen) versuchen. Aus der Schaltreihenfolge beider Kontakte kann man die Fahrtrichtung sehr einfach bestimmen.

Gruß
Klaus

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Samstag 15. März 2003, 14:02

Hallo,

zur Fahrtrichtungsbestimmung: Bei Conrad gibts ein Modul das mit Fotozellen die Fahrtrichtung erkennt.

Sebastian

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Montag 17. März 2003, 00:34

Sebastian hat geschrieben:Hallo,

zur Fahrtrichtungsbestimmung: Bei Conrad gibts ein Modul das mit Fotozellen die Fahrtrichtung erkennt.

Sebastian
hallo sebastian

danke für deine info ............

welche bestellnummern haben diese module ... mit fotozellen
kann die im catalog nicht finden
catalog von Conrad ist zu dick .. fast wie ne bibel

herzliche grüße

Cincinnati-Train

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 17. März 2003, 17:37

Hallo,

mit der Dicke, da hast du völlig recht!

Also, guck mal im Modellbahnkatalog vorne bei den elektronischen Bausteinen nach. Seite weiß ich leider nicht genau. Aber der Modellbahnkatalog hat nur ca. 350 Seiten. Zum Vergleich: der Hauptkatalog hat 1200 Seiten. Wie ein Telefonbuch.

Sebastian

Fjordy

Beitrag von Fjordy » Donnerstag 5. August 2004, 17:40

Um jetzt mal keinen neuen Thread aufzumachen, stelle ich meine Frage zu Signalen mal hier: Ich würde gerne wissen, wie man Signale den jetzt im Digital-Betrieb anschließt, bzw. wie die Trennstellen und Anschlüße im Gleis auszusehen haben? Gibt es davon Schaltpläne irgendwo online??

Gruß
Fjordy

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 6. August 2004, 09:14

hi fjord

auf welcher grundlage ??
grüße
CT

Fjordy

Beitrag von Fjordy » Freitag 6. August 2004, 10:46

Habe mir das Twin-Center mit passendem Trafo gekauft. Also DCC-Format.

Gruß
Fjordy

Commander

Beitrag von Commander » Freitag 6. August 2004, 11:36

Hallo Fjordy,

ich kenne mich zwar nicht mit DCC im einzelnen aus, da ich Maerklin und Motorola-Format einsetze, aber die Grundsaetze sollten die gleichen sein.
Wenn Du eine bestehende Anlage von Analog auf Digitalsteuerung umruestest koenntest Du einfach die bisherigen Signalsteuerungen ueber Decoder ansteuern. An den eigentlichen Gleisanschluessen aendert sich dann nichts gegenueber Analogsteuerung. Bei Neubau wuerde das ganz genauso funktionieren. Allerdings bietet gerade die Digitaltechnik einige zusaetzliche Moeglichkeiten:
- Verwendung spezieller Bremsbausteine (teuer, mehrere getrennte Gleisabschnitte erforderlich - also auch aufwendig)
- Verwendung einer PC-Steuerung (z.B. Railware), die das Abbremsen der Zuege vor Signalen und die anschliessende Beschleunigung uebernimmt. Erforderlich sind dazu aber Rueckmeldekontakte, damit das Programm weiss, wann der Zug gebremst werden muss. Die Signaldecoder (z.B. von Littfinski) uebernehmen dann nur die Steuerung der Signalstellung (= Schaltung der Lichtsignale - mit Formsignalsteuerung habe ich mich noch nicht beschaeftigt). Trennstellen im Gleis koennen hier dann komplett entfallen!

Wie genau Du dann verdrahten/anschliessen musst, haengt also sehr davon ab, ob Du eine PC-Steuerung einsetzt und/oder Wert auf langsames Abbremsen und Beschleunigen legst!

Gruss
Commander
Zuletzt geändert von Commander am Freitag 6. August 2004, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.

Jörg Wreh

Beitrag von Jörg Wreh » Freitag 6. August 2004, 14:18

Umstieg analog/digital ist nicht nur so, dass man umsteckt. Man benötigt entsprechende Bausteine zum Ansteuern etc.. Schienen zersägen kann auch sehr unterschiedlich sein.

Wichtig ist erstmal nur, dass man weiß, was man eigentlich am Ende für Wunschvorstellungen hat. Dann kann man erst die zahlreichen Fragen beantworten.

Digitales Frahren kann bedeuten, dass man nur die Lok ansteuert und ansonsten alles andere z.B. mechanisch mit der Hand steuert.

Will Du Züge automatisch in Bläcken fahren oder allgemein steuern lassen, sieht der Umfang ganz anders aus.

Möchtest Du konkrete Hinweise haben, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Es wäre hier im Forum zu umfangreich.

Auf meiner Homepage sind alle Kontaktangaben enthalten.

Grüsse aus Berlin!
Zuletzt geändert von Jörg Wreh am Freitag 6. August 2004, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 6. August 2004, 14:32

fjordilein .. wenn nach grundlagen gefragt wird ..
dann würde ich auch alle grundlagen angeben und nicht nur einen ganz ganz kleinen teil .. da kann keiner was mit anfangen weil das ganze thema zu umfangreich ist ..
grüße
CT

Fjordy

Beitrag von Fjordy » Freitag 6. August 2004, 19:02

Anonymous hat geschrieben:fjordilein .. wenn nach grundlagen gefragt wird ..
dann würde ich auch alle grundlagen angeben und nicht nur einen ganz ganz kleinen teil .. da kann keiner was mit anfangen weil das ganze thema zu umfangreich ist ..
grüße
CT
Danke für die "warmen, netten" Worte.

"Danke" den anderen für ihre Antworten. Meine Frage ging eigentlich in die Richtung, daß ich mich frage, wie der Decoder in der Lok seine Signale erhält, wenn die Lok auf einem Stück Gleis steht, daß von Fahrstrom getrennt ist?

Gruß
Fjordy

Commander

Beitrag von Commander » Freitag 6. August 2004, 19:33

Hallo Fjordy,

auf diese Frage ist die Antwort ganz einfach: in einem abgeschalteten Gleisabschnitt, also auch vor einem Signal bekommt die Lok weder Strom noch Digitalbefehle! Erst wenn der Abschnitt wieder eingeschaltet wird, kann die Loks neue Befehle empfangen und verarbeiten.
Eine spezielle Ansteuerung oder Beschaltung der Gleisabschnitte ist nicht notwendig!

Gruß
Commander

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