Steuerungsprogramm

Gast · Beitrag von **Gast** » Montag 8. November 2004, 18:35

Hallo
Ich weis, dass dieses Thema hier schon oft behandelt wurde, aber ...
Ich will meine Modellbahn mit dem Computer steuern, und dabei auch die Züge automatisch steuern. Ich habe schon fast alle Programme ausprobiert.
Weil ich meine Rückmeldekontakte nicht verlegen kann, brauche ich ein Programm, dass die Züge auch eine Bestimmte Zeit nach den Kontakten anhalten kann. Bis jetzt hab ich Soft Lok und Railware gefunden. Soft Lok ist mir zu umständlich und Railware zu teuer. Kann Railroad & Co. das auch?
Hat jemand damit erfahrungen gemacht? Gibt es noch andere Programme?
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!!!
Gruß
Friedrich

Michael K.

Morgen Friedrich,

Win Digipet bspw. kann das, allerdings zur Zeit nur im Fahrplanbetrieb; im Dezember wird es aber eine neue Version geben.
Da wird das mit der Zeit auch für andere Automatiken verfügbar.

Bis denn
Michael

kellerman3

Hallo,

mit Windigital von Abbink geht das. Gibt da mehrere Möglichkeiten. Z. B. kannst Du Lokfunktionen Rückmelderbezogen ausführen oder auch mit "Paps" einzelne Lokprozeduren schreiben od. ganze Fahrpläne. Am besten währe, du lädst dir das Demo runter und testest es an. Gukst Du hier: www.abbinksoftware.de

mfG
A. Klebig

Ferry · Beitrag von **Ferry** » Dienstag 9. November 2004, 11:56

Hi Friedrich,
schau mal auf der Seite von Joachim Baumann vorbei. Unter WWW.digibahn.de findest du eine Zentrale von ihm und eine Steuerungssoftware.
Gruß Ferry

Bernd H.

Friedrich hat geschrieben:Weil ich meine Rückmeldekontakte nicht verlegen kann, brauche ich ein Programm, dass die Züge auch eine Bestimmte Zeit nach den Kontakten anhalten kann. Bis jetzt hab ich Soft Lok und Railware gefunden. Soft Lok ist mir zu umständlich und Railware zu teuer. Kann Railroad & Co. das auch?

Ja, Railroad & Co. kann das auch. Üblicherweise wird hier aber nicht eine bestimmte Zeit nach den Kontakten angehalten, weil sich diese Zeit ja je nach Geschwindigkeit des Zuges ändert, sondern in einer einstellbaren Entfernung nach den Kontakten. Die Entfernung wird dabei mit Hilfe der Zuggeschwindigkeit vom Programm berechnet.

Ich benutze das auf meiner Anlage weil ich in den meisten Abschnitten nur einen Kontakt habe und die Bremswege und Haltepunkte vom Programm berechnen lasse.

Eine Zeitsteuerung kann man mit Railroad & Co. zwar auch machen, aber dann würden langsame und schnelle Züge an verschiedenen Stellen halten. Das will man meistens nicht.

Bernd

Jörg G · Beitrag von **Jörg G** » Dienstag 9. November 2004, 12:10

So weit ich weis, kann Railroad & Co das auch. Aber es kommt natürlich alles darauf an, wie Deine Anlage bisher gestaltet ist. Natürlich benötigt auch Railraod & Co reale Melder, wie sicher auch andere Steuerungen. Alles weitere kann mit virtuellen Kontakten erledigt werden.
Railroad & Co ist sehr umfangreich und eigentlich gibt es für (fast) jedes Problem auch eine Lösung. Vielleicht hänge ich micht jetzt sehr weit aus dem Fenster, das liegt auch daran, das ich ebenfalls erst bei den Anfängen der Erforschung von Railroad & Co. bin, aber bis jetzt ist es für mich persönlich das beste Programm.
Friedrich, das Beste ist, Du klinkst Dich einfach mal im Forum dort ein. Stell einfach dort nochmal Deine Frage und Du wirst sicher eine passende und zufriedenstellende Antwort bekommen. Vielleicht bekommst Du von dem Einen oder Anderen sogar einen konstruktiven Lösungsvorschlag, hat es da ja auch schon mal gegeben.

Gast · Beitrag von **Gast** » Dienstag 9. November 2004, 20:46

Ja also erst mal Danke für die vielen Antworten...
Ich werd mir jetzt einmal die Demos von den anderen Programmen runterladen (die vom Railroad & Co. hab ich schon) und alle mal ausprobieren. Das dauert dann ein paar Tage...
Friedrich

DEF · Beitrag von **DEF** » Freitag 26. November 2004, 18:49

Hallo,
ich habe einen Frage an das MiWuLa Team, Stimmt das Gerücht das
man bei MiWuLa beabsichtigt sich wieder von RALWARE als Steuerungs-
Software zu verabschieden weil sie nicht betriebssicher und zuverlässig arbeitet ? Was sich übrigens auch mit meiner persönlichen Erfahrung
decken würde.

Bahn Peter

Bernd H. hat geschrieben:Ja, Railroad & Co. kann das auch. Üblicherweise wird hier aber nicht eine bestimmte Zeit nach den Kontakten angehalten, weil sich diese Zeit ja je nach Geschwindigkeit des Zuges ändert, sondern in einer einstellbaren Entfernung nach den Kontakten. Die Entfernung wird dabei mit Hilfe der Zuggeschwindigkeit vom Programm berechnet.

Ich benutze das auf meiner Anlage weil ich in den meisten Abschnitten nur einen Kontakt habe und die Bremswege und Haltepunkte vom Programm berechnen lasse.

Eine Zeitsteuerung kann man mit Railroad & Co. zwar auch machen, aber dann würden langsame und schnelle Züge an verschiedenen Stellen halten. Das will man meistens nicht.Bernd

Ja, genauso ist das zu sehen. Bei Railroad & Co wird einfach der Abstand vom Melder zum Haltepunkt eingetragen. Außerdem kann festgelegt werden, ob mit der Zugmitte oder dem Zuganfang der Haltepunkt erreicht werden soll. Unterschiedlich lange Züge halten am Bahnsteig immer mit ihrer Mitte an der Bahnsteigmitte. Güterzüge fahren natürlich bis zum Signal vor. Dies mit realen Melder aufzubauen, wäre unmöglich.

Sehr wichtig ist auch der Support von Herrn Freiwald. Im Forum antwortet er oft innerhalb weniger Stunden auch auf Anfängerfragen. (Auch wenn RR&Co Gegner dies hier anders behaupten

)

Gruss
Peter

Franz · Beitrag von **Franz** » Dienstag 7. Dezember 2004, 14:19

Hallo Friedrich,
unter http://www.modellbahn-portal.de/show1400.html findest Du eine Vielzahl von Steuerungsprogrammen. Einfach Demo herunterladen und ausprobieren.
Du solltest Dir aber nicht nur das Programm an sich ansehen, sondern auch das " Drumherum "; gibt es einen Support, ein Forum etc. Wie werden diese angenommen, ist der letzte Forum - Eintrag 3 Stunden oder 3 Monate alt usw.

Auf die Art bin ich bei WinDigipet gelandet und bin nach ca. 3 Jahren immer noch zufrieden

Gruß
Franz

Gast · Beitrag von **Gast** » Sonntag 12. Dezember 2004, 10:19

Hallo,

"..... und Railware zu teuer."

Wenn Railware oder eine andere Software schon zu teuer ist, würde ich auf die Digitalisierung komplett verzichten. Die Software macht nämlich nur den kleinsten Teil der Digitalisierungskosten aus!

n.B. Ich bin zufriedener RailRoad Traincontrolller Anwender nach div. Erfahrungen mit anderen Programmen.

Bernd H.

Hallo,

Gian hat geschrieben:"..... und Railware zu teuer."

Wenn Railware oder eine andere Software schon zu teuer ist, würde ich auf die Digitalisierung komplett verzichten. Die Software macht nämlich nur den kleinsten Teil der Digitalisierungskosten aus!

Da möchte ich Dir unbedingt beipflichten!!

Ich freue mich natürlich auch, daß mein Railroad & Co. nicht teurer war, als ich es mir zugelegt habe, aber wenn ich bedenke, was ich seitdem an Ausgaben für teure Elektronik gespart habe, hat sich die Ausgabe schon x-fach amortisiert. Man denke nur an die vielen eingesparten Relais, Stromlosabschnitte vor Signalen, Aufenthaltsschalter, Bremsmodule, Taster, Schalter, und, und und, die ich bei Computersteuerung nicht benötige. Wer behauptet, die Steuerprogramme seien zu teuer (das gilt für alle Programme!!), hat keine Ahnung und sollte sich überlegen, doch besser auf ein anderes Hobby umzusteigen.

Meint Bernd H.

Gast · Beitrag von **Gast** » Montag 14. Februar 2005, 12:43

Hallo,
ja, Railroad & Co kann das, kein Problem. Ich steuere damit eine größere Märklin Anlage schon seit vielen Jahren und habe (virtuelle)Kontakte in teils mehreren Metern Entfernung untergebracht. Hiermit kannst du auch mittiges Halten an Bahnsteigen realisieren, und, und ... Habe da einiges über RR auch auf meine Homepage http://www.ralf-bueker.de geladen.
Beste Grüße,
Ralf.

Gast · Beitrag von **Gast** » Montag 14. Februar 2005, 13:10

.. Ralf .. du hast eine sehr interessante homepage

!!!!

grüße
Cinci-Train

Jörg G · Beitrag von **Jörg G** » Dienstag 15. Februar 2005, 13:50

Um mal in die offene Wunde Geld zu piecken.
Klar ist die Software von Freiwald nicht gerade billig, aber dafür denke ich stimmt das Preisleistungsverhältnis schon.
Und na klar würde sich jeder freuen, wenn sie billiger wäre.
Und klar ist auch, das es erst mal weh tut, wenn man das Geld auf den Tisch blättern muß.
Aber wenn es darum geht mal locker 200,00€ und mehr für eine Lok auszugeben, dann wird wohl etwas weniger darüber nachgedacht, was eigentlich 200,00 € sind.
Meiner Meinung nach aber ist es die Anschaffung wert. Zumal man sich die Demo als fast Vollwertig runterladen kann, man kann alles ausprobieren, sogar online mit der Anlage zusammen. Einziger Hacken ist das Zeitlimet, offline sogar unbegrenzt. Wenn man dann letztendlich voll zufrieden ist, dann wird man auch geneigt sein, die Kosten dafür zu tragen.

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