Stromausfälle mit Loksound Decoder

Sven Löffler · Beitrag von **Sven Löffler** » Montag 21. Mai 2007, 16:27

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage. Ich habe ein paar meiner Schmalspurloks ( H0e ) mit Loksound Decodern von ESU ausgestattet. Die Sound Decoder sind wirklich klasse. Es gibt nur ab und zu ein Problem. Ich habe bei den Fahrzeugen auch kleine, 3 achsige Fahrzeuge dabei. Die haben die Stormabnahme zwar an allen Rädern, aber trotzdem bleibt das Modell hin und wieder stehen, der Sound geht aus und das Modell fährt in Fahrtsufe 1 wieder los. Der Sound geht dann auch wieder von vorne los. Manchmal bleibt das Modell auch komplett stehen.

Gibt es eine Möglichkeit, die kleinen Stromausfälle zu überbrücken ( evtl. mittels Kondensator oder GoldCap ? Hat da schon jemand Erfahrugen ?

Vielen Dank im Voraus !

Gast · Beitrag von **Gast** » Montag 21. Mai 2007, 18:08

Hallo,

Um welchen Loksounddecoder von ESU handelt es sich?

Ich habe einen Loksound Micro V 3.5 in eine H0-Trix ER20 eingebaut. Trotz nur 0,5 A Dauerbelastbarkeit kenne ich keine Aussetzer auch bei stundenlangem fahren. Die Lok fährt mit langem Güterzug absolut sauber.

.....und das Modell fährt in Fahrtsufe 1 wieder los.

Das tönt nach dem altbekannten "Alzheimer" der alten Lopi 1 Decoder. Dieses Problem hatte ich seinerzeit mit dem auswechseln der Decoder behoben. Erst den Lopi 3 kaufe ich wieder für H0 Loks, da er der günstigste Selectrix-Decoder mit sehr guten Eigenschaften ist. Bei H0m und kleinen H0-Loks bleibe ich aber bei den Rautenhausdecodern. Der ESU-Loksounddecoder Micro 3.5 verhält sich absolut gleich wie der Lopi 3.

Bedingung sind aber saubere Schienen und Radschleifer. Besonders bei letzterem ist manchmal kaum zu sehen, dass die Schleifer verschmutzt sind oder zu wenig Andruck an die Räder haben. Bei meinen seinerzeitigen "Alzheimer"loks war es so, dass die gleiche Lok mit Lopi 1 stotterte wie von dir beschrieben, mit Tran-DCC- oder Selectrix-Decoder jedoch nicht.

mit freundlichen Grüssen

Gian