Trix Mobile Station / Uhlenbrock Intellibox

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muli

Trix Mobile Station / Uhlenbrock Intellibox

Beitrag von muli » Montag 27. Oktober 2008, 22:19

Hallo mal wieder,
Nachdem mein Händler mir heute mitteilte,das daß Trix System der Mobilen Station die größte Katastrophe ist was es gibt,und er bei meiner Lok(DCC) die CV Werte in 5 Minuten eingestellt hatte mit der Intellibox,empfohl er mir diese zu Kaufen,da es das einzig Vernünftige wäre.
Also werde ich dieses wohl machen.
Frage:
Intellibox 65000,wäre die in Ordnung?
oder Intellibox Basic,reicht diese nicht auch aus?
Soviel ich jetzt gelesen habe kann sie kein Selectrix(Basic),aber das möchte ich eigentlich auch nicht.
Kann mir jemand einen Rat geben :D :D
LG
Holger :D

dr.alzheimer
Stammgast
Beiträge: 123
Registriert: Dienstag 11. Juli 2006, 20:56

Na ja

Beitrag von dr.alzheimer » Montag 27. Oktober 2008, 23:07

Hallo,

wenn das der Gian liest.
Die Trix MS ist natürlich keine Katastrophe.
Sie ist eine gute Hand-Held Selectrix-Zentrale, die auch DCC kann.
Aber: Von Trix gibt es nix weiter dafür.
Es gibt Adapterlösungen die MS an den SX Bus anzubinden.
Das ist aber nur für SX-Fahrer interessant.

Für einen der DCC haben will ist die IB-Basic ganz gut.
Ist halt ne Gewichtsklasse über der MS.
Die normale noch teurere IB wird über kurz oder lang aus dem Programm fliegen und durch eine neue IB mit mehr Bildschirm ersetzt um halt dem Commander und der ECOS etwas entgegen setzen zu können.

Alois

muli

Beitrag von muli » Montag 27. Oktober 2008, 23:28

Hallo,
ich möchte es mal so Formulieren,ich bin absolut auf das Werk von Göppingen fixiert,und ein absoluter Liebhaber dieses Modellbahnen Herstellers,nachdem ich aber auf Trix umgestiegen bin,und die MS von Märklin kannte,bin ich eigentlich davon ausgegangen das die Trix MS nicht weit entfernt ist von der Märklin MS.
Eine Lok auf DCC zu Programmieren mit der MS,ist der reine Wahnsinn,und das ist eine Katastrophe mit der beiligenden Gebrauchsanweisung.
Selectrix damit zu Programmieren ist Kinderleicht,aber DCC :( ,zumal mir keiner sagen konnte wie bei DCC die CV werte einzugeben sind,aber Wahrscheinlich haben andere auch probleme damit,mitunter mein Händler auch.
Eine Zentrale Station von Trix wäre vielleicht noch was,aber wann soll die kommen,weiß es jemand?

LG
Holger

zurich

Re: Na ja

Beitrag von zurich » Dienstag 28. Oktober 2008, 07:32

Hallo,
dr.alzheimer hat geschrieben:wenn das der Gian liest.
....kann ich nur den Kopf schütteln über den Händler ;). Mein Händler empfiehlt mir selbstverständlich die neue CS2, weil diese gerade im Laden steht. Vor etwa 8 Jahren war es die IB (sogar 2 Stk. gekauft) - und ich bin reingefallen. Ein Befreiungsschlag Ende 2004 erlöste mich dann vom Leiden :( (Resets, sehr schwaches Selectrix-Fahrformat-Konstrukt).

Wenn es DCC ohne SX sein muss, käme für mich nur die Tams-Zentrale in Frage. Die bewährt sich bei allen meinen DCC und MM fahrenden Kollegen bestens und kostet auch nicht alle Welt, im Vergleich mit der CS2 geradezu ein Schnäppchen. Für mich das beste DCC-System käme von ZIMO.

Ich will niemandem vor seinem Glück stehen, aber eine veraltete IB würde ich heute nur noch mit einer lebenslänglichen, schriftlichen Garantie des Händlers und Uhlenbrock auf Resetfreiheit kaufen - mit 100% Rückgabemöglichkeit beim ersten automatischen Reset. Die IB wäre eine tolle Sache, wenn sie das zu 99% Fehlerfrei beherrschte, was in den Prospekten versprochen wird.
dr.alzheimer hat geschrieben:Die Trix MS ist natürlich keine Katastrophe.
Sie ist eine gute Hand-Held Selectrix-Zentrale, die auch DCC kann.
Aber: Von Trix gibt es nix weiter dafür.
Es gibt Adapterlösungen die MS an den SX Bus anzubinden.
Das ist aber nur für SX-Fahrer interessant.
Absolut richtig, als DCC-Fahrer würde ich keine Trix-MS kaufen. Nochmals, die Trix-MS ist eine einfache SX-Lösung, die wie andere SX-Lösungen auch etwas DCC kann. Nur Trix selber glaubt vermutlich immer noch daran, dass es eine DCC-Lösung ist, die auch noch etwas SX kann. Beweis ist, dass die Trix-MS Gleisbox (Zentrale) mit einem Stärz-Modul zu einer vollwertigen, einfachen Selectrixzentrale ausgebaut werden kann (die auch etwas DCC kann ;)).

Leider werden die unwissenden Kunden von den meisten Händlern nach wie vor über den Tisch gezogen. Bekanntlich bildet lesen. Man kann also vor einem Entscheid nicht genug selber lesen, im Internet, in den Modellbahnzeitschriften, in Büchern usw. Händlern, die verständlicherweise am liebsten ihre Lagerware verkaufen (noch lieber Ladenhüter wie die IB) darf man nicht vertrauen. Meine Erfahrungen mit Trix-SX CC2000 vor der IB, im Vergleich mit der IB, führten mich zum Glück wieder zu Selectrix zurück mit dem Label Rautenhaus. Ein Schritt, den ich nie bereut habe - im Gegenteil, mich immer wieder von neuem begeistert weil es nichts anderes macht, als zusammen mit PC und Software einfach 100%ig zu funktionieren.

Ich weiss, bei SX komme ich ins schwärmen weil es mir sehr viel Freude macht. Ich verstehe aber auch Modellbahner, die auf DCC setzen wollen. Nur ist bei DCC die richtige Wahl einiges schwieriger, aber wenn man weiss, dass nicht einmal alle DCC-Decoder untereinander kompatibel sind, wird man schnell merken, dass man bei DCC am besten auf ein System vom gleichen Hersteller setzt (also Decoder, Zentrale, Booster usw. vom gleichen Hersteller). Alles "Fremde" muss man dann peinlich genau auf Kompatibilität zum bestehenden zuerst prüfen. Das, weil bei DCC nur das Fahrdigitalformat genormt ist, bei den meisten CV's der Lokdecoder ist es dann nicht mehr so weit her mit der Norm, weil jeder Hersteller da ein eigenes Süppchen kocht. Um mit DCC glücklich zu werden, muss man das einfach wissen! Nur bei SX ist der ganze BUS (Fahren/Schalten/Melden) genormt - aber Achtung, auch hier gilt, alles was hinter dem BUS kommt, ist nicht mehr genormt. So gibt es z.B. SX-GBM's mit und ohne Optokoppler. Nur weil ich reines SX verwende, also die DCC-Fahrmöglichkeit nicht nutze, kann und darf ich GBM's ohne Optokoppler nutzen. Was ich damit sagen will: Bei DCC und SX lohnt es sich, sich auf einen Hersteller zu beschränken - Normen hin oder her - und auf ein Misch-Masch zu verzichten. So gibt es bei mir im H0-Bereich eine Rautenhauszentrale SLX850 mit Interface SLX852 (BUS SX0 und SX1), Booster, GBMs und Weichendecoder stammen allesamt von Stärz, als Bausätze bezogen und zusammengelötet. Der H0m Bereich fährt mit einer eigenen Rautenhauszentrale SLX850 und Interface SLX852, zusammen mit Stärz Bausteinen. Eine Mischung der GBM-Produkte macht auch bei SX-Probleme, dank Norm nicht BUS-seitig sondern Gleisseitig, wenn z.B. zwei Melde-Abschnitte, mit und ohne Optokoppler, direkt aufeinander folgen! Ein kurzer Abschnitt ohne Rückmeldung zwischen den beiden Meldern löst das Problem, nur will ich keinen einzigen Abschnitt ohne Rückmeldung.

Nochmals: lesen, lesen, lesen, lesen und erst dann entscheiden!
muli hat geschrieben:ich möchte es mal so Formulieren,ich bin absolut auf das Werk von Göppingen fixiert,und ein absoluter Liebhaber dieses Modellbahnen Herstellers, nachdem ich aber auf Trix umgestiegen bin,und die MS von Märklin kannte,bin ich eigentlich davon ausgegangen das die Trix MS nicht weit entfernt ist von der Märklin MS.
Da Frage ich mich aber schon etwas, warum Du überhaupt umsteigen willst.
muli hat geschrieben:Eine Lok auf DCC zu Programmieren mit der MS,ist der reine Wahnsinn,und das ist eine Katastrophe mit der beiligenden Gebrauchsanweisung.
Nicht das Programmieren ist eine Katastrophe sondern einzig und allein die Bedienungsanleitungen von Trix. Das beginnt bei der MS und endet bei den Lokomotiven. Vorbildliche Anleitungen zu Decodern kenne ich eigentlich nur von ESU (Lopi3-Decoder). Das Programmieren in DCC geht bei der Trix-MS genau so vonstatten wie bei einer IB, Tams oder anderen DCC-Zentrale. Wenn man die CV's weiss, no Problem - ist also kein Trix-MS Problem.
muli hat geschrieben:Eine Zentrale Station von Trix wäre vielleicht noch was,aber wann soll die kommen,weiß es jemand?
Es wird spekuliert, dass eine CS2 für Trix im nächsten Jahr kommen soll. Die ebenfalls versprochene CS1 von Trix kam aber (zum Glück) nie. Die angekündigte neue RautenhausZentrale für DCC/SX zum Fahren und SX zum Melden/Schalten dürfte von den Möglichkeiten her eher noch mehr leisten als eine Trix-CS (dafür aber auf das kleine CS-Bildschirmchen verzichten), vor allem da im Hintergrund die gleichen Ingenieure wirken dürften.

Wenn Du DCC fahren willst, kauf die Tams-Zentrale und den Lokprogrammer von ESU, zusammen mit der Decodertesteinrichtung von ESU. Damit fährst Du gut und die Loks lassen sich kinderleicht programmieren. Ich nehme meinen Lokprogrammer mit Laptop, auf ein Brettchen mit Märklin-C und Trix-C Gleis montiert, jeweils an unsere HELIS-Treffen mit (vergleichbar mit den MIST-Treffen in D), wo er von meinen Märklin-Kollegen jeweils eifrig genutzt wird um ihre Märklin-Loks optimal einzustellen. Mit dem Lokprogrammer macht das einstellen von ESU-Lokdecoder wirklich Spass, ohne sich um CV's zu kümmern.

Herzliche Grüsse

Gian

muli

Beitrag von muli » Dienstag 28. Oktober 2008, 11:38

Hallo,
ich habe meine Märklin Sammlung aufgegeben weil ich eine neue Herausforderung gesucht habe,um auch andere schöne Marken auf einer Anlage betreiben zu können,ausser nur Märklin(ich weiß es gibt auch andere AC Anbieter),und die Herausforderung das man bei Gleichstrom doch nicht einfach so Schienen zusammenstecken kann sonder sein kopf mitbenutzen muß hat mich irgendwie fasziniert.
Ich werde mir jetzt einige Information holen was am besten für mich ist,nur schade das man nicht weiß wann eine CS von Trix kommen soll,sonst würde ich noch warten.
Ich traue es mir fast nicht zu schreiben,aber mein Händler meinte: das die Zukunft auf DCC liegt und nicht auf Selctrix.
Eure Meinung? :D
Auf jeden fall vielen Dank für die Antworten,vor allem auf die Ausführlich und Verständlichkeit.Danke! :D
LG
Holger

zurich

Beitrag von zurich » Dienstag 28. Oktober 2008, 14:26

Hallo Holger,
muli hat geschrieben:Ich traue es mir fast nicht zu schreiben,aber mein Händler meinte: das die Zukunft auf DCC liegt und nicht auf Selctrix.
Eure Meinung? :D
Das ist ein heisses Thema ;) :), aber von einem Händler erwarte ich auch keine andere Aussage und aus der Sicht eines Händlers, der nichts anderes kennt, ist das auch verständlich. Modellbahner sollten ihren Händlern einfach weniger blind vertrauen.

Dank mangelnder Unterstützung durch den Fachhandel (schon bei Trix Selectrix hat es nicht geklappt) haben sich die Selectrix-Hersteller für den Direktvertrieb entschieden, was sich bis heute sehr gut bewährt. So beziehe ich alle meine Selectrixteile direkt bei Stärz, Rautenhaus, MÜT usw, z.Teil mit Rechnung, z.Teil auf Vorauszahlung. Das klappt bestens und ich bekomme die Teile wesentlich schneller (innert Wochenfrist), als wenn mein Händler etwas bei einem der grossen MOBA-Hersteller bestellen muss. Gleichzeitig profitiere ich vom Abzug der 19% Mehrwertsteuer in Deutschland und bezahle dafür die Schweizer-Mehrwertsteuer von 7,6%. Zollkosten fallen meistens keine an oder sind nicht der Rede wert. Fachhändler, die den Namen auch wirklich verdienen, führen aber auch Selectrixteile von Rautenhaus und MÜT. So kann ich bei meinem Fachhändler z.B. problemlos Lokdecoder von Rautenhaus kaufen.

Dass der durch das Verhalten der Händler selber verursachte Direktvertrieb den Händlern keine Freude macht, verstehe ich, dass sie aber deswegen falsche Aussagen über das SX System machen, kann nur daran liegen, dass die wirklich nichts von den verschiedenen Systemen verstehen. Viele Fachhändler verstehen ja auch am meisten vom Händling der Fächer, in denen die verschiedenen Produktschachteln liegen :(. Liegt keine im Fach, gibt es auch nichts :). DCC und SX sind "Zukunftsfähig", das zeigen die verschiedenen Weiterentwicklungen in beiden Systemen. Eins lässt sich aber nicht leugnen, SX ist voll auf der Höhe der Zeit, weil es nach meiner Erfahrung immer noch das schnellste, zuverlässigste und stabilste System ist und noch lange keine Konkurrenz zu fürchten hat.

Herzliche Grüsse

Gian

claus
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Beitrag von claus » Dienstag 28. Oktober 2008, 15:12

Ich würde keine IB als DCC Zentrale kaufen.
1. Kann die IB DCC nicht komplett.
2. Die IB Basic ist zu sehr abgespeckt.
3. Die IB Software läuft teilweise instabil.
4. Die IB ist auch Elektrisch nicht toll gebaut. Ich habe meine selber repariert, nachdem sie sich selbst Zerstört hat.
5. DCC Bediengeräte haben überwiegend den X-Bus bzw. XPressNet. Dazu gibt es von Uhlenbrock keinen Adapter mehr um alle Geräte am Lokonet Bus zu Betreiben.
Der Aktuelle Adapter kann nur noch Multimäuse. Am DIN-Buchsen Anschluß der IB gehen nur alte Mäuse.
6. Die Zubehörprodukte zur IB von Uhlenbrock sind extremüberteuert.

Weichenstellen ist wenn es mehr als 8 sind nur über die kleine Fahrstrassenfunktion, über teure externe Stellpult oder über einen Rechner sinnvoll möglich.

Zur Rechnersteuerung braucht man keine IB und das ist wegen dem Resetfehler der IB auch nicht Sinnvoll.

Ich würde wenn es eine reine DCC Zentrale sein soll würde ich eine Echte DCC Zentrale benutzen. Meiner Info zu DCC nach (ich benutzte fast nur MM) müßte die Lenzkompatible Zentrale von Roco ganz gut sein. Die gibt es in den Startpackungen sehr Preiswert. Jedenfalls billiger als eine IB.
Das System aber ein echtes X-Bus / XPressNet System das voll ausbaubar ist.

Die Trix MS ist von der Konstruktion her eine SX- Zentrale.

Die IB ist eine Mischzentrale, die aber zig Macken hat und zu teuer ist.

Als alternative Mischzentrale gibt es noch die MasterControl von Tams. Dafür gibt es auch Vollwertige X-Bus / XPressNet Adaper, sodas man alle DCC Steuergeräte mit diesem Bus auch an der MC benutzen kann.
Die MC hat nur keinen eingebauten Booster, das sehe ich aber als Vorteil, weil man vernünftige Booster anschliesen kann.
Man sollte blos bei der MC drauf achten, das man einen Booster benutzt, der eine Gemeinsame Masse erlaubt.
Gruß
Claus

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Escaton

Beitrag von Escaton » Dienstag 28. Oktober 2008, 20:54

Hi,

wenns nur DCC sein braucht, würde ich mir mal den relativ neuen Profi-Boss von Fleischmann anschauen.

Ich habe das Teil aus meiner N-Startpackung, das teil kann die wichtigsten Funktionen (Lesen, Programmieren, Schalten etc.), und ist dabei einfach zu bedienen. De Bedienungsanleitung erklärt Schritt für Schritt mit Bildern, sollte wirklich für jeden, ja auch für meinen Opa, zu verstehen sein. Spätestens bei der 3. Lok klappts dann ohne Anleitung.

Du kannst eine eigene Lok-Datenbank anlegen, deine Loks entsprechend benennen, halt alles was das Her so begehrt.

Wenn du die Möglichkeit irgendwie hast, schau sie dir mal an. Gibts in der Bucht neu für 100€ aus nem Startset.

Grüße,
Manuel

PS: http://fleischmann.de/?viewproduct=5523 ... =&onlynew=
Die Bedienungsanleitung ist sogar Online verfügbar.

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Achim
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Beitrag von Achim » Mittwoch 29. Oktober 2008, 10:18

Hallo!

Intellibox Reset bei google 1360 Ergebnisse

http://www.google.de/search?client=fire ... ogle-Suche
Der Händler hat gesprochen
Das einzig Vernünftige
Das sehen viele offensichtlich ganz anders.

Hat er dir auch zum S 88 Bus geraten?
http://www.railware.de/s88.html
Schau mal bei dem obigen Link von mir zu Railware nach - was man da so alles falsch machen kann.
Aber bestimmt eine Herausforderung :lol:

Gruß Achim
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claus
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Beitrag von claus » Mittwoch 29. Oktober 2008, 15:33

Was bei der IB auch schlecht Funktioniert, ist die Kurzschlußerkennung. Das nicht funktionieren der Kurzschlußerkenung bzw. der Überlasterkennung war auch der Grund für die letzte Reparatur meiner IB.

Eine Märklin 6021 erkennt Kurzschlüsse wesentlich sicherer.
Bei der MC hängt es vom verwendeten Booster ab.
Gruß
Claus

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muli

Beitrag von muli » Mittwoch 29. Oktober 2008, 15:40

Ok :D
Hätte ich noch Märklin,kein Problem,dann hätte ich die CS.
Aber meine lieben Antwortgeber,wie ihr auch alle heißt :D ich weiß eueren Rat sehr zu schätzen,und das meine ich ehrlich,weil sonst würde ich nicht schreiben hier.
Aber :( Ich bin auf Gleichstrom,Blutiger anfänger,Frischling usw :(
Ich möchte fahren können,und eine DCC Lok anständig Programmieren können,ich will keinen PC ran hängen und sonstiges,und Fleischmann ist nicht gerade meine Welt,könnte ich nicht einfach einen Tip haben was sinnvoll und sinnlos für mich ist :roll: da ich auch noch Analog schalten möchten(Denke ich mal so).
Also nix Intellibox?
Warten auf Trix CS?
Oder was als Alternative?
Nochmals Danke für eure Bemühungen
LG
Holger

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 29. Oktober 2008, 21:49

ESU ECoS?
Viessmann Commander?
Tams Easy Control?

Gruß
Stephan
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G: nur US (D&RGW)

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Achim
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Beitrag von Achim » Donnerstag 30. Oktober 2008, 00:25

ESU ECoS?
Viessmann Commander?
Tams Easy Control?
ECos http://www.esu.eu/index.php?id=14 ca.
Viessmann Commander http://www.viessmann-commander.de/Seiten/Commander.htm
Tams Easy Control http://www.tams-online.de/htmls/produkt ... e_mc1.html

Gruß
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Beitrag von claus » Donnerstag 30. Oktober 2008, 04:00

Die CS ist ein noch grössere Müll als die IB.

Es gibt ein ganz einfache Regel. Das wo viel Werbung gemacht wird ist meißtens Müll, der sich ohne Werbung nicht verkaufen lässt.

Die Werbung muß vom Kunden mit bezahlt werden.

Schau Dich lieber nach Produkten um, die schon länger ohne viel Werbung verkauft werden und für die es eine gute Mundpropaganda gibt.

Bei DCC würde ich bei rein DCC eine Zentrale auf Lenz Basis empfehlen.
Als Mehrsystem Zentrale die Tams.
Eine grosse Lösung wäre noch eine Ecos, die ist aber ein Flagschiff.
Gruß
Claus

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Beitrag von Marsupilami » Donnerstag 30. Oktober 2008, 15:43

Also ich habe letztens im Märklin Shop auch etwas an der neuen CS rumgespielt.
Jetzt mal ganz unabhängig davon, ob die nun gelungen ist oder nicht - ich würde nie solche Beträge (UVP 700€ - geht´s noch?!?) für ein Modellbahnsteuergerät ausgeben...

Ich fahre selbst ja noch analog - aber wenn ich irgendwann umsteige, kommt für mich nur eine PC-Steuerung in Frage! Ein älteres Notebook als Zentrale hätte sicher was und wäre dabei auch noch günstiger, als CS, ECoS oder Commander.

Sicher werden jetzt viele sagen, sie hätten lieber eine "out-of-the-box" Lösung - aber machen wir uns nichts vor: auch in die Fertig-Zentralen muss man sich ja irgendwie einarbeiten.

Die PC-Lösung hat auch noch weitere Vorteile: wenn der Steuer-PC kaputt geht, wird er für kleines Geld repariert oder ersetzt. Wenn die Software Fehler aufweist oder eine dringend benötigte Funktion fehlt, kann das dank OpenSource von der Community oder ggf. sogar einem selbst korrigiert werden.

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Beitrag von kiruna » Samstag 1. November 2008, 01:05

Als Betreiber einer IB möchte ich gerne meine Erfahrungen schildern:

Anfangs habe ich die Funktionen auf zwei Systeme aufgeteilt. S-88 und Weichendecoder
wurden mit einem Zweitsystem angesteuert. Die IB wurde ausschließlich zur Loksteuerung
per PC verwendet. Die ersten Reset-Probleme traten auf, als vorübergehend sämtliche Funktionen
durch die IB übernommen wurde. Nachdem meine Moba nun wieder mit zwei Systemen
gesteuert wird (EDITS und IB) sind keine Resets mehr aufgetreten.
Zur Loksteuerung wird das MM-, sowie das DCC-Protokoll verwendet.

Eine vernünftige Erklärung, wie es zu diesen Resets kommt, habe ich im Internet noch nicht gefunden.
Sie treten aus heiterem Himmel zufällig auf, wie Blitzeinschläge in eine Fichtenschonung.
In meinem Fall habe ich den Verdacht, dass die Reset-Gefahr steigt, sobald die S-88 Rückmeldungen
über die IB eingelesen werden.

Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!

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Beitrag von JSteam » Samstag 1. November 2008, 12:49

Hallo,

mit meiner IB war an einen PC gesteuerten Fahrbetrieb nicht zu denken. Daher habe ich die IB jetzt nur noch zum programmieren. Außer dem PC und dem Programmiergleis ist nichts angeschlossen. Dennoch macht das Ding von Zeit zu Zeit einen Reset. Was bin ich froh, dass ich damals auf Tams MC umgestiegen bin. Läuft stabil und ist 6 mal schneller (nein, ich meine nicht die Baudrate :wink: )
Viele Grüße
Jürgen

zurich

Beitrag von zurich » Sonntag 2. November 2008, 09:48

Hallo,
kiruna hat geschrieben:Eine vernünftige Erklärung, wie es zu diesen Resets kommt, habe ich im Internet noch nicht gefunden.
Die gibt es leider auch nicht, nicht einmal von Uhlenbrock :(.
kiruna hat geschrieben:Sie treten aus heiterem Himmel zufällig auf, wie Blitzeinschläge in eine Fichtenschonung.
In meinem Fall habe ich den Verdacht, dass die Reset-Gefahr steigt, sobald die S-88 Rückmeldungen über die IB eingelesen werden.
Das widerspricht meiner Erfahrung mit meiner 2. damaligen IB, die ich in der Wohnung hatte, weitab von PC, angechlossenen Rückmeldern usw. Sie hatte jeweils lediglich ein ca. 60 cm langes Gleisstück angeschlossen, um Loks zu programmieren und auf Rollenprüfstand zu testen. Auch diese resetete gelegentlich aus heiterem Himmel, was da aber im Gegensatz zur Anlage weiters nicht schlimm war.

Interessant ist einfach, dass seit meiner klugen Verabschiedung von der IB Ende 2004 bis heute noch immer keine Lösung für das Problem gefunden wurde, somit mein Entscheid damals absolut richtig war.

Gruss

Gian

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Beitrag von kiruna » Sonntag 2. November 2008, 15:45

@Jürgen

@Gian

Dann habe ich mit meiner IB bisher ja noch richtig Glück gehabt!

Die Ratlosigkeit, bzw. Schweigsamkeit seitens des Herstellers zeigt,
dass wir voller Vertrauen das Nachfolgeprodukt kaufen können. :LOLLOL:

Lieber lege ich mein Geld in Chips und Bier an :lol: .

Zumindest die Lokdecoder aus gleichem Hause laufen bei mir zuverlässig,
bis auf den Allerersten (755). Den habe ich vor ein paar Tagen in den Müll
geworfen.

Gruß, Thomas
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Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 2. November 2008, 23:43

Moin Holger,
muli hat geschrieben:...könnte ich nicht einfach einen Tip haben was sinnvoll und sinnlos für mich ist
was sinnvoll ist und was nicht muß du und nur du allein entscheiden. Daher zitiere ich noch mal Gian
zurich hat geschrieben:Nochmals: lesen, lesen, lesen, lesen und erst dann entscheiden!
und ergänze: Am Besten vor der Entscheidung eine Liste machen, was die Zentrale können muß, was schön wäre, wenn sie es könnte, was vielleicht mal wichtig wäre und was unwichtig ist. Das vergleichst du dann mit den Funktionen, die die Zentralen haben und so findest du dann das Richtige.

Gruß
Kai

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