Kann mir jemand helfen? Ich möchte eine Roco 051 ohne Schnittstelle mit einem Dig.-Decoder (Uhlenbrock) bestücken und dabei keinen Fehler machen (Dekoder zerschießen). Hat jemand mit so einem Teil Erfahrung?
Gruß
Christian
Umbau älterer Analog-Loks
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Das ist eigentlich ganz einfach. Du hast 2 Kabel die du jeweils an den linken und rechten Radschleifer anschließt und 2 Kabel die du an den Motor anschließt. Hast du Sonderfunktionen an der Lok, so schließt du die Funktion "Licht" vorne/hinten an die jeweiligen Glühlampen an und den Rückleiter fürst du zum Decoder und schließt ihn an den Ausgang "Rückleiter für alle Funktionen" an. Hast du noch andere Verbraucher werden die an F1 bzw. F2 angeschlossen. Den Rückleiter führst du wiederum zu dem vorher genannten Anschluss. Noch Fragen?
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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- Stephan D.
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Hallo Christian!
Dominik hat ja schon kurz beschrieben wie es geht.
Nun ist es aber, gerade bei älteren Modellen ohne Schnittstelle, so, daß die Birnchen in einer
Halterung liegen, welche mit dem Chassis in Verbindung steht. Meist eine u-förmige "Wanne",
die am Chassis angespritzt ist und so den zweiten Pol darstellt. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten:
1. man schließt nur des eine Kabel an das Birnchen an (weiß oder gelb), dann flackert es aber
2. man ersetzt das Birnchen durch eine Kabelbirne und kann so Hin- und Rückleitung
des Decoder nutzen (weiß/gelb und blau), so flackert es nicht
Ausserdem mußt Du darauf achten, daß keine versteckten Verbindungen zwischen den Rädern und
dem Motor vorhanden sind. Bei den Roco-Loks wird der Kontakt zum Motor mittels Messingblech-
streifen hergestellt. Diese am Besten entfernen und die Anschlußkabel für den Motor (orange und grau)
direkt an die Motorkontakte anlöten. Da sowohl die Tender- wie auch die Lokachsen zur Stromabnahme
verwendet sind und Lok und Tender (bei den älteren Loks) mit einer 2-poligen stromführenden
Klipskupplung verbunden. Du hast also nur diese zweipolige Verbindung an der Lok-Tenderkupplung.
Für die vordere Beleuchtung mußt Du also ein (bzw. zwei) extra Kabel verlegen. Wenn Du keine
Steckverbindung vorsiehst, ist die Lok und der tender dann nicht mehr trennbar.
Gruß
Stephan
Dominik hat ja schon kurz beschrieben wie es geht.
Nun ist es aber, gerade bei älteren Modellen ohne Schnittstelle, so, daß die Birnchen in einer
Halterung liegen, welche mit dem Chassis in Verbindung steht. Meist eine u-förmige "Wanne",
die am Chassis angespritzt ist und so den zweiten Pol darstellt. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten:
1. man schließt nur des eine Kabel an das Birnchen an (weiß oder gelb), dann flackert es aber
2. man ersetzt das Birnchen durch eine Kabelbirne und kann so Hin- und Rückleitung
des Decoder nutzen (weiß/gelb und blau), so flackert es nicht
Ausserdem mußt Du darauf achten, daß keine versteckten Verbindungen zwischen den Rädern und
dem Motor vorhanden sind. Bei den Roco-Loks wird der Kontakt zum Motor mittels Messingblech-
streifen hergestellt. Diese am Besten entfernen und die Anschlußkabel für den Motor (orange und grau)
direkt an die Motorkontakte anlöten. Da sowohl die Tender- wie auch die Lokachsen zur Stromabnahme
verwendet sind und Lok und Tender (bei den älteren Loks) mit einer 2-poligen stromführenden
Klipskupplung verbunden. Du hast also nur diese zweipolige Verbindung an der Lok-Tenderkupplung.
Für die vordere Beleuchtung mußt Du also ein (bzw. zwei) extra Kabel verlegen. Wenn Du keine
Steckverbindung vorsiehst, ist die Lok und der tender dann nicht mehr trennbar.
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
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