Umbau analoge Lok auf Digital

Für alle Diskussionen rund um digitale Modellbahntechnik und alles zum Thema Software Modellbahnplanung und Modellbahnsteuerung
Antworten
MarcoL

Umbau analoge Lok auf Digital

Beitrag von MarcoL » Freitag 21. Dezember 2007, 23:23

Hallo,

ich habe hier eine alte Lok Es steht KLVM 3197 ( ist aus der Primex Serie) drauf. Wie kann ich diese Lok am besten auf Digital aumbauen damit ich Sie weiterbetreiben kann?

Ich habe schonmal im INET geschaut und habe einen Decoder gefunden
http://www.tams-online.de/htmls/produkt ... W-11_D.pdf
Kann man diesen Nehmen?

Ich bin mir auch nicht Sicher welchen ich brauche den LD-G-11 oder LD-W-11?

Über meine Lok habe ich noch folgendes gefunden

3197

Baujahr: 1981 - 1992

Tenderlok 3197 der "KLVM"

Motor: Kleiner Scheibenkollektor

"KLVM" sollte "Kleine Lok Von Märklin" bedeuten; auch im Märklin-Sortiment wurde unter der Nummer 3087 ein identisches, jedoch grün lackiertes Modell mit dieser Aufschrift angeboten

Gruß und Danke

Marco

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Freitag 21. Dezember 2007, 23:39

Hallo Marco,

schau mal im Beitrag 134198 nach und folge den Links. Wenn das an Information nicht ausreicht, suche mal hier im Forum nach weiteren Threads. Die Frage wird eigentlich so alle zwei bis drei Monate mehr oder weniger gut beschrieben beantwortet.

Du brauchst den LD-W-11, wenn Du die Spule nicht gegen einen Dauermagneten austauschen willst. Das ist dann die einfachste, schnellste und günstigste Art und Weise, eine Lokomotive zu digitalisieren. Die Fahreigenschaften sind nachher nicht besser, aber auch nicht schlechter als vorher. Für bessere Fahreigenschaften musst Du auch mehr umbauen, aber das können Dir andere besser erklären. Ich habe bisher auch nur die Umschalter gegen Decoder getauscht.

:wink: Viel Spaß
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

MarcoL

Beitrag von MarcoL » Samstag 22. Dezember 2007, 00:01

Hallo,

viele Dank :-)
Was bedeutet
Die Fahreigenschaften sind nachher nicht besser, aber auch nicht schlechter als vorher.
?

Gruß

Marco

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Samstag 22. Dezember 2007, 00:20

Als die Lok gebaut wurde, war es üblich, mit relativ hoher Geschwindigkeit zu fahren um zum Beispiel kleinere Abschnitte mit schlechter Stromversorgung einfach durch Schwung zu überwinden. Heutzutage gibt es einen Wettbewerb um die langsamst mögliche Geschwindigkeit und die sanftesten Übergänge von einer digitalen zu nächsten digitalen Fahrstufe. Diesen Wettbewerb kann eine lediglich mit einem einfachen Decoder umgebaute Lok nicht gewinnen. Wenn sie fährt, fährt sie gleich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit und den Wechsel von einer zur anderen Fahrstufe merkt man auch. Jetzt noch analog dürfte sie aber auch eine relativ hohe Minimalgeschwindigkeit haben, das liegt unter anderem an dem 3-poligen Anker.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Antworten