Umbau einer der ersten digitalen Märklin Loks

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seafisch

Umbau einer der ersten digitalen Märklin Loks

Beitrag von seafisch » Mittwoch 19. April 2006, 19:16

Hallo

Habe noch eine ältere digitale Dampflok hier ( Märklin 3610 ). Da dort einer der ersten Decoder eingebaut ist ( im Tender ) der nur die Beleuchtung steuert kann und beim fahren "abschießt " wie sonst was ( sprich auch nur einen 3poligen Motor hat, möchte ich die gerne umbauen.

Sie sollte zumindest eine Anfahr und Bremsverzögerung bekommen.

Welchen Umbausatz kann man verwenden?? Da gab es doch im November letzten Jahres einen preiswerten von Märklin oder?? Gibt es noch andere die man verwenden kann?

Habe auch schon darüber nachgedacht "Sound" mit reinzubringen bzw. einen Dampfrauchsatz einzubauen, da die Lok dafür vorbereitet ist.

Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Thorsten

hevosi

Beitrag von hevosi » Samstag 22. April 2006, 18:04

Hallo Thorsten,

Da gab es doch im November letzten Jahres einen preiswerten von Märklin oder?
Den gibt es noch, (Best. Nr. 60760) Preis: 30 - 40 EUR.
der zugehörige Decoder ist von ESU und hat keine allzu positiven Kritiken bekommen (Alzheimer).

Ich würde Dir daher empfehlen, einen separaten Motor bei Ebay zu erwerben,
ca. 20 - 25 EUR und einen Decoder von

- Tams LD-W-2 oder LD-W-3.
Nachteil: die Programmierung ist nicht ganz einfach (mit märklin 6021) und soll Modellbahner schon zur Verzweiflung gebracht haben.

- Kühn T145
ca. 20 - 25 EUR
Hab ich selbst mehrere im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Die Programmierung mit der IB ist recht einfach.

Gruß
Henning[/quote]

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 27. April 2006, 08:31

Hallo,
der Decoder aus 60760 ist kein ESU Decoder und ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

pepinster

Decoder 60760

Beitrag von pepinster » Sonntag 7. Mai 2006, 11:40

Hallo zusammen,

von diesem Decoder bin ich nicht besonders begeistert gewesen. Mit dem Märklin 5-pol Hochleistungsmotor (Trommelkollektor, Permanentmagnet) sind die Fahr- und Regeleigenschaften besonders im Langsamfahrbereich sichtbar schlechter als mit max. 5€ teureren Multiprotokolldecodern. Bei Loks mit guter Stromabnahme kann man den LoPi V2.0 nehmen, bei Loks mit wenig Achsen bevorzuge ich den Kühn T145P (Nachteil des T145P: nicht für Wechselstrom analog geeignet).

Ich muss aber einräumen: wer bisher Delta in seinen Loks hatte, erhält eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften durch Einbau des 60760 - nur gibts für wenig mehr Geld viel besseres!

Gruss von Axel

hevosi

Beitrag von hevosi » Sonntag 7. Mai 2006, 16:50

Hallo Axel,
nur gibts für wenig mehr Geld viel besseres!
genau das ist es !

Gruß
Henning

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Beitrag von Dirk_A » Sonntag 28. Mai 2006, 08:18

Hallo Thorsten,

für Deine 3610 würde ich das 60921 Antriebsset empfehlen.
Bei diesem Decoder kannst Du alle Werte getrennt einstellen. Im Fahrbetrieb mit MFX hast Du 128 Fahrstufen zur Verfügung.

Einziger Nachteil ist hier nur der Preis 109,95 € :oops: UVP von Märklin.
Aber dafür hast Du dann alles was zum Umbau der Lok nötig ist.

Ganz wichtig bevor Du anfängst die Lok umzubauen, lies die Einbauanleitung !!!

Auf meiner HP habe ich das auch dokumentiert.

Hier der Link zum schnelleren finden. http://www.dirk-ackermann.homepage.t-on ... 15111.html
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Beitrag von Stephan D. » Sonntag 28. Mai 2006, 16:15

Hallo!

Für manche MoBahner besteht die Modellbahnwelt einfach nur aus Märklin. Da wird munter der Text
aus der Märklin-Jahrbuch-Bibel heruntergebetet und dies für das einig selig machende gehalten. Das es neben
Märklin noch etwas Anderes (und meist sogar Besseres) gibt hat sich offenbar noch nicht herumgesprochen.

Warum soll man Märklin einen derart hohen Geldbetrag in den Rachen werfen, wenn man für die Hälfte etwas
Gleichwertiges wenn nicht sogar Besseres bekommt? Die große Masse der Märklinbahner braucht mfx (noch (?!)) nicht!
Durch überteuerte Artikel aus der Märklinschachtel ist die angeschlagene Firma auch nicht schneller wieder auf die Beine
zu bringen. Im Gegenteil, das schreckt eher noch mehr ab.

kopfschüttelnder Gruß
Stephan
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Beitrag von Dirk_A » Freitag 2. Juni 2006, 18:45

Hallo Stephan,

welche Decoder würdest Du denn empfehlen ??

Je nach Einsatzzweck und möglichkeiten verwende ich die Decoder die meiner Meinung nach für das spezielle Modell für mich am geeignetesten halte.

Bei einer NOHAB von ROCO oder Heljan tendiere ich nämlich eher zum ESU Lopi V3.0 oder gleich den NOHAB Loksound von ESU.
Alternativ dazu kommt auch noch der Uhlenbrock Intellisound in Frage.

Im meiner Bofors NoHAB MZ werkelt der ESU Loksounddecoder.
Hast Du sonst noch Fragen??

Bevor ich es vergesse in meiner Fleischmann 141 die ich auf 3L~ umgebaut habe arbeitet ein TAMS Decoder.

Also erzähle mir nichts über Decoder. Meine Tips bezüglich Decoder hole ich mir von einem wirklichen Fachmann, und zwar Modellspezifisch.

Darum auch mein Tip mit dem Umbauset von Märklin für die 3610, weil ich das für eine wirklich vernünftige Lösung halte.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Beitrag von Stephan D. » Sonntag 4. Juni 2006, 15:58

Ach Dirk.......

....auch wenn Du es gebetsmühlenartig wiederholst, die Textbausteine werden dadurch nicht besser,
die ESU-Decoder auch nicht.
Welche Decoder ich empfehle? Im Gegesatz zu Dir: keine bestimmten
Jeder sollte die Decoder verwenden, die er für die besten hält und nicht die, welche irgendwer "empfohlen" hat.
Wenn Du mit Märklin- und ESU-decodern glücklich bist, schön (für Dich). Andere sehen dies nun eben
mal anders. Ich kann ja verstehen, daß es einem Vollblutmärklinisten arg gegen den Strich geht, wenn
sich jemand dir Frechheit erlaubt, gegen den geliebten Haus- und Hoflieferanten das Wort zu erheben,
aber Du wirst es, wenn auch zähneknirschend, akzeptieren müssen. Ich frage mich nur was Du tust,
sollte Kingsbridge doch den geliebten Göppinger Hersteller wegen zu schlechter Umsätze schliessen?
Gibst Da das Hobby auf? Wendest Du Dich anderen Herstellern zu?
Was soll's. Einsicht oder Verstehen erwarte ich nicht. Bei Hardcore-Märklinisten hört eben die
Welt im großen und ganzen mit der letzten Seite des Jahrbuches auf, auch wenn man sich offen
gibt und sich mal eine oder zwei Loks eines "Fremdherstellers" gekauft hat.

Nimm's nicht so schwer. :wink:

Gruß
Stephan
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Beitrag von Dirk_A » Freitag 16. Juni 2006, 21:43

Hallo Stephan,

wer sagt Dir eigentlich daß Märklin mein Haus und Hof Lieferant ist ??
Ist man gleich als Märklinist abgestempelt wenn man sich mit der Materie auskennt ??

Schau mal über den Tellerrand hinaus und beschäftige dich mal auch mit anderem Material.

Als Händler von Modelleisenbahn kann ich mir diese Eingleisigkeit nicht erlauben.

In meiner privaten Sammlung habe ich Modelle von Piko, Hobby Trade, Märklin, Fleischmann, Trix, Roco und Heljan.

In der Vitrine habe ich auch noch Modelle Amerikanischer Bahnen von Kato, Athern, Life Like und Model Power.

Noch Fragen :?:
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Dampfkessel

Re: Umbau einer der ersten digitalen Märklin Loks

Beitrag von Dampfkessel » Montag 3. Juli 2006, 04:58

seafisch hat geschrieben:Bin für jeden Tipp dankbar.
.. ich würde .. wenn ich die Lok umbauen würde auch gleichzeitig einen neuen Gleichstrom - Motor einbauen .. (wenn möglich !)
hat wesentlich besere Fahreigenschaften und der Um/ Aus+Einbau des Motors ist ja nur eine Nebensache ...

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