Hallo Monsterchen,
dein Beitrag hat mich jetzt doch motiviert mal eine Antwort zu schreiben, auch wenn sie dir nicht so direkt weiterhilft und nur ein Teil deiner Fragen beantwortet.
so weit funktioniert das alles schon ganz gut,
wenn du schon damit zufrieden bist, dass du das Gleisbild fertig bekommen hast und Die software als gut funktionierend bezeichnest obwohl noch nicht mal die weichen sauber schalten, weis ich nicht wo dein Anspruch an eine Software liegt.
Weil es anscheinen hier im MiWuLa- Forum eine große Fangemeinde von Railware gibt und man durch einige Beiträge den Eindruck bekommt das muss eine tolle Software sein lade ich mir auch ab und zu die aktuelle Version vor Raiware herunter. Das eingeben des Gleisbildes und das adressieren von Weichen und Signalen schaffe ich mittlerweile schon in einer Stunde. Bei mir schalten dann aber wenigstens die Weichen und Signale und auch einen Zug kann ich dann mit dem Lokführerstand bewegen. Was mir noch nie gelungen ist, ist eine einfache Kreuzungsweiche von Fleischmann mit nur einem Antrieb ohne tricks zu bedienen.
Mein Ziel ist es aber meine Anlage im Automatikbetrieb zu betreiben. Ich habe meist ach keine Probleme die Zugfahrten zu definieren. Leider reichen dann aber die 30 Testtage nicht aus um einen Stabilen Zugbetrieb auch nur einiger Züge zu erreichen.
Spätestens dann widme ich mich wieder meiner alten Software und frage mich ob es außer im MiWuLa (denn diese Version kann man ja nicht kaufen) eine Railware- Installation gibt bei der komplexe Zugfahrten konstant und mindestens einen Tag ohne abstürze funktioniert.
Ich würde mich freuen wenn dazu mal einige Leute einen Beitrag schreiben würden, die nicht nur über theoretische Kenntnisse von Railware verfügen.
Aber nun noch ein paar hinweise zu deinen anderen Fragen.
Richtige Hilfe solltest du im Railware Forum erhalten.
Das Problem mit den Schaltverzögerungen kann auch an Windows 98 liegen.
Wenn möglich installiere Betriebssystem und Railware neu. Ander Software sollte auch nicht auf dem Rechner sein. Besser ist es du benutzt Windows 2000 oder XP.
Mann benötigt beim Aufbau einer neuen Anlage weniger Belegtmelder weil Railware den Punkt an dem sich die Lok befindet errechnen kann und damit trotzdem am richtigem Punkt, vor dem Signal halten ( Voraussetzung der Rechner ist schnell genug ). Je nach Anzahl der Fahrenden Züge, Weichen und Rückmeldern kann es mit einem Pentium 400 schon eng werden.
Die Loks musst du Einmessen weil sonst die reale Geschwindigkeit nicht mit der errechneten übereinstimmt und damit der Zug auch nicht korrekt halten kann. Ziel sollte es ja sein den Zug Zentimetergenau vor einem Signal zu stoppen.
Natürlich kannst du deine Belegtmelder wie bisher einrichten und damit eine höhere Genauigkeit und Sicherheit erreichen. Mir wären so viele Belegtmelder aber auch zu teuer. Schon auf meiner Testanlage mit einem Melder pro Block habe ich über 50. Ich bräuchte nach deinem Muster 200 mehr.
Ich hoffe ein bisschen hat’s geholfen.
Wenn nicht geh mal auf die Seite
www.freiwald.com und lad dir mal die Software runter.
Da gibt es auch gute Beispiele und ein Forum was keine Frage offen läst.
Du kannst ja dann mahl an dieser stelle mitteilen mit welche Software du zukünftig fährst.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck