Umstieg von Softlok auf Railware ?

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monsterchen

Umstieg von Softlok auf Railware ?

Beitrag von monsterchen » Freitag 24. Januar 2003, 10:37

Hallo zusammen,

Ich habe gerade im Forum gelesen das Ihr vorhabt, den ersten Anlagenteil der mit Softlok gesteuert wird auf Railware umzustellen. Ich verwende auch Softlok mit den von Herrn Schapals angebotenen Rückmeldeplatinen. Daher meine Frage, ob es möglich ist auf Railware umzustellen unter beibehaltung dieser Rückmeldekarten oder muss im Zuge der Programmumstellung auch in neue Rückmeldebausteine wie z. b. die S88 von Märklin investiert werden ?

Des weiteren wäre es interessant zu wissen wie gross ein Rechner dimensioniert sein sollte um mit Railware bei ungefähr 20 Zuggarnituren einen anständigen Anlagenbetrieb zu realisieren.

Vielen dank schon mal im voraus... :)

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Freitag 24. Januar 2003, 17:40

hallo monsterchen
wir sollten uns kurzschließen
auch ich stehe vor dem problem mein railware programm anzuschließen
habe aber kein soft-lok
bzw. man hat mir davon abgeraten
MiWuLand hat ja auch soft-lok aus der neuen anlage verbannt
und ist auf railware umgestiegen
ist also die frage warum willst du denn umsteigen
da ich schon das programm habe von railware
könnte ich mal einige seiten oder details aus dem umfangreichen handbuch von railware an dich faxen
nur so als überblick
oder du sendest eine e-mail an railware die schicken dir dann unterlagen

grüße
cincinnati-train

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Uli
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Softlok? Railware?

Beitrag von Uli » Mittwoch 12. Februar 2003, 13:10

Man hat mir heute Morgen gerade noch Softlok (in Verbindung mit der Intellibox) zur Steuerung meiner neu geplanten Anlage geraten.
Euer Thread und die Tatsache, dass auch das MiWuLa umgestiegen ist, macht mich jetzt stutzig. Was spricht denn gegen Softlok? Oder was für Railware?
Sollte die Gefahr bestehen, eine "Hetzdiskussion" zu starten, freue ich mich auch über Antworten via email.

Uli
*** Ei Gude, Uli ***

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monsterchen

Beitrag von monsterchen » Mittwoch 12. Februar 2003, 14:08

Hallo Uli,

also ich hab softlok jetzt schon längere zeit im einsatz und es läuft wirklich stabil da gibts nix zu meckern. Was mich am Softlok stört ist das man, wenn man die züge einmal programmiert hat, wirklich nur noch zuschauen kann wie die Schrittketten ablaufen und nur relativ langwierig durch umschreiben der schrittketten neue abläufe generieren kann. Da bieten die Programme unter windows mit den Drag & Drop-Möglichkeiten einfach mehr komfort. Ausserdem ist die maximale Anzahl der Züge auf die maximale Anzahl der Schrittketten reduziert was selbst bei der maxi-version nur 21 züge sind. Da ich dieses limit jetzt bald erreichen werde stellt sich also die frage nach Alternativen. Mein Problem ist eben wie gesagt das ich die Rückmeldeplatinen von Schapals verwende und diese leider nur von softlok verwendet werden. Das Prinzip ist nicht schlecht, die Auswertung der Kontakte ist wirklich schneller, jedoch ist diese Methode leider nicht kompatibel zu anderen Programmen.

Ist wie gesagt nur meine Sichtweise. Ich denk mal für jedes Programm gibt es für und wider. Aber man will ja auch gerne immer mal was neues probieren :)

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 12. Februar 2003, 20:49

Ich will mich jetzt hier ja nicht unbeliebt machen, aber eine ernstgemeinte Frage:
Was außer der Stabilität spricht heute noch für ein DOS Programm?
Man hat eine viel schönere Oberfläche und es ist einfacher zu bedienen.

Also nur mal so als Frage.
Bis jetzte konnte ich SL nämlich noch nicht alzu viel gutes abgewinnen.

MFG
Felix (der Erste)

Gast

Systemanforderungen

Beitrag von Gast » Donnerstag 13. Februar 2003, 07:16

Hallo Monsterchen

Zu Deiner Frage: Wie sollte ein PC für Railware dimensioniert sein:

Railware sagt, dass der PC 32 MB Hauptspeicher, 20 MB Festplattenplatz und mindestens 200 MHz haben sollte, sowie eine freie COM-Schnittstelle.
Die Software ist unter den Betriebssystemen 95, 98, Me, NT 4.0, Windows 2000 und Windows XP lauffähig.
Allerdings ist immer wieder zu lesen und zu hören, dass Railware unter den Betriebssystemen 95, 98 und Me nicht immer stabil läuft. Daher sollte man besser Windows 2000 nehmen.
Dadurch sollte man aber mindestens 64 MB RAM und mindestens 350Mhz haben, damit das Betriebssystem vernünftig läuft.
Windows 2000 hat zwar etwas geringere Mindestanforderungen aber mit diesen läuft das System nicht so, dass man vernünftig arbeiten könnte.

Greez
Torsten

monsterchen

Beitrag von monsterchen » Donnerstag 13. Februar 2003, 13:24

jo eben. dos-programme sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Herr Schapals argumentiert immer damit das sein Programm ja auch noch auf nem 386er mit 640 k arbeitsspeicher läuft... ist ja alles recht und gut aber ich denk mal wer sich die software kaufen kann der kann sich auch nen 2 oder 3 jahre alten pc kaufen und damit ne windows-steuerung machen. was bei windows 2000 aufwärts störend wirkt ist das die com-schnittstellen, also die schnittstellen zur anlage hin, nicht mehr so exakt angesprochen werden können als dies unter dos der fall ist, jedoch denke ich dass, wenn andere entwickler damit kein problem haben, es auch bei softlok möglich sein sollte. Die ganzen limitierungen die softlok doch ziemlich in die schranken weisen haben ihre ursachen nur in der tatsache das wirklich nur 640 kb des computers genutzt werden, egal ob jetzt 128 oder 512 mb speicher drin stecken. und das find ich halt schade. deshalb stimme ich dir auf jeden fall zu das dos-programme nicht mehr zeitgemäß sind. was mich halt nach wie vor interessieren würde ist ob eine ansteuerung der speziell für softlok entwickelten rückmelde-kontakte in einer anderen modellbahn-steuerung vorgesehen ist. bzw. ob man so was da mit einrichten kann.. sonst müsst ich ja für die ganzen rückmeldungen (192 stück bei mir) s88-module anschaffen was natürlich dem geldbeutel nicht wirklich gut tut :) ich denk mal das das für nen entwickler von software nicht wirklich schwer sein sollte eine schnittstelle für diese rückmelder in sein programm zu integrieren, nur hat sich meines erachtens noch niemand damit beschäftigt... :) jetzt hab ich aber schon wieder viel gebrabbelt :) muss wieder an die arbeit.. man sieht sich :)

Arno

Umstieg von Softlok auf Railware

Beitrag von Arno » Freitag 14. Februar 2003, 09:43

Hallo,
ich selber habe den Umstieg von Softlok auf Railware probiert und es klappt auch m it den I/O Katen (8255) Railware unterstützt diese Karten.
Lieder bin ich dann wieder zurück auf Softlok gegeangen da die Software Railware bei mir nicht stabil lief ( :evil: Ca. 1 Hänger Pro. 1 H Betriebszeit. :twisted: )
Softlok läuft Praktische Störungsfrei. :D

Meine Homepage für Infos:http://de.geocities.com/bigmolly1000/wi ... mepage.htm

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Digistuff

Beitrag von Uli » Freitag 14. Februar 2003, 10:07

Genau hier liegt mein Problem: Spring ich jetzt noch auf den, offensichtlich stabilen aber doch anachronostischen Zug "DOS" auf, wage ich mich auf den "Do-it-youself" - Pfad Linux, gibts was vernüftiges für meinen Mac oder entscheide ich mich für eine zeitgemässe Win-Version, z.B. Winrail.

Ausserdem habe ich noch nicht gänzlich geblickt, welche Hardware (Rückmelder, Zentrale, Interface, Decoder, etc.) in Kombination miteinander und mit welcher Software vernünftig läuft. Ich habe nämlich keine Lust, in meine neue Anlage, die gleichzeitig mein Einstig ins Digi-Zeitalter werden soll, Rückmelder o.ä, einzubauen, die nachher nicht zum Rest der Ausstattung kompatibel sind.

Oder: brauche ich überhaupt eine Multiprotokoll-Zentrale, z.B. Intellibox, wenn ich absehrbar nur mit digitalem 2L-GS (DCC) fahren werde? Bis jetzt liebäugele ich z.B. mit der Hardware-Grundausstattung komplett von LENZ (obwohl es eigentlich zu teuer ist), weiss aber überhaupt nicht, welche Software ich mal einsetzen werde.

Apropos Lenz: weiss jemad, wo man da Lenz-Set "90" oder "100" günstig beziehen kann? Bisher war das beste Angebot von der Modellbahnecke, d.h. 245,10 € bzw. 288,60 €.

Uli, verweifelt suchend :?
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von martin » Freitag 14. Februar 2003, 11:42

Uli,

Lenz-Set 90 € 218.00 und Lenz-Set 100 € 256.00 bei Heller-Modellbahn http://www.heller-modellbahn.de/lenz.htm
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

monsterchen

Beitrag von monsterchen » Donnerstag 20. Februar 2003, 11:23

Hallo nochmal :)
Ich hab mir jetzt mal die Demo-Version von Railware geladen und gestern installiert. Um die Reaktionszeiten mal zu testen hab ich ein Gleisbild mit 2 Weichen gemacht und wollte diese schalten. Schalten tun sie auch, aber teilweise erst nach 2 - 3 sekunden oder länger, manchmal auch gleich. es ist aber auch vorgekommen das schaltvorgänge zwar laut log im interface ausgeführt worden sein sollten, jedoch die Weiche nie ausgelöst wurde. An was können diese langen Reaktionszeiten liegen ? Ausserdem noch was ärgerliches. Mitten in einem Schaltvorgang ist das Interface-Programm von Railware abgestürzt. Leider wurde anscheinend der Stellbefehl nur halb geschickt ? Keine Ahnung auf jeden Fall ist eine der Magnetspulen im Antrieb nun hinüber, was nicht zu überriechen war :)
Hier meine Hardware:
PC: PII 400 128 MB Speicher Win98.
ModBahn: Fahrbefehle: IB, Weichenschaltungen: Märklin-Zentrale, Auswertung der Gleiskontakte: Lösung über 8255-Portbausteine. Habe aber auch schon versucht die Gleiskontakte aussen vor zu lassen. Die IB wird über Com2 angesprochen mit 19200 baud, die Märklin läuft über com3.

Vielleicht hat ja jemand ne idee an was es liegen könnte ? Besten Dank schon mal im vorraus :)

Frank S.

Infos über Railware

Beitrag von Frank S. » Donnerstag 20. Februar 2003, 13:50

Hallo

Werft doch mal einen Blick auf die Homepage von Railware. Dort im Forum gint es sehr gute Informationen zum Thema.

www.railware.de

MFG
Frank S.

www.eisenbahnfreunde-ostfriesland.de

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 20. Februar 2003, 23:18

monsterchen hat geschrieben:Hallo nochmal :)
Ich hab mir jetzt mal die Demo-Version von Railware geladen und gestern installiert. Um die Reaktionszeiten mal zu testen hab ich ein Gleisbild mit 2 Weichen gemacht und wollte diese schalten. Schalten tun sie auch, aber teilweise erst nach 2 - 3 sekunden oder länger, manchmal auch gleich. es ist aber auch vorgekommen das schaltvorgänge zwar laut log im interface ausgeführt worden sein sollten, jedoch die Weiche nie ausgelöst wurde. An was können diese langen Reaktionszeiten liegen ? Ausserdem noch was ärgerliches. Mitten in einem Schaltvorgang ist das Interface-Programm von Railware abgestürzt. Leider wurde anscheinend der Stellbefehl nur halb geschickt ? Keine Ahnung auf jeden Fall ist eine der Magnetspulen im Antrieb nun hinüber, was nicht zu überriechen war :)
Hier meine Hardware:
PC: PII 400 128 MB Speicher Win98.
ModBahn: Fahrbefehle: IB, Weichenschaltungen: Märklin-Zentrale, Auswertung der Gleiskontakte: Lösung über 8255-Portbausteine. Habe aber auch schon versucht die Gleiskontakte aussen vor zu lassen. Die IB wird über Com2 angesprochen mit 19200 baud, die Märklin läuft über com3.

Vielleicht hat ja jemand ne idee an was es liegen könnte ? Besten Dank schon mal im vorraus :)
Hallo monsterchen,
wenn Dir eine Magnetspule "verbrennt" liegt es daran, dass das Interface den Befehl zum Abschalten des Stellbefehls nicht mehr verarbeitet hat.
Das MÄRKLIN-Interface arbeitet ja nur mit 2400 Baud. Das ist mittlerweile extrem langsam. Wenn nun die Stellbefehle vom PC in sehr rascher Folge an das Interface gesendet werden, kann das Interface diese Befehle nicht mehr verarbeiten und "verabschiedet" sich. In Deinem Fall wurde der "Abschaltbefehl >(chr$(32)<" nicht mehr verarbeitet und an der Magnetspule lag Dauerstrom an. Ich kenne Dein Steuerungsprogramm nicht, aber schau doch bitte einmal in den Optionen nach, ob man die Pausen zwischen den Befehlsfolgen nicht erhöhen kann. Das kann vielleicht helfen.
Ich habe mir vor langer Zeit selber ein Steuerungsprogramm auf DOS-Ebene gestrickt, und dabei genau diese Erfahrungen gemacht. Die Dauer des Stellbefehls beträgt 0,1Sek. Das reicht im allgemeinen um eine Weiche, Signal oder sonstiges zu schalten. Die Wartezeit zum Übertragen des nächsten Befehls habe ich dann bis auf 0,4Sek erhöht. Seitdem läuft mein Programm stabil.
Das Interface empfängt nicht nur Befehle vom PC sondern es sendet auch Informationen an den PC. Je langsamer die Übertragungsgeschwindigkeit, desto höher ist die Gefahr von "Aussetzern".
:roll: Hmm......alles klar?
:lol: Wenn nicht, dann melde Dich, ich werde versuchen alle Deine Fragen zu beantworten.
Ich bin übrigens auch nur ein Hobby-Programmierer!


Einen schönen Gruß aus dem schönen Sauerland
Bernie-Bärchen

Matze L.
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Beitrag von Matze L. » Montag 24. Februar 2003, 08:59

Wenn ich das jetzt richtig verstehe und das Märklin Interface nur 2400 Boud hat...
ist das nicht die häfte vom eigentlichen Datenbus von der Zentrale zu den K83/84 Decodern?

Lok's haben ja soweit ich weis 2400 Boud...

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