Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Hi,
Ich habe in verschiedenen Einbauhilfen gesehen, dass Decoder aus Platzgründen oft verpolt eingebaut und später entsprechend programmiert werden damit sie wieder in die richtige Richtung fahren. Was machen solche Loks eigentlich (richtungsmäßig) im Analogbetrieb?
Danke und viele Grüße
Andi
Ich habe in verschiedenen Einbauhilfen gesehen, dass Decoder aus Platzgründen oft verpolt eingebaut und später entsprechend programmiert werden damit sie wieder in die richtige Richtung fahren. Was machen solche Loks eigentlich (richtungsmäßig) im Analogbetrieb?
Danke und viele Grüße
Andi
- Stephan D.
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Hallo Andi!
Was soll das bringen? Die Größe des Decoders ändert sich durch umdrehen oder "verpoltes" einbauen nicht. Wenn der Platz nicht ausreicht muß man sich entweder nach einem kleineren Decoder umsehen oder eben den Platz (z.B. durch fräsen) schaffen. Die "Umpolfunktion" gibt es, ist aber ursprünglich dazu gedacht bei versehentlichem falschen Anschluß des Decoders (und wieder zusammengebauter Lok) die Fahrtrichtung der Anzeige auf der Digitalsteuerung oder dem Licht der Lok anzupassen. Wobei man das licht auch per Programmierung drehen kann.
Gruß
Stephan
Klabauter hat geschrieben:.....
Ich habe in verschiedenen Einbauhilfen gesehen, dass Decoder aus Platzgründen oft verpolt eingebaut und später entsprechend programmiert werden damit sie wieder in die richtige Richtung fahren.
.....
Was soll das bringen? Die Größe des Decoders ändert sich durch umdrehen oder "verpoltes" einbauen nicht. Wenn der Platz nicht ausreicht muß man sich entweder nach einem kleineren Decoder umsehen oder eben den Platz (z.B. durch fräsen) schaffen. Die "Umpolfunktion" gibt es, ist aber ursprünglich dazu gedacht bei versehentlichem falschen Anschluß des Decoders (und wieder zusammengebauter Lok) die Fahrtrichtung der Anzeige auf der Digitalsteuerung oder dem Licht der Lok anzupassen. Wobei man das licht auch per Programmierung drehen kann.
So fahren wie der Decoder programmiert ist.Klabauter hat geschrieben:.....
Was machen solche Loks eigentlich (richtungsmäßig) im Analogbetrieb?
.....
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Danke fur die Antwort. Hier ist erklärt warum so etwas Sinn machen kann
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-139.php
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- HaNull
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Moin!
Die "Platzgründe" macht man sich manchmal selber: unterschiedlich lange Motorkabel, die ein Vertauschen nicht mehr zulassen. Dann korrigiert man im Decoder.
Ansonsten stimme ich Stefan zu: ich sehe keine echten Platzgründe, die zu so etwas zwingen könnten.
Hast Du Links? Hast Du Namen?Klabauter hat geschrieben:Ich habe in verschiedenen Einbauhilfen gesehen, dass Decoder aus Platzgründen oft verpolt eingebaut und später entsprechend programmiert werden damit sie wieder in die richtige Richtung fahren.
Die "Platzgründe" macht man sich manchmal selber: unterschiedlich lange Motorkabel, die ein Vertauschen nicht mehr zulassen. Dann korrigiert man im Decoder.
Ansonsten stimme ich Stefan zu: ich sehe keine echten Platzgründe, die zu so etwas zwingen könnten.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
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- Stephan D.
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Hallo Andi!
In dem verlinkten Umbaubericht geht es aber nicht um Platzprobleme sondern nur darum keine Kabel über Kreuz liegen zu haben. Man sieht dort auch sehr schön daß der Umbauer recht dicke Kabel verwendet hat, da gibt es wesentlich dünnere Ausführungen (und wenn einem diesen auch noch zu dick erscheinen kann man Kupferlackdraht nehmen). Außerdem ist der Umbaubericht wohl auch schon etwas älter (siehe das Dankschreiben darunter vom März 2013). Inzwischen gibt es kleinere Decoder die noch etwas weniger Platz beanspruchen.
Es wäre sicher begrüßenswert wenn derartige Umbauseiten ab und an den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden würden (z.B. neue, kleinere Decoder). Daß so etwas natürlich nur schwer machbar ist dürfte jedem klar sein. Aber bevor man sich für ein aktuelles Vorhaben nur auf alte Informationen verlässt sollte man sich vielleicht zuerst auf dem Markt umsehen was es derzeit gibt. Aber dies bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich habe bei den vielen von mir umgebauten Loks (von Spur N bis Spur G) noch nie einen Decoder verpolt einbauen "müssen" bzw. eingebaut.
Gruß
Stephan
In dem verlinkten Umbaubericht geht es aber nicht um Platzprobleme sondern nur darum keine Kabel über Kreuz liegen zu haben. Man sieht dort auch sehr schön daß der Umbauer recht dicke Kabel verwendet hat, da gibt es wesentlich dünnere Ausführungen (und wenn einem diesen auch noch zu dick erscheinen kann man Kupferlackdraht nehmen). Außerdem ist der Umbaubericht wohl auch schon etwas älter (siehe das Dankschreiben darunter vom März 2013). Inzwischen gibt es kleinere Decoder die noch etwas weniger Platz beanspruchen.
Es wäre sicher begrüßenswert wenn derartige Umbauseiten ab und an den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden würden (z.B. neue, kleinere Decoder). Daß so etwas natürlich nur schwer machbar ist dürfte jedem klar sein. Aber bevor man sich für ein aktuelles Vorhaben nur auf alte Informationen verlässt sollte man sich vielleicht zuerst auf dem Markt umsehen was es derzeit gibt. Aber dies bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich habe bei den vielen von mir umgebauten Loks (von Spur N bis Spur G) noch nie einen Decoder verpolt einbauen "müssen" bzw. eingebaut.
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Hi.
Den link hatte ich eigentlich gepostet. Ich weiß nicht ob man Informationen aus dem letzten Jahr jetzt direkt als veraltet bezeichnen kann, der Decoder ist jedenfalls beim Hersteller noch im Sortiment. Aber wenn jemand bessere Informationen hat wäre ich dankbar wenn er/sie ihn hier postet. Außerdem tue ich mich schwer die Platzverhältnisse in H0 mit N zu vergleichen. ... hab ja bis vvor kurzem auch noch an H0 Loks gebastelt... traumhaft viel Luft drin
Jedenfalls Danke für Euer umfangrreiches Feedback meine eigentliche Frage ist ja beantwortet.
Den link hatte ich eigentlich gepostet. Ich weiß nicht ob man Informationen aus dem letzten Jahr jetzt direkt als veraltet bezeichnen kann, der Decoder ist jedenfalls beim Hersteller noch im Sortiment. Aber wenn jemand bessere Informationen hat wäre ich dankbar wenn er/sie ihn hier postet. Außerdem tue ich mich schwer die Platzverhältnisse in H0 mit N zu vergleichen. ... hab ja bis vvor kurzem auch noch an H0 Loks gebastelt... traumhaft viel Luft drin
Jedenfalls Danke für Euer umfangrreiches Feedback meine eigentliche Frage ist ja beantwortet.
- Stephan D.
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Hallo Andi!
Ach ja, in der Elektronik ist ein Jahr heute schon eine "Ewigkeit".
Gruß
Stephan
Jetzt hast Du mich neugierig gemacht. Woraus schließt Du Deine Aussage? Im verlinkten Umbaubericht ist kein Erstellungsdatum angegeben. Und wie ich schon geschrieben habe gibt es lediglich einen Dank eines Modellbahners der den Umbau nachgebaut hat, dieser ist ein Jahr alt. Also muß zwangsläufig der Umbaubericht älter als das Dankschreiben sein, richtig? Und genau dies steht in meinem Beitrag oben. Und wie alt sind denn die anderen Umbauberichte dort? Wo findet man das Erstellungsdatum auf der Seite? Kläre mich doch bitte auf. Danke.Klabauter hat geschrieben:.....
Informationen aus dem letzten Jahr
.....
Ach ja, in der Elektronik ist ein Jahr heute schon eine "Ewigkeit".
Gruß
Stephan
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Re: Verpolter Decodereinbau und Analogbetrieb
Ja hatte wohl auf das Datum des Feedback geschaut. Jedenfalls habe ich mit Hilfe der veralteten Anleitung und dem Decoder Handbuch eine 110 digitalisiert. Sie hat den Einbau dahingehend überstanden, daß sie mit eingebautem Decoder im Analogbetrieb läuft (habe noch keine digitalen Steuerungselemente).
Ich habe mal gehört, daß sich das Fahrverhalten auch im Analogbetrieb ändert. Ich habe den Eindruck daß sie mit Steigungen besser zurecht kommt aber bei Weichen mit Kontaktproblemen mehr Schwierigkeiten hat und sehr stark ruckelt. Klingt so ein Effekt plausibel oder kann es auf einen Fehler beim Einbau hinweisen?
Ich habe mal gehört, daß sich das Fahrverhalten auch im Analogbetrieb ändert. Ich habe den Eindruck daß sie mit Steigungen besser zurecht kommt aber bei Weichen mit Kontaktproblemen mehr Schwierigkeiten hat und sehr stark ruckelt. Klingt so ein Effekt plausibel oder kann es auf einen Fehler beim Einbau hinweisen?