Wechseln von Analog zu Digital

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Pati44

Wechseln von Analog zu Digital

Beitrag von Pati44 » Donnerstag 20. Mai 2004, 18:37

Ich habe eine Piko Analog Anlage und würde gerne zu Digital wechseln, welche Firma würdet ihr mir Empfehlen. :?: :D

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Freitag 21. Mai 2004, 08:39

Tag Pati,

keine Firma, sondern Literatur..., z.B. hier:

http://www.modellbahnportal.de/web/tipp ... llbahn.htm

oder hier:

http://www.alba-publikation.de/bv/bv.la ... Modellbahn

Die Literaturempfehlungen halte ich für sinnvoller als die Empfehlung: kauf X oder kauf Y, weil es diverse konkurrierende Systeme gibt.
Bei Gleichstrom dürfte es sich für Dich eher auf DCC zuspitzen; DCC-Decoder sind bspw. auch bei schon digitalisiert zu kaufenden Piko-Loks eingebaut.

Zu den Büchern noch eins: die Literatur ist samt und sonders veraltet, die Leistungsmerkmale der vorgestellten Systeme solltest du also unbedingt auf den Homepages der Hersteller kontrollieren.
Das wird aber einfacher, wenn Du erst mal einen Überblick hast, was eine digitale Bahn könnte und was Du davon auch brauchst/willst....

Bis denn
Michael

Gast

Analog zu Digital

Beitrag von Gast » Freitag 21. Mai 2004, 10:26

Hallo,

Michael schreibt richtig, zuerst lesen, auch im Internet!

Dazu gibt es neu auch ein Buch (Vertrieb durch Uhlenbrock) unter
http://www.uhlenbrock.de
Auch der neue Katalog von Uhlenbrock gibt nützliche Infos.

Eine weitere empfehlenswerte Seite zu Digital (insbesonders die kleinen Lokdecoder auf Selectrix-Basis, auch kombiniert mit DCC) unter:
http://www.mdvr.de

Zu Software empfehlenswerte Seite:
http://www.windigipet.de

Da die PC-Steuerungen auch Rückmeldungen braucht, noch eine empfehlenswerte Website:
http://www.bluecher-elektronik.de/

Ich fahre Problemlos mit Produkten obgenannter Firmen. Aber lesen und überlegen kommt immer zuerst!

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 21. Mai 2004, 10:29

Hallo Pati,

man muß aber schon ein wenig unterscheiden, ob Du eine "alte" PIKO-Anlage hast (original DDR)
oder ob Dein Material neueren Datums ist. Bei den alten PIKO-Loks ist der Umabu von analog
auf digital wirklich eine Heidenarbeit (Platz für Dekoder ausfräsen, Motor komplett vom Gehäuse/Fahrgestell
isolieren, etc.), wohingegen bei den aktuellen Loks oft schon der NEM-Stecker vorhanden ist.
Da kann man dann einer Dekoder reinsstecken (z.B. preiswert & gut: Dekoder von TAMS) und fertig
ist die Laube. Bei alten Modellen würde ich eher davon abraten.

Wenn Du Dich nun für den Neukauf interessierst, ist es im Grund egal, für welchen Hersteller Du Dich
entscheidest, lediglich das DCC-System solltest Du bervorzugen, da es hauptsächlich mit 2L-GS-Loks
zusammen angeboten wird und Du somit Dein Rollmaterial weiter einsetzten kannst.
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von Hannes » Freitag 21. Mai 2004, 10:51

Hallo,
und hier der Link zu der Firma, die DCC erfunden hat: http://www.digital-plus.de. Aber erstmal Literatur lesen, muss ich auch tun, ich schaffe mir in den nächsten Jahren noch zusätzlich GS an.

Gast

Re: Wechseln von Analog zu Digital

Beitrag von Gast » Freitag 21. Mai 2004, 11:11

Pati44 hat geschrieben:Ich habe eine Piko Analog Anlage und würde gerne zu Digital wechseln, welche Firma würdet ihr mir Empfehlen. :?: :D
.. wer soll das denn verstehen ?
willst du die PIKO anlage wechseln ?
. oder was meinst du mit einem wechsel auf DIGITAL-steuerung und welche Firma meinst du ?
digital ist ein begriff und keine firma !!!
oder meinst du welche steuerung du dir kaufen sollst um eine digitale anlage fahren zu lassen ????
dann würde ich von uhlenbrock die intellibox vorschlagen ... und decoder von TAMS .....
grüße CT

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Freitag 21. Mai 2004, 11:44

Wenn du völlig neu auf dem digitalen Gebiet bist, ist so ein Aufbau mit Materialien verschiedener Hersteller immer schwierig. Für den Einstieg sind digitale Startpackungen eigentlich am besten geeignet. So kriegst du erstmal einfach ein paar vorgeschriebene teile in die Hand gedrückt und musst nur nach dem einen System des Herstellers aufbauen. Sicher ist das nicht optimal, aber für den Anfang sicher ausreichend. Du hast ja auch schon oft an anderer Stelle erwähnt, wie alt du bist - deswegen dieser Wink. Ist wirklich nur gut gemeint. Ist jetzt nicht so freundlich, aber ich stelle mir das so vor, dass du nicht so der Bastel- und kreativer Typ bist. Oder vielleicht noch nicht. Aber mal auf deine nächste Antwort warten, da wird sich das ja zeigen :D ...

Bei PIKO kenne ich mich nun überhaupt nicht aus, daher weiß ich auch nicht ob sie ein komplett eigenes Digital-System anbieten.

Jetzt kommt es auch darauf an, wieviele Loks du hast. Ich würde dir raten, nur komplett fertige digitalisierte Loks zu kaufen und z.B. komplett auf das Digital-System von Fleischmann zu wechseln. Das ist einfach aufgebaut, aber auch für einen späteren Ausbau mit allen DCC-Herstellern kompatibel.

Und da habe ich noch so einen Gedanke:
Du hast ja wie gesagt schon oft erwähnt, wie alt du bist und wie deine Geldverhältnisse sind. Ob du da überhaupt eine digitale Anlage finanzieren kannst?

@CT
Warum musst du ihn so sinnlos verunsichern? Du wusstest doch ganz genau wie er das meinte, allein schon wegen den Reaktionen deiner Vorredner.

Michael K.
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Re: Analog zu Digital

Beitrag von Michael K. » Freitag 21. Mai 2004, 13:41

Gian hat geschrieben:Hallo,

Dazu gibt es neu auch ein Buch (Vertrieb durch Uhlenbrock) unter
http://www.uhlenbrock.de
Auch der neue Katalog von Uhlenbrock gibt nützliche Infos.


Gian
Hi Gian,

Das Buch würde ich mit Vorsicht genießen, der Autor ist Rolf Knipper; ich habe einige Beiträge von ihm in den diversen Miba-Spezials zu Digital gelesen, und war eigentlich nur sauer, das ich Geld für diese Art von Seitenschinderei ausgegeben hatte - wenig Info, der Artikel fing an mit einer Schilderung, wie toll die IB doch sei, am Ende kamen dann allerdings Unmengen von Einschränkungen gerade für die Nutzung des Loconets, nebst Erwähnung aller (teuren) Zusatzkomponenten, um diese Schwächen wieder auszugleichen.
Da dürfte der kostenlose Download des IB-Handbuches nebst mehr oder minder firmenunabhängiger Literatur mehr bringen, um einen Überblick zu bekommen....
So ganz subjektiv hatte ich den Eindruck, der Autor musste was schreiben, weil er die IB von Uhlenbrock als "Rezensionsexemplar" bekommen hat - das er jetzt für Uhlenbrock die IB-WErbebroschüre schreibt, ist natürlich nur konsequent :cry:
In anderen Foren ist das Buch auch schon heftig verrissen worden - wenn der Stil so wie in den erwähnten Artikeln ist, kann ich das gut verstehen...

Bis denn
Michael

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 22. Mai 2004, 08:53

Hallo Michael,

Das Buch kommt von Uhlenbrock, deshalb wird die IB und Uhlenbrock im Buch natürlich bevorzugt. Ich habe das Buch gesehen (und bestellt) und
es informiert zur Hauptsache über das Uhlenbrock System.
am Ende kamen dann allerdings Unmengen von Einschränkungen gerade für die Nutzung des Loconets
Was meinst Du mit dieser Aussage?

Ein neutraleres Buch wäre "Die digitale Modellbahn" von Horst Stein, welches ich sehr empfehlen kann für Einsteiger.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Montag 24. Mai 2004, 05:48

Gian hat geschrieben:Hallo Michael,

Das Buch kommt von Uhlenbrock, deshalb wird die IB und Uhlenbrock im Buch natürlich bevorzugt. Ich habe das Buch gesehen (und bestellt) und
es informiert zur Hauptsache über das Uhlenbrock System.
am Ende kamen dann allerdings Unmengen von Einschränkungen gerade für die Nutzung des Loconets
Was meinst Du mit dieser Aussage?

Ein neutraleres Buch wäre "Die digitale Modellbahn" von Horst Stein, welches ich sehr empfehlen kann für Einsteiger.

Gian
Morgen Gian,

der Horst heißt Michael :wink:, das war einer der beiden geposteten Links :wink: ...

Ich bezog mich auf den von mir erwähnten Knipper-Artikel in der Miba-Digital-Sonderausgabe, ich glaube, es war Band 4: Knipper schreibt da ungefähr 2 Seiten lang, wie toll die IB ist (was ich in dem Uhlenbrock-Buch nicht anders erwarten würde, in der Miba fände ich etwas differenziertere Artikel doch wünschenswert), um dann darauf zu kommen, dass das Loconet an der IB eigentlich gegenüber dem amerikanischen Original mit der falschen Träger-Spannung (zu niedrig) ausgestattet ist.
Das führt offenbar dazu, das man bei bestimmten Leitungslängen/Verbrauchermengen zusätzliche Spannungseinspeiser braucht, die *natürlich* von Uhlenbrock angeboten werden, damit das Loconet zuverlässig arbeitet....
In dem Artikel ist die Kritik aber eher versteckt bis kryptisch formuliert - Knipper wollte wohl den zukünftigen oder zum Zeitpunkt des Artikels schon feststehenden Auftraggeber nicht verprellen.
Mir war jedenfalls nicht ganz klar, was mir der Autor eigentlich sagen wollte - und damit habe ich mich auch ernsthaft gefragt, was diese Schreiberei in einer Zeitschrift zu suchen hat, die angeblich Licht ins digitale Dunkel bringen will.
Deshalb stehe ich dem Autor in dem Zusammenhang eher sehr kritisch bis ablehnend gegenüber, mal abgesehen von der Tatsache, dass das Buch eine reine IB-Werbeschrift ist (was ich nicht schlimm finde, darauf lasse ich mich bei jeder Hersteller-Broschüre ein).

Bis denn
Michael

Jörg Wreh

Beitrag von Jörg Wreh » Dienstag 25. Mai 2004, 08:59

Einfach mal in dem Forum recherchieren, da dies Thema nicht zum erstenmal da ist. Ob PIKO oder andere 2-Leiter-Gleichstromanlagen, spielt keine Rolle.

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