weiss-roter Lichtwechsel ein- und ausschalten

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ben2403

weiss-roter Lichtwechsel ein- und ausschalten

Beitrag von ben2403 » Sonntag 22. Februar 2009, 12:34

Ich möchte eine Lok auf Digital umbauen
und gleichzeitig den weiß-roten Lichtwechsel oprimieren.

Der Digitaleinbau bereitet mir keine Schwierigkeiten.

Ich habe bereits eine E-44 (Märklin 37440) die eine komplexe Digitalplatine hat.
Hier wird das ganze so gemacht, dass man mit F0 das Front und Hecklicht aktiviert. Mit F1 schaltet man dann die Beleuchtung an Führerstand 1 aus und mit F2 schaltet man die Beleuchtung an Führerstand 2 aus. Das hat dann den Vorteil, dass man bei ziehender Lokomotive das rote Schlußlicht oder bei schiebender Lok das weiße Dreilichtspizensignal abschalten kann.

In meiner Lok, die ich umbaue verwende ich den Dekoder Märklin 60932.
Dieser hat neben den Soundfunktionen und dem Licht auf F0 auch zwei Schaltausgänge F1 und F2. Die ich da verwenden könnte. Hat jemand Erfahrung, wie ich die anschließen muß oder ob ich da seperate Bauteile benötige?

Vielen Dank, Gruß Ben

toschiba73

Beitrag von toschiba73 » Mittwoch 4. März 2009, 18:34

Hallo Ben,

ich weis nicht inwieweit mann die Märklin Decoder Programmieren kann.

Aber bei den ESU Decoder die ich verwende kann mann die Funktionen Fahrtrichtungsabhängig jeder beliebigen Taste zuordnen (Funktionsmapping).

Sieh Dir doch mal meinen Umbau bericht an.
http://www.bahnwahn.de/pikoes64f4/Licht ... chsel.html
Dort habe ich auch die Verkabelung und Programmierung beschrieben.
Dabei handelt es sich zwar um eine Piko Lok, aber das Prinzip ist ja gleich.
Egal ob Gleich- oder Wechselstrom.
Und soweit ich weis verwendet Märklin ja auch ESU-Decoder.


Viele Grüsse
Thomas

ben2403

Beitrag von ben2403 » Sonntag 8. März 2009, 22:26

Hallo Thomas,

na klar, programmieren. Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich dachte jetzt eher an so eine mechanische Lösung. :oops:
Aber du hast Recht man kann über die Central Station von Märklin (als treuer Märklin Fan hat man sowas) die Fahrtrichtung auswählen.

Vielen Dank für diese Lösung. Die Lok ist schon umgelötet und fährt prima.

Das heißt man kann entweder nur das weiße Spitzensignal mit Funktion anschalten oder das hintere rote.
Man kann sogar F1 und F2 gleichzeitig auf on stellen, dann brennt nur das hintere rote Licht oder bei Funktion auf on rot hinten und weiß vorne.
Dafür gibt es bei dem Dekoder zwei Kabel für F1 und F2 (eines an das eine rote Licht und eines an das andere)

Man kann sich da beliebig spielen:
Also Steuerwagen voraus, hat der ein weißes Licht und die Lok hinten nur das rote und kein weißes.
Lok vorraus hat sie nur das weiße, aber kein rotes. Fähr sie alleine, hat sie beides.

Der Dekoder (welcher vermutlich direkt von ESU produziert wir) ist übriges voll cool mit 14 verschiedenen Soundfunktionen leider aber etwas zu teuer.

Deine Seite finde ich sehr gut, allerdings wiso Knetmasse? Bei mir hat sich beidseitig klebendes Tesaband sehr bewährt. Das mit den LED's werde ich mal bei einer anderen Lok ausprobieren. Wiso werden hier allerdings zwei verschiedene Widerstände verwendet und warum wir hier für das dritte obere Licht ein nur weißes verwendet? Wenn es das kombinierte weiß/rot schon im 10er Pack gibt, kann man hier doch auch ein weiß/rotes verwenden und nur das weiße anschließen.

Gruß,
Ben

toschiba73

Beitrag von toschiba73 » Montag 9. März 2009, 08:34

Hallo Ben,

zuerst mal muss ich sagen das die Seite nicht von mir ist.
Ich hab nur den Umbaubericht verfasst und ein paar Bilder von Piko und Roco Loks beigesteuert.

-> Knetmasse:
ich verwende lieber die Knetmasse, denn dann kann man die LEDs nach dem zusammen stecken des Gehäuses leichter Ausrichten.

-> verschiedene Widerstände:
die verschiedenen Widerstände sind nötig da die anzahl der LEDs ja auch unterschiedlich ist (3x weis / 2x rot)

-> drittes oberes Licht nur weiß:
natürlich könnte man so wie Du sagst dafür auch eine DUO LED verwenden.
Da die reinen weißen aber günstiger sind, und sich hervorragend als Innenbeleuchtung für Personenwagen eignen, habe ich mir beide gekauft.

(Entschuligung, aber ich bringe das mit ZITAT einfach nicht auf die reihe)

Viele Grüsse
Thomas

ben2403

Beitrag von ben2403 » Freitag 13. März 2009, 19:12

Hallo Thomas,

vielen Dank das sollte an Information erst mal reichen.
Das mit den Wiederständen rechnet mir jetzt mein Schwager aus, der ist nämlich Elektriker.
hervorragend als Innenbeleuchtung für Personenwagen eignen
So kommt man zu neuen Ideen
(Entschuligung, aber ich bringe das mit ZITAT einfach nicht auf die reihe)
Eigentlich ganz einfach: Man kopiert den Text, den man als ZITAT haben möchte aus dem Text und fügt ihn ein. Anschließend schreibt man davor das Wort "quote" in Eckigen Klammern (ALT-GR 8 und ALT-GR 9) und am Schluß des ZIZATES genauso nur dass man vor das quote einen Schrägstrich (SHIFT 7) schreibt.

Viele Grüße,
Ben

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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 13. März 2009, 20:53

Und noch einfacher:
Rechts oben über dem Text, den man zitieren möchte den Knopf "Zitat" drücken, dann kann man noch (die im Moment nicht relevanten) Textteile löschen und durch ... ersetzen,
toschiba73 hat geschrieben: ...(Entschuligung, aber ich bringe das mit ZITAT einfach nicht auf die reihe)...
Thomas
Fertig. So sieht das dann aus. :shock:

Gruß
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Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

toschiba73

Beitrag von toschiba73 » Freitag 13. März 2009, 21:21

[quote="HahNullMuehr"]Und noch einfacher:
Rechts oben über dem Text, den man zitieren möchte den Knopf "Zitat" drücken, dann kann man noch (die im Moment nicht relevanten) Textteile löschen und durch ... ersetzen,[/quote]

Kann es sein daß das mit dem Firefox nicht funktioniert
Zuletzt geändert von toschiba73 am Freitag 13. März 2009, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 13. März 2009, 21:27

Also, Toschiba,

mein Feuerfuchs :firefox: macht das ganz artig und brav.
Handgemachte Zitate sind immer noch die besten.
Daran liegts nicht. :lol:
Aber: :!: Nach dem letzten Zeichen des Zitats KEINE Lücke mehr zu dem Ende-Tag [/qoute] Edit: Oder doch?!?!
Zuletzt geändert von HahNullMuehr am Freitag 13. März 2009, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

toschiba73

Beitrag von toschiba73 » Freitag 13. März 2009, 22:25

Danke HahNullMuehr
Es funktioniert
Aber es muß einem ja mal gesagt werden daß das Häkchen bei BBCode in diesem Beitrag deaktivieren nicht gesetzt sein darf.
Aber: :!: Nach dem letzten Zeichen des Zitats KEINE Lücke mehr zu dem Ende-Tag [/qoute]
Stimmt nicht, man kann so viele Leerzeichen und Leerzeilen machen wie man will.
Es funktioniert :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:





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Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 15. März 2009, 11:16

Moin,
toschiba73 hat geschrieben:Aber es muß einem ja mal gesagt werden daß das Häkchen bei BBCode in diesem Beitrag deaktivieren nicht gesetzt sein darf.
es gibt halt Dinge, die setzt man all zu häufig als bekannt voraus...

Gruß
Kai

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