Hallo zusammen,
ich habe gerade wieder eine neue Digitalanlage zu bauen begonnen. Ich habe eine Digitalzentrale LZV100 von Lenz. Verwende für die Belegmeldungen der Gleisabschnitte (Blöcke) Rückmelder LR101 mit Belegmelder LB101 ebenfalls von Lenz,. Bei meiner vorherigen Anlage habe ich dabei den RS-Bus mit abgeschirmten Kat.-5-Kabel verdrahtet. Die Verbindungen (Abzweigungen mit WAGO-Klemmen) waren dabei nicht abgeschrimt. Ab und zu kamen dabei vereinzelt Frei- oder Belegmeldungen am PC unter TC-Steuerung nicht an.
Ich habe gelesen, dass auch ungeschirmte Kabel gut funktionieren, wenn man die beiden Leitungen R und S mieinander verdrillt. Ich würde diesmal gerne Leitungen mit stärkerem Querschnitt nehmen, als die in den Kat.-5-Kabeln, wenn dies für die Datenübertragung kein Nachteil ist, da diese besser in die WAGO-Klemmen einzuführen sind und dort auch besser halten und nicht so schnell abreißen, wenn man mal hängen bleibt. Ist es ein Nachteil, wenn man bei diesem Bus Leitungen mit 0,5 qmm Querschnitt nimmt, statt dünnere leitungen (z.B. Modellbahnkabel mit 0,14 qmm), da hier ja nur Daten mit geringem Strom fließen. Bei der Gleisversorgung ( Leitung J und K) sind bei längeren Leitungen ja größere Querschnitte nötig )1,0 bis 1,5 qmm oder ggf. mehr). Da fließemn auch bis zu 5 Ampere. Also stören Leitungen mit Größerem Querschnitt den RS-Bus eher?
Beim RS-Bus fand ich keine Empfehlungen bezüglich Kabelquerschnitt im Netz. Vlielleicht kann mir hier jemand Auskunft geben. Würde mich freuen und bedanke mich jetzt schon dafür.
Mit den besten Grüßen von Jan