Zugbeinflussung?

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hudl16

Zugbeinflussung?

Beitrag von hudl16 » Sonntag 7. März 2004, 16:07

Hi!

Ich baue mir gerade nach vielen Jahren wieder eine Modellbahn. Da ich fast 20 Jahre nicht mehr mit der Technik gearbeitet habe, bin ich natürlich auch in der digitalen Welt nicht bewandert. Auf meiner Probebahn (zum erlernen der Märklin-Digitaltechnik) läuft soweit alles. Jetzt wollte ich mich an die Signale machen. Ich überlege die neuen Signale von Viessmann einzusetzen (Form- und Lichtsignale). Leider kann ich
1. mit dem Begriff integrierte Zugbeeinflussung nicht anfangen und
2. warum ist da schon ein Digitaldecoder integriert? Wofür ist der?

Ich danke Euch schon jetzt für die Antwort!

Jens

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Sonntag 7. März 2004, 19:50

Hallo Jens,

kannst Du mir den Link nennen, wo Du diese Informationen gelesen hast. Vielleicht kann ich dann helfen. Falls sich hier niemenad meldet, der die Signale im betrieb hat.

Momentan kann ich mir zwei Möglichkeiten vorstellen:

1. der integrierte Decoder ist ein Digitaldecoder zur Ansteuerung des Signals. So, wie es Lokdecoder gibt, gibt es halt auch Decoder, um Weichen oder Signal digital zu steuern. Kann man natürlich auch analog machen. Kommt auf den Einsatzfall an.

2. Es kann sich aber auch um einen Decoder handeln, der das von der Digitalzentrale ausgesendete Zugsignal im Abschnitt vor dem Signal so manipuliert, dass z.B. bei HALT die Lok langsam abbremst und zum stehen bringt.

Gruß

Hartmut

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Sonntag 7. März 2004, 20:14

Hallo Jens!

Zugbeeinflussung heißt, daß man mit dem Signal, genauer gesagt mit den im
Signalantrieb (bei Formsignalen) bzw. Relais (bei Lichtsignalen) eingebauten
Schaltkontakten die Fahrt eines Zuges/einer lok beeinflussen kann. Anhalten oder
fahren lassen. Man schaltet also damit in einem kurzen isolierten Abschnitt einen
Pol des Fahrstromes (bei Märklin: der Mittelleiter) ein oder aus.
Einen eingebauten Digitaldecoder haben nur die speziellen Digitalsignale.
Die sind noch nicht mal ausgeliefert. Diese Signale kann man nur verwenden wenn
man seine Bahn digital betreibt. Ansonsten nimmt man die normalen Signale.
Die normalen Signale kann man aber genauso gut für Digital verwenden. Die
werden dann wie eine Weiche an einen Magnetartikeldecoder (z.B. Märklin k83)
angeschlossen. Digitale Signale gibt´s zur Zeit nur von Märklin selbst (zu einem
"gesalzenen" Preis). Wann die von Viessmann kommen ist nicht bekannt. Sollten
vor Weihnachten letztes Jahr da sein, verschiebt sich aber dauernd wegen technischen
Problemen mit dem Antrieb. Von daher: nimm die Normalausführung und k83-Decoder
(oder Ähnliche, z.B. Viessmann 5211).
Bild

Gruß

Stephan

Gast

Beitrag von Gast » Montag 8. März 2004, 20:34

..


hallo hudl 16 ..
wenn du noch alte märklin signale hast , dann verwende doch diese und bau` sie wieder ein, so wie früher bzw. wie auf der einbauanleitung

( aber bitte wenn möglich vorher auf digital "freundlich" umbauen ) ,

von märklin und schalte diese mit einem TAMS-decoder digital
ganze einfach ... :lol:

.. wenn du diese stromlosen strecken für deine züge nun realistisch mit anfahr- und bremsweg steuern willst, kannst du einen speziellem TAMS-
anfahr- und bremsbaustein einbauen usw usw usw , ( ***der evtl. auch schon deinen lokomotiven sein könnte Tams-decoder-LD-W-2 ***)

und dann baut man .. usw . usw. usw. es gibt so viele möglichkeiten ...
aber es soll für den anfang mal reichen .. :lol:

viel spaß beim überlegen ..

grüße
CT

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