zweigleisiger bahnübergang schaltung
zweigleisiger bahnübergang schaltung
hallo freunde, wer kann mir sagen wie ich einen zweigleisigen bahnübergang schalten muß wo car system autos drüberfahren - bitte nicht so kompliziert -
also: zug kommt zb. von rechts löst über rk die schranke aus und die stoppstellen für die autos - fährt vorbei und löst rk aus so das die schranke wieder hoch geht und die stoppstellen auf fahrt - soweit so gut
aber jetzt komm ich nicht klar bei der zweigleisigen strecke
wenn doch jetzt zug von links kommt und löst rk aus das die schranke runtergeht
aber der andere fährt geradekurz danach über rk für schranke hoch - dann crash
hoffentlich hab ich mich verständlich ausgedrückt
bitte keine high-tech schaltungen bin kein profi
gruß rolf
also: zug kommt zb. von rechts löst über rk die schranke aus und die stoppstellen für die autos - fährt vorbei und löst rk aus so das die schranke wieder hoch geht und die stoppstellen auf fahrt - soweit so gut
aber jetzt komm ich nicht klar bei der zweigleisigen strecke
wenn doch jetzt zug von links kommt und löst rk aus das die schranke runtergeht
aber der andere fährt geradekurz danach über rk für schranke hoch - dann crash
hoffentlich hab ich mich verständlich ausgedrückt
bitte keine high-tech schaltungen bin kein profi
gruß rolf
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Hallo Kollege,
wenn Du statt rk (Reedkontakte???) pro Gleis einen Belegtmelder nimmst, dann geht es besser. Der Belegtabschnitt beginnt pro Richtung ca. 1,2m vor dem Bahnübergang und endet kurz dahinter. Das heisst, wenn ein Zug in den Belegtmeldeabschnitt einfährt, dann schließt der Kontakt und die Schranken gehen runter. Verlässt er den Abschnitt dann gehen die Schranken wieder hoch. Da spielt es auch keine Rolle, wenn auf dem 2.Gleis gerade ein Zug in seinen Abschnitt reinfährt, die Schranken bleiben unten. Du musst nur die Schließerkontakte der beiden Belegtmelder parallelschalten, dann geht es! So hat es Märklin seit je her mit seinen Kontaktstrecken an den Bahnübergängen realisiert. Wenn die Strecke günstig liegt, dann kann man auch mit einer oder zwei Lichtschranken überwachen.
Nachteilig an den Belegtmeldern ist, dass man die Wagen auch mit Widerständen ausstatten muss, aber das muss man sowieso wenn man verlorene Wagen mit erfassen möchte. Zur Not verlängert man die Belegtabschnitte auf eine Zuglänge nach dem Bahnübergang.
Gruß
Wolfgang Z.
wenn Du statt rk (Reedkontakte???) pro Gleis einen Belegtmelder nimmst, dann geht es besser. Der Belegtabschnitt beginnt pro Richtung ca. 1,2m vor dem Bahnübergang und endet kurz dahinter. Das heisst, wenn ein Zug in den Belegtmeldeabschnitt einfährt, dann schließt der Kontakt und die Schranken gehen runter. Verlässt er den Abschnitt dann gehen die Schranken wieder hoch. Da spielt es auch keine Rolle, wenn auf dem 2.Gleis gerade ein Zug in seinen Abschnitt reinfährt, die Schranken bleiben unten. Du musst nur die Schließerkontakte der beiden Belegtmelder parallelschalten, dann geht es! So hat es Märklin seit je her mit seinen Kontaktstrecken an den Bahnübergängen realisiert. Wenn die Strecke günstig liegt, dann kann man auch mit einer oder zwei Lichtschranken überwachen.
Nachteilig an den Belegtmeldern ist, dass man die Wagen auch mit Widerständen ausstatten muss, aber das muss man sowieso wenn man verlorene Wagen mit erfassen möchte. Zur Not verlängert man die Belegtabschnitte auf eine Zuglänge nach dem Bahnübergang.
Gruß
Wolfgang Z.
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Faller hat für seinen Car System Übergang einen sehr guten Schaltplan. Dort wird sehr genau beschrieben, wie man diesen Ansteuern muss. Ich suche den mal raus und schick ihn dir. Muss aber sagen, dass dieser nur für Faller funzt.
Gruß
Northlight
Gruß
Northlight
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
hallo, wzimmermann, erstmal danke für die infos -ich versteh das nicht ganz mit den belegtmeldern und den widerständen an jedem wagen - am ende?
hm ist das mit der lichtschranke - von busch? - vielleicht einfacher? was meinst du mit günstig liegt die strecke?
kannst mir das mal erklären
hi, northlight, das hab ich gerade im katalog nachgeschaut ist schweineteuer
aber wenns funzt ist mir das wert - der schaltplan wäre super - vielleicht komm ich damit weiter
gruß rolf
hm ist das mit der lichtschranke - von busch? - vielleicht einfacher? was meinst du mit günstig liegt die strecke?
kannst mir das mal erklären
hi, northlight, das hab ich gerade im katalog nachgeschaut ist schweineteuer
aber wenns funzt ist mir das wert - der schaltplan wäre super - vielleicht komm ich damit weiter
gruß rolf
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Hallo Rolf,
Dein Problem scheint zu sein, dass Du mit Momentkontakten arbeitest. Da kann es zu solchen Erscheinungen kommen. Ein Belegtmelder gibt solange Kontakt wie auch ein Zug auf dem jeweiligen Abschnitt steht. Jetzt kenne ich Dein Bahnsystem nicht, aber bei 2L nimmt man Stromfühler, die erfassen, wenn ein Stromverbraucher (Lok, Wagen mit Innenbeleuchtung, Wagen mit Widerstand) im Abschnitt sich befindet. Wenn man eine Anlage automatisieren will, dann wird man um eine möglichst flächendeckende Erfassung mit solchen Belegtmeldern nicht herumkommen. Momentkontakte kommen nur zu bestimmten Aktionen ins Spiel (Halt am Signal).
Man kann einen Abschnitt auch mit einer Lichtschranke überwachen. Diese lässt sich oft nachträglich noch (erst mal provisorisch) einsetzen. Mit günstig meine ich, dass die Lichtschranke quer über eine Weichenstrasse führen kann oder wenn man an der Strecke vorne und hinten einen Bogen hat kann man Sender und Empfänger jeweils so im Bogen anordnen, dass die Strecke überspannt wird. Der Zug wird dann auf fast der ganzen Länge die Schranke unterbrechen.
Beim Märklinsystem arbeitet man eher mit Kontaktgleisabschnitten. Die wirken auch wie Belegtmelder auf der ganzen Länge. Gib mal Dein Bahnsystem preis, dann können wir das entsprechend weiter diskutieren. Und auch was für einen Bahnübergang Du da einsetzt.
Gruß
Wolfgang Z.
Dein Problem scheint zu sein, dass Du mit Momentkontakten arbeitest. Da kann es zu solchen Erscheinungen kommen. Ein Belegtmelder gibt solange Kontakt wie auch ein Zug auf dem jeweiligen Abschnitt steht. Jetzt kenne ich Dein Bahnsystem nicht, aber bei 2L nimmt man Stromfühler, die erfassen, wenn ein Stromverbraucher (Lok, Wagen mit Innenbeleuchtung, Wagen mit Widerstand) im Abschnitt sich befindet. Wenn man eine Anlage automatisieren will, dann wird man um eine möglichst flächendeckende Erfassung mit solchen Belegtmeldern nicht herumkommen. Momentkontakte kommen nur zu bestimmten Aktionen ins Spiel (Halt am Signal).
Man kann einen Abschnitt auch mit einer Lichtschranke überwachen. Diese lässt sich oft nachträglich noch (erst mal provisorisch) einsetzen. Mit günstig meine ich, dass die Lichtschranke quer über eine Weichenstrasse führen kann oder wenn man an der Strecke vorne und hinten einen Bogen hat kann man Sender und Empfänger jeweils so im Bogen anordnen, dass die Strecke überspannt wird. Der Zug wird dann auf fast der ganzen Länge die Schranke unterbrechen.
Beim Märklinsystem arbeitet man eher mit Kontaktgleisabschnitten. Die wirken auch wie Belegtmelder auf der ganzen Länge. Gib mal Dein Bahnsystem preis, dann können wir das entsprechend weiter diskutieren. Und auch was für einen Bahnübergang Du da einsetzt.
Gruß
Wolfgang Z.
hi, wzimmernmann,ich habe märklin k-gleis den bahnübergang habe ich noch nicht aber faller hat einen extra fürs car system - kannst ihn dir ja mal anschauen -
ich kenn mich mit den kontaktgleisabschnitten nicht so aus, habe aber in
meinem schattenbahnhof eine schiene durchgesägt kabel mit birne dran - als gleisbesetztmelder wenn der zug dann überbrückt - das schaff ich grad noch
wenn das mit der lichtschranke einfacher ist - so wie es sich anhört - wäre es
vielleicht eine möglichkeit? (in der beschreibung steht nicht größer als 250mm abstand) hm
aber ich muß ja auch noch die stoppstellen vor dem bahnübergang schalten also erst die stoppstelle auf halt und dann die schranke runter - oder?
vielleicht ist der faller bahnübergang schon dafür ausgelegt?
busch hat ja die lichtschranke mit zeitrelais - na ja ich hoffe du kannst mir weiterhelfen
nortlight hat gesagt er schickt mir mal den anschlußplan vom bahnübergang
mal sehen ob es mir hilft
gruß rolf
ich kenn mich mit den kontaktgleisabschnitten nicht so aus, habe aber in
meinem schattenbahnhof eine schiene durchgesägt kabel mit birne dran - als gleisbesetztmelder wenn der zug dann überbrückt - das schaff ich grad noch
wenn das mit der lichtschranke einfacher ist - so wie es sich anhört - wäre es
vielleicht eine möglichkeit? (in der beschreibung steht nicht größer als 250mm abstand) hm
aber ich muß ja auch noch die stoppstellen vor dem bahnübergang schalten also erst die stoppstelle auf halt und dann die schranke runter - oder?
vielleicht ist der faller bahnübergang schon dafür ausgelegt?
busch hat ja die lichtschranke mit zeitrelais - na ja ich hoffe du kannst mir weiterhelfen
nortlight hat gesagt er schickt mir mal den anschlußplan vom bahnübergang
mal sehen ob es mir hilft
gruß rolf
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Hallo Kollege,
da sind wir schon ganz nah dran. Mach im Bereich des BÜ eine Kontaktstrecke und hänge da dran ein Relais (so 12V Relais). Das zieht dann an wenn ein Zug auf das Gleis fährt. Dann mit dem 2.Gleis genauso verfahren. Wenn die beiden Relais wenigstens 2 Wechsler oder 2 Schließerkontakte haben, ist die Situation schon gerettet. Du schaltet von jedem Relais jeweils den Schließer parallel und schaltest damit den BÜ. Dann nimmst Du von jedem Relais jeweils den 2.Schließer und schaltest damit Deine Stoppstellen. Das wär es dann gewesen.
Du kannst Dich ganz leicht an die fertige Schaltung herantasten, wenn Du erst
die Kontaktstrecken mit den Relais aufbaust. Dann kannst an die Relais Gaudi halber auch ein Lämpchen anschließen und das sauber testen und dann kannst Du den BÜ und die Stoppstellen anschließen und testen.
Die Relais müssen monostabil und für Wechselstrom sein und 2 Wechsler oder 2 Schließer haben und gut 1Ampere schalten können.
Gruß
Wolfgang Z.
da sind wir schon ganz nah dran. Mach im Bereich des BÜ eine Kontaktstrecke und hänge da dran ein Relais (so 12V Relais). Das zieht dann an wenn ein Zug auf das Gleis fährt. Dann mit dem 2.Gleis genauso verfahren. Wenn die beiden Relais wenigstens 2 Wechsler oder 2 Schließerkontakte haben, ist die Situation schon gerettet. Du schaltet von jedem Relais jeweils den Schließer parallel und schaltest damit den BÜ. Dann nimmst Du von jedem Relais jeweils den 2.Schließer und schaltest damit Deine Stoppstellen. Das wär es dann gewesen.
Du kannst Dich ganz leicht an die fertige Schaltung herantasten, wenn Du erst
die Kontaktstrecken mit den Relais aufbaust. Dann kannst an die Relais Gaudi halber auch ein Lämpchen anschließen und das sauber testen und dann kannst Du den BÜ und die Stoppstellen anschließen und testen.
Die Relais müssen monostabil und für Wechselstrom sein und 2 Wechsler oder 2 Schließer haben und gut 1Ampere schalten können.
Gruß
Wolfgang Z.
hi, wolfgang, wenn der zug jetzt die kontaktstrecke verlässt geht dann die schranke wieder auf und die stoppstellen aus?
aber wenn der zug die kontaktstrecke erreicht und die schranke und stoppstellen gleichzeitig schaltet und das auto gerade über der stoppstelle gefahren ist - also zwischen stoppstelle und schranke sich befindet - was dann?
welchen bahnübergang würdest du mir empfehlen?
könntest du mir bitte sagen welche relais ich nehmen soll und wo ich die herbekomme?
gruß rolf
aber wenn der zug die kontaktstrecke erreicht und die schranke und stoppstellen gleichzeitig schaltet und das auto gerade über der stoppstelle gefahren ist - also zwischen stoppstelle und schranke sich befindet - was dann?
welchen bahnübergang würdest du mir empfehlen?
könntest du mir bitte sagen welche relais ich nehmen soll und wo ich die herbekomme?
gruß rolf
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Hallo Rolf,
wenn bei Dir soviel Verkehr herrscht, dann müsste man die Schranken ein paar Sekunden verzögern. Schau mal unter www.Conrad.de und dann unter Modellbahn rein. Der hat auch die Relais. Ich melde mich am Wochenende nochmal.
Gruß
Wolfgang Z.
wenn bei Dir soviel Verkehr herrscht, dann müsste man die Schranken ein paar Sekunden verzögern. Schau mal unter www.Conrad.de und dann unter Modellbahn rein. Der hat auch die Relais. Ich melde mich am Wochenende nochmal.
Gruß
Wolfgang Z.