An die Elektroniker unter uns

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
Antworten
nick.nolte

An die Elektroniker unter uns

Beitrag von nick.nolte » Dienstag 10. Februar 2004, 06:58

Hallo an die Hardcoreelektroniker.
Ich habe vor längerer Zeit meine Fahrtrafos in die Tonne gehauen und auf Selbstbaufahrpulte umgestellt. Nachgebaut hab ich sie nach folgender Anleitung:
http://www.armadillo.ch/Zscale/Zielec_d.htm
Das funktioniert ja alles auch vom Feinsten.
Nun aber mein Problem: Ich habe an jedem Gleisabschnitt, der durch ein Signal geregelt wird, eine Diode eingebaut, die dafür sorgt, dass der Gegenzug freie Fahrt hat. (Schemazeichnung: http://nick.nolte.bei.t-online.de/diode.jpg
Jetzt hab ich aber das Problem, dass der Gegenzug, wenn er seine Fahrspannung durch die Diode bekommt, furchtbar langsam wird. Mir ist klar dass eine Diode Verlustspannung hat. Aber der Spannungsabfall ist nicht ausschlaggebend, sondern das Fahrpult mischt der Gleichspannung, Wechselspanunngsimpulse bei und genau die werden von der Diode logischerweise ausgefiltert. Weiss jemand wie ich den Gleisabschnitt für den Gegenzug freigeben kann, ohne dass die Züge bei Langsamfahrt fast stehenbleiben?

Handballer

Beitrag von Handballer » Dienstag 10. Februar 2004, 20:08

ich glaube du meinst sowas :?: :?: :?:
Bild

Handballer

Benutzeravatar
Felix (der erste)
Forumane
Beiträge: 1408
Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 10. Februar 2004, 22:22

Er spricht zwar von Gleichstrom und von Dioden, aber ansonste passt das 8)

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Mittwoch 11. Februar 2004, 07:20

Hallo Nick,
über eine Si-Diode fallen ca. 0,7 Volt ab.
Welche Diode hast Du verwendet?

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Mittwoch 11. Februar 2004, 09:07

Hallo günni,
ich hab ne ganz normal 1N4001 verwendet. (1,2V Abfall) Aber das ist nicht so ausschlaggebend. Durch die Diode geht mir die Halbwelle verloren. Die brauch ich aber um die Loks sanft und langsam laufen zu lassen. :?
Ich brauch also eine Möglichkeit die Spannung nur in eine Richtung durchzulassen und Halbwelle mit durchzulassen.

@Handballer:
Im Prinzip schon richtig, aber:
Die Miniclub Gleiskontakte sind unter aller Sau. Ausserdem hab ich Bahnhof zwei Einfahrgleise und muss die auf drei Gleise verteilen. Da ist nix mehr mit dem Einbau von Kontakten. Und Reedkontakte sind auch nix, weil ich unter den Z Loks keinen Platz für Magnete habe.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 11. Februar 2004, 09:22

ich hab ne ganz normal 1N4001 verwendet. (1,2V Abfall)
Entweder die 1.2V sind ein Messfehler, oder Du hast einen Strom von um die 8A (s. Datenblatt), und dafür ist die Diode nicht gemacht. Oder Du hast 8 A wegen eines Schaltungsfehlers, das kann ich aber nicht beurteilen.

Viele Grüsse
Harry



Hier die Verknüpfung zum Datenblatt:
http://www.fairchildsemi.com/ds/1N/1N4001.pdf

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Mittwoch 11. Februar 2004, 10:00

Hallo Harry,
die 1,2V sind Theorie. Die tatsächlichen Messwerte hab ich nicht im Kopf. Es geht ja nur um die Halbwelle. Die muss ins Gleis, aber durch ne Diode gehts nun mal nicht.

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Mittwoch 11. Februar 2004, 10:05

Hallo Nick,
wenn Du Dir die Schaltung des Fahrtreglers anschaust, findest Du die
Diode 1, d. h., wie Du weißt, daß nur die positive Halbwelle verwendet
wird. Also müßte das mit der Diode funktionieren, sofern Plus am unteren Gleis nach Deiner Skizze anliegt, ggf. tausche die Diode aus.
(übrigens, ich verwende nur die 1N4007)
Hast Du die Möglichkeit, mit einem Oszilloskop Messungen vorzunehmen?

Handballer

Beitrag von Handballer » Mittwoch 11. Februar 2004, 20:49

Felix (der erste) hat geschrieben:Er spricht zwar von Gleichstrom und von Dioden, aber ansonste passt das 8)
Oh sorry mein Fehler :oops: :oops:

aber vielleicht konnte man das ja mit REED-kontakten realisieren? :?:

ich meine anstelle der schaltgleise einfach einen reedkontakt?!? :!:



Handballer

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 11. Februar 2004, 22:43

Handballer hat geschrieben:aber vielleicht konnte man das ja mit REED-kontakten realisieren? :?:
ich meine anstelle der schaltgleise einfach einen reedkontakt?
Moin,

ja, kann man machen. Aber was hat das mit dem Problem vom Urspungsposter zu tun? Genau: Nix!

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de

Handballer

Beitrag von Handballer » Donnerstag 12. Februar 2004, 14:59

Hi

ok wo du recht hast aber ich versteh halt noch net so viel von dioden un weiß net wie die schaltung funktioniert!

ich wollte abver nur helfen mit einer anderen schaltung

bitte seht deshalb meine beiträge nicht als spam

Handballer

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Donnerstag 12. Februar 2004, 19:21

Also, ich hab mit verschiedenen Dioden rumprobiert. Nix zu machen. Ich denke es wird ne Schaltung mit Transistoren werden, die den Strom so weitergib wie er ankommt. Versuch macht kluch :lol:
Wie ich schon schrieb, sind Reedkontakte schwer realisierbar. Ich werde mich mal mit Hallsensoren versuchen.
Vielen Dank für die Antworten.

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Freitag 13. Februar 2004, 06:42

nick.nolte hat geschrieben: Wie ich schon schrieb, sind Reedkontakte schwer realisierbar. Ich werde mich mal mit Hallsensoren versuchen.
Hallo Nick,
Hallsensoren, das ist fast das selbe in grün. Außerdem wird er genau wie
der Reedkontakt ausgelöst egal aus welcher Richtung der Zug kommt.
Ich melde mich zu dem Thema am Wochenende noch mal.

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Freitag 13. Februar 2004, 08:05

@güni: Ich hab mal gehört/ gelesen/ geträumt, dass bei Hallsensoren das Magnetfeld des Lokmotors ausreicht. Das wollte ich dann mal ausprobieren. (Ich hab da so ein Testoval, das für solche Operationen herhalten muss) :?

Antworten