Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe folgendes Problem:
Ich möchte das märklin Signal 7040 an einem Kontaktgleis anschließen, das der Zug es wie in wirklichkeit automatisch auf Rot stellt.
Leider geht das Signal auf Rot, ob ein Zug auf dem Gleis steht, oder nicht, ist egal. Dabei ertönt ein lautes brummen.
Die Flügel per Hand nach oben zu bewegen, geht auch nicht.
Kann mir bitte jemand helfen.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Eisenbahnwilli
ich habe folgendes Problem:
Ich möchte das märklin Signal 7040 an einem Kontaktgleis anschließen, das der Zug es wie in wirklichkeit automatisch auf Rot stellt.
Leider geht das Signal auf Rot, ob ein Zug auf dem Gleis steht, oder nicht, ist egal. Dabei ertönt ein lautes brummen.
Die Flügel per Hand nach oben zu bewegen, geht auch nicht.
Kann mir bitte jemand helfen.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Eisenbahnwilli
- HaNull
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Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Moin!
Ein Schaltgleis wäre evtl. die bessere Wahl (Schaltfunktion sogar richtungsabhängig). Mit Kontaktgleis würde das Signal immer brummen, solange das Gleis besetzt ist. Ob das dem Signalantrieb auf Dauer gut tut?
Dann hat das Kontaktgleis eventuell einen Kurzschluss oder ist falsch verdrahtet.Eisenbahnwilli hat geschrieben:Leider geht das Signal auf Rot, ob ein Zug auf dem Gleis steht, oder nicht, ist egal.
Ein Schaltgleis wäre evtl. die bessere Wahl (Schaltfunktion sogar richtungsabhängig). Mit Kontaktgleis würde das Signal immer brummen, solange das Gleis besetzt ist. Ob das dem Signalantrieb auf Dauer gut tut?
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Hallo,
vielen Dank für die Antwort.
Wie schließe ich es denn richtig an?
Ich habe das blaue Kabel, das dafür sorgt, dass das Signal auf rot springt, am 0 Anschluss des Konatktgleises 24995 angeschlossen.
Gruß
Eisenbahnwilli
PS: Ich habe 4 Kontaktgleise dieser Sorte, das Signal verhält sich bei jedem dieser Gleise so.Vor einb paar Monaten ging es einwandfrei...Das Kontaktgleis ist auch direkt hinter dem Signal.
vielen Dank für die Antwort.
Wie schließe ich es denn richtig an?
Ich habe das blaue Kabel, das dafür sorgt, dass das Signal auf rot springt, am 0 Anschluss des Konatktgleises 24995 angeschlossen.
Gruß
Eisenbahnwilli
PS: Ich habe 4 Kontaktgleise dieser Sorte, das Signal verhält sich bei jedem dieser Gleise so.Vor einb paar Monaten ging es einwandfrei...Das Kontaktgleis ist auch direkt hinter dem Signal.
- Stephan D.
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Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Hallo!
Ich glaube ich habe aus Deiner Beschreibung den Fehler entdeckt:
Die Kontaktgleise müssen immer paarweise eingesetzt werden. Beide Kontaktgleise des Satzes zusammenstecken und das Anschlußkabel des Signals innerhalb des isolierten Gleisstückes an eine Anschlußlasche anschliessen.
Gruß
Stephan
Ich glaube ich habe aus Deiner Beschreibung den Fehler entdeckt:
Die Kontaktgleise müssen immer paarweise eingesetzt werden. Beide Kontaktgleise des Satzes zusammenstecken und das Anschlußkabel des Signals innerhalb des isolierten Gleisstückes an eine Anschlußlasche anschliessen.
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
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- HahNullMuehr
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Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Moin zusammen,
ich schließe mich der Rede von Thomas an:
Bei Verschaltung mit Kontaktgleisen löst JEDE (leitende) Achse den Kontakt aus, unabhängig von der Fahrtrichtung. Dass bedeutet eine Menge Stress für den Antrieb. Ein Dauerkontakt (stehender Zug, verlorener Waggon) kann nach kurzer Zeit den Antrieb durchbrennen lassen.
Von einem Schaltgleis dagegen kommt nur ein kurzer Impuls, solange ein Schleifer auf dem Schaltnippel ist.
Wer es noch sparsamer möchte, schaltet die Signale über Reed-Kontakte. Dann kann, je nachdem wie man die Magnete unter den Fahrzeugen verteilt, sogar vorbestimmt werden, welcher Zug ein Signal (oder Weiche oder sonstiges) schaltet und welcher nicht.
Gruß
ich schließe mich der Rede von Thomas an:
Bei Verschaltung mit Kontaktgleisen löst JEDE (leitende) Achse den Kontakt aus, unabhängig von der Fahrtrichtung. Dass bedeutet eine Menge Stress für den Antrieb. Ein Dauerkontakt (stehender Zug, verlorener Waggon) kann nach kurzer Zeit den Antrieb durchbrennen lassen.
Von einem Schaltgleis dagegen kommt nur ein kurzer Impuls, solange ein Schleifer auf dem Schaltnippel ist.
Wer es noch sparsamer möchte, schaltet die Signale über Reed-Kontakte. Dann kann, je nachdem wie man die Magnete unter den Fahrzeugen verteilt, sogar vorbestimmt werden, welcher Zug ein Signal (oder Weiche oder sonstiges) schaltet und welcher nicht.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Leider hat mein Märklinhändler die Schaltgleise zur Zeit nicht.
Das Signal reagiert unterschiedlich, je nachdem, wie ich die Kabel an den Verteilerplatten naschließe.
Kann mir bitte jemand schreiben, wie ich das Signal richtig an dem Kontakt/Schaltgleis anschließe.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Eisenbahnwilli
vielen Dank für die Antworten. Leider hat mein Märklinhändler die Schaltgleise zur Zeit nicht.
Das Signal reagiert unterschiedlich, je nachdem, wie ich die Kabel an den Verteilerplatten naschließe.
Kann mir bitte jemand schreiben, wie ich das Signal richtig an dem Kontakt/Schaltgleis anschließe.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Eisenbahnwilli
- HahNullMuehr
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Re: Anschluß des Märklin Signals 7040 an einem Kontaktgleis?
Moin Eisenbahnwilli,
das Signal 7040 ist zweibegriffig:
Hp0 (Halt/rot)
Hp2 (Langsamfahrt/grün-orange)
Der Spulenantrieb wird über das GELBE Kabel vom Trafo versorgt (Lichtausgang).
Zum Testen hält man nun (immer nur KURZ!) die blanken Enden der beiden BLAUEN Kabel an den Masse-Pol (0, z. B. die Schienen oder die BRAUNE Trafoklemme) Das Signal sollte hin und her schalten; damit weiß man, welche Leitung für Hp2 und Hp0 ist. Da sollte man direkt einen farblich passenden Stecker dranschrauben.
Jetzt kann man den Stecker am Kontaktgleis (besser ist immer das Schaltgleis) einstecken.
Wenn die Schienen mit der BRAUNEN Klemme des selben Trafos verbunden sind, der auch den Lichtstrom für das Signal liefert, sollte es gehen.
Um die Birnen im Signal zum Brennen zu kriegen muss noch die einzelne Buchse an der Vorderseite des Antriebs mit BRAUN am Trafo verbunden werden, wenn man nicht die Original-Bodenplatte (gab es für M- und K-Gleis) verwendet.
Gruß
das Signal 7040 ist zweibegriffig:
Hp0 (Halt/rot)
Hp2 (Langsamfahrt/grün-orange)
Der Spulenantrieb wird über das GELBE Kabel vom Trafo versorgt (Lichtausgang).
Zum Testen hält man nun (immer nur KURZ!) die blanken Enden der beiden BLAUEN Kabel an den Masse-Pol (0, z. B. die Schienen oder die BRAUNE Trafoklemme) Das Signal sollte hin und her schalten; damit weiß man, welche Leitung für Hp2 und Hp0 ist. Da sollte man direkt einen farblich passenden Stecker dranschrauben.
Jetzt kann man den Stecker am Kontaktgleis (besser ist immer das Schaltgleis) einstecken.
Wenn die Schienen mit der BRAUNEN Klemme des selben Trafos verbunden sind, der auch den Lichtstrom für das Signal liefert, sollte es gehen.
Um die Birnen im Signal zum Brennen zu kriegen muss noch die einzelne Buchse an der Vorderseite des Antriebs mit BRAUN am Trafo verbunden werden, wenn man nicht die Original-Bodenplatte (gab es für M- und K-Gleis) verwendet.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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