eben entdeckt...Platinen -machen-...
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Das Ätzen von Messingblech stelle ich mir relativ problematisch vor. Das Hauptproblem dürfte darin bestehen, dass das Messing im Vergleich zur Kupferschicht bei Platinen extrem dick ist. Hierdurch dürfte es zu "Unterätzungen" kommen, d.h. die Ätzlösung unterwandert die Deckschicht, sobald es in tiefere Regionen des Materials eindringt. Man kann etwas gegensteuern, in dem man die Ätzzeit sehr niedrig hält, z.B durch erhitzen der Ätzlösung. Dabei darf das Ätzmittel aber nicht überhitzt werden, da es sonst seine Wirkung verliert.
Dennoch viel Spaß bei den Versuchen und berichte mal!
Gruß
Hartmut
- Ätzmittel sind z.B.:
- Ammoniumpersulfat (weißes kristallines Pulver)
- Eisen III Chlorid (widerlicher gelber Schleim, besser Finger weg...)
- Natriumpersulfat (hab ich n.n. benutzt)
Dennoch viel Spaß bei den Versuchen und berichte mal!
Gruß
Hartmut
- Ätzmittel sind z.B.:
- Ammoniumpersulfat (weißes kristallines Pulver)
- Eisen III Chlorid (widerlicher gelber Schleim, besser Finger weg...)
- Natriumpersulfat (hab ich n.n. benutzt)
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- Wuppertal Achse -
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Hab mir das jetzt mal runtergeladen, aber nachdem ich die Bauteile auf dem schwarzen Hintergrund und mit Leitungen verbunden habe, komm ich einfach nicht weiter, was muss ich jetzt machen um es zu drucken? Also das die Bauteile weg und nur noch die Leiterbahnen da sind?cb hat geschrieben:Moin,
für die Layout erstellung kann ich Eagle(gibt ne freeware Edition) bzw. wenn du es etwas einfacher, wenn auch etwas teurer magst Sprint Layout empfehlen.
Gruß
Chris
Zum Blech.
Bei C***** gibts ja fotobeschichtetes Messing zum Ätzen. Könnte mir vorstellen, das wenn man die Fotoschicht entvernt und es ätzt, das auf der anderen Seite eine Schutzschicht ist, oder? Aber wenn es mit Belichten geht, müsste es dann nicht auch mit drucken und aufbügeln gehen?
Gruß lukas
- meckisteam
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Na ja, das ätzen von Messing an sich ist ja kein Problem. Und ob die Schutzschicht nun in Phototechnik oder in Laserdrucktechnik erstellt wurde ist doch eigentlich Wurst ...
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- Dizzyboy
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die Ätzsubstanzen gibts ja sogar bei E***, hätte ich ja nun gar nicht gedacht. Interessant ist da auch ein Salz, welches in einem Bad aufgelöst die Platinen verzinnen soll. Das hat ein Verkäufer im Angebot, den man findet wenn man nach Natriumpersulfat sucht. Nennt sich Octamex der Herr. Vielleicht kennt das Zeug jemand?
Gruß Sven
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
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- meckisteam
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Verzinnen kannst du auch mit Lötpaste und Bügeleisen. Wie das geht steht auch auf der Webseite die oben verlinkt wurde ...
VG, Holger
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- .Patrick.
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Moin,
Wegen dem bügeln von zwei Seiten.
Wenn man nicht unnötig lange mit dem Bügeleisen drauf bleibt, so das sich alles total erhitzt oder nicht gerad einen kratzenden Tisch (z.B. Tuch drunter legen) hat, dann bleibt der Toner auf der schon bedruckten Seite.
So stelle ich meine beidseitigen Platinen her, klappt wunderbar.
Damit man beidseitig z.B. die Bohungen trifft, kann man aus den beiden gedruckten Seiten eine Tasche bauen unter Licht, damit diese genau übereinander sitzen und dann die Enden verkleben so das man die Platine reinlegen kann.
Man könnte die Platine natürlich auch sofort nach dem bedrucken ausschneiden oder schon vorher und das Papier ebenfalls.
Gruß
Patrick[/quote]
Wegen dem bügeln von zwei Seiten.
Wenn man nicht unnötig lange mit dem Bügeleisen drauf bleibt, so das sich alles total erhitzt oder nicht gerad einen kratzenden Tisch (z.B. Tuch drunter legen) hat, dann bleibt der Toner auf der schon bedruckten Seite.
So stelle ich meine beidseitigen Platinen her, klappt wunderbar.
Damit man beidseitig z.B. die Bohungen trifft, kann man aus den beiden gedruckten Seiten eine Tasche bauen unter Licht, damit diese genau übereinander sitzen und dann die Enden verkleben so das man die Platine reinlegen kann.
Man könnte die Platine natürlich auch sofort nach dem bedrucken ausschneiden oder schon vorher und das Papier ebenfalls.
Gruß
Patrick[/quote]
Gruß
Patrick
Meine Originalen & selbst gebaute CarSystem-Fahrzeuge mit Licht, Modellbahn oder Elektronik:
www.dcg.carsystems.de.be
Patrick
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- Dizzyboy
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Das war mir schon klar, aber scheinbar gibt es verschiedene Arten das preisgünstig zu erledigen.meckisteam hat geschrieben:Verzinnen kannst du auch mit Lötpaste und Bügeleisen. Wie das geht steht auch auf der Webseite die oben verlinkt wurde ...
VG, Holger
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Gruß Sven
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- Dizzyboy
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Und mal wieder nerve ich.
Mir ist nämlich gerade ein interessanter und ziemlich wichtigr Aspekt eingefallen.
Wenn ich fertig mit ätzen bin (man mischt ja nur soviel wie man braucht), wohin dann damit?
einfach in den Gulli wird es wohl nicht dürfen.
Ich denke sogar das das der wichtigste Aspekt in Sachen ätzen ist.
Mir ist nämlich gerade ein interessanter und ziemlich wichtigr Aspekt eingefallen.
Wenn ich fertig mit ätzen bin (man mischt ja nur soviel wie man braucht), wohin dann damit?
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Ich denke sogar das das der wichtigste Aspekt in Sachen ätzen ist.
Gruß Sven
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- meckisteam
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Es gibt Mittel um die Säure zu neutralisieren. Und dann ab in die Flasche, ordentlich beschriften und am Schadstoffmobil (hier bei uns kostenlos) abgeben.
VG, Holger
VG, Holger
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- Jonas K.
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Hab mich nun auch mal an das herstellen einer Platine gewagt und muss sagen so einfach hätt ichs mir nicht vorgestellt, hat wirklich super funktioniert.
Als Drucker hab ich einen alten HP Laserjet 4l mit 300 x 300 dpi genutzt was aber ausreicht. Als Papier ein Blatt aus dem Spiegel.
Hier mal ein Bild von meiner Platine.
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MFG
Jonas
Als Drucker hab ich einen alten HP Laserjet 4l mit 300 x 300 dpi genutzt was aber ausreicht. Als Papier ein Blatt aus dem Spiegel.
Hier mal ein Bild von meiner Platine.
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MFG
Jonas
Kann ich nur bestätigen, abe schon einige Platinen und Schleifringe geätzt.
Zu dem schon angesprochenem ätzen von Messing- oder Kupferblech. Ich habe es mit kupferblech probiert, das aufbringen des Toners von beiden Seiten funktioniert auch sehr gut, nur als ich das 0.3mm Blech aus der Säure(Eisen III Chlorid)geholt habe, gab es teilweise unterätzungen und teilweiße stand noch etwas von dem Blech an Stellen wo es weggeätztwerden soll.
Könnte mir vorstellen das das aber an der Säure liegt, oder?
Zu dem schon angesprochenem ätzen von Messing- oder Kupferblech. Ich habe es mit kupferblech probiert, das aufbringen des Toners von beiden Seiten funktioniert auch sehr gut, nur als ich das 0.3mm Blech aus der Säure(Eisen III Chlorid)geholt habe, gab es teilweise unterätzungen und teilweiße stand noch etwas von dem Blech an Stellen wo es weggeätztwerden soll.
Könnte mir vorstellen das das aber an der Säure liegt, oder?