Eingangsspannung beim Festspannungsregler 7805 ?

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Eingangsspannung beim Festspannungsregler 7805 ?

Beitrag von Bahnchef » Sonntag 25. März 2007, 18:20

hallo, brauche in meinem Märklin Zug ne Bordspannung von 5V.
weiß jemand auf die schnelle, welche eingangsspannung man hat bei Märklin Delta Betrieb hat, sprich wie hoch ist da die neg. und pos Amplitude der Spannung, wenn man vor den 7805 eine Graetzbrücke noch schaltet?

grüße

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Beitrag von günni » Sonntag 25. März 2007, 19:21

Moin,
mach 'ne Einweggleichrichtung mit einer 1N4007, dahinter einen Elko nach Gnd und dann den Spannungsregler.

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Beitrag von Bahnchef » Sonntag 25. März 2007, 19:47

jep ok, so werd ichs machen...aber weißt du trotzdem wie hoch die amplitude is?

Newman
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Beitrag von Newman » Dienstag 27. März 2007, 10:16

Glaube so die Faustregel war, das die Max. Spannung ca. 30% höher ist als die Eff. Spannung.

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Beitrag von HaNull » Dienstag 27. März 2007, 10:30

Newman hat geschrieben:Glaube so die Faustregel war, das die Max. Spannung ca. 30% höher ist als die Eff. Spannung.
Die max. Spannung ist ca. 41% höher (genau: Wurzel aus 2) als die effektive Spannung, deshalb gehen ca. 16 V in das Delta Control rein und ca. 22 V (Rechteckspannung, keine Sinuswelle) wieder raus.

Eine Diode reicht, wenn der Elko groß genug ist; Brückengleichrichter kann nicht schaden.
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Beitrag von Newman » Dienstag 27. März 2007, 10:55

Denke daran, das die eff. Spannung bei nutzung eines Kondensators nochmal ansteigt! Also gleich einen etwas spannungsfesteren nehmen!!

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Beitrag von HaNull » Dienstag 27. März 2007, 11:35

Newman hat geschrieben:Denke daran, das die eff. Spannung bei nutzung eines Kondensators nochmal ansteigt! Also gleich einen etwas spannungsfesteren nehmen!!
Nö: die Spannung steigt einmal im Delta Control auf ca. 22 Volt.
Wenn dann noch ein Brückengleichrichter im Waggon bzw. der Lok kommt, steigt die Spannung nicht noch einmal an!

Falls die Schaltung auch bei Analogbetrieb zum Einsatz kommt, muss man aber schon mit 40 Volt (Umschaltimpuls mal 1,41) rechnen.
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Beitrag von Newman » Dienstag 27. März 2007, 11:40

Jede ungeglättete Gleichspannung steigt nochmals durch die Glättung! Darum gings. Und die DC gibt ja nu mal AC aus, die dann im Gleichrichter wieder zu DC gewandelt wird.

Recht hast du, wenn es sich um ein Rechtecksignal handelt! Ich geh aber davon aus, das die DC ne Sinusspannung ausgibt.

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Beitrag von HaNull » Dienstag 27. März 2007, 12:13

Newman hat geschrieben:Jede ungeglättete Gleichspannung steigt nochmals durch die Glättung! Darum gings. Und die DC gibt ja nu mal AC aus, die dann im Gleichrichter wieder zu DC gewandelt wird.
Recht hast du, wenn es sich um ein Rechtecksignal handelt! Ich geh aber davon aus, das die DC ne Sinusspannung ausgibt.
Die DC gibt aber ein Rechtecksignal aus.
Wie sollen denn aus 16 V Sinusspannung am Eingang der DC am Ausgang 22 V Sinusspannung entstehen?
Es sind 22 V Rechteckspannung, die durch eine Glättung in der DC erzeugt wurden - und mit einer weiteren Glättung kommt man nicht über 22 V hinaus.
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