Hallo Liebe Modellbahnfreunde!
Ich bin gerade dabei, meine erste eigene H0 Märklinanlage mit K-Gleisen aufzubauen. Ich fahre digital, schalte die Magnetartikel aber analog. Hier nun mein Anliegen:
Wie schalte ich Signale mit Zugbeeinflussung in Bahnhöfen oder auf eingleisigen Strecken, damit ein Zug aus der entgegengesetzten Richtung nicht anhalten muss und dabei das Signalbild unverändert bleibt?
Vielleicht kann mir jemand den Aufbau erklären (vielleicht Schaltplan?) und Angaben zu den benötigten Artikeln machen. Die Lösung sollte möglichst Preisgünstig sein.
Im Voraus schon mal Vielen Dank für eure Antworten.
entgegngesetzte Signaldurchfahrt
- der jüngere Andreas
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- Registriert: Sonntag 3. August 2003, 21:27
- Wohnort: Heidelberg
Die einfachste Lösung ist, einen Schalter parallel zum Fahrstromschalter desa Signals einzubauen. Immer, wenn du das Signal rückwärts befahren möchtest, dann musst du diesen Schalter umlegen. Dieser überbrückt den Fahrstromschalter des Signals. Du kannst stattdessen auch einen Taster einbauen.
Materialkosten:
1-2€ pro Signal
Die komfortablere Lösung ist, dass ganze automatisch zu bauen. Hierzu muss ein Schaltgleis (mit Schaltwippe) vor und eines hinter dem Signal eingebaut werden. Diese Schaltgleise haben zwei Ausgänge, du brauchst aber nur den, der in Gegenrichtung der Wirkrichtung des Signals schalltet. An diesen Ausgang kommt ein bistabiles Relais, dessen Umschalter wieder parallel zum Fahrstromschalter des Signals eingebaut wird.
Materialkosten:
ca. 30€ pro Signal.
Es ist bei letztgenannter Lösung empfehlenswert, den Ausgang des Schaltgleises vor dem Signal, der in Wirkrichtung des Signal schaltet, auch an das Relais anzuschließen. Dieser muss die Durchschaltung deaktivieren. Dies ist sinnvoll, wenn Züge mit zwei Schleifern auf der Anlage fahren.
Materialkosten:
1-2€ pro Signal
Die komfortablere Lösung ist, dass ganze automatisch zu bauen. Hierzu muss ein Schaltgleis (mit Schaltwippe) vor und eines hinter dem Signal eingebaut werden. Diese Schaltgleise haben zwei Ausgänge, du brauchst aber nur den, der in Gegenrichtung der Wirkrichtung des Signals schalltet. An diesen Ausgang kommt ein bistabiles Relais, dessen Umschalter wieder parallel zum Fahrstromschalter des Signals eingebaut wird.
Materialkosten:
ca. 30€ pro Signal.
Es ist bei letztgenannter Lösung empfehlenswert, den Ausgang des Schaltgleises vor dem Signal, der in Wirkrichtung des Signal schaltet, auch an das Relais anzuschließen. Dieser muss die Durchschaltung deaktivieren. Dies ist sinnvoll, wenn Züge mit zwei Schleifern auf der Anlage fahren.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!