Frage wegen Widerstand
Frage wegen Widerstand
Hallo
Ich hoffe, das Thema gabs nicht schon mal, gesucht hab ich
Ich habe einen Motor, den ich mit etwa 4.5 Volt GS speisen möchte. Vom Lichtrafo kommen aber 16 V WS. Einen Gleichrichter vorzuschalten sollte kein Problem sein.
Wie man den Widerstand für die Stromstärke ausrechnet weis ich, aber wie geht es mit der Spannung?
Ich hoffe, das Thema gabs nicht schon mal, gesucht hab ich
Ich habe einen Motor, den ich mit etwa 4.5 Volt GS speisen möchte. Vom Lichtrafo kommen aber 16 V WS. Einen Gleichrichter vorzuschalten sollte kein Problem sein.
Wie man den Widerstand für die Stromstärke ausrechnet weis ich, aber wie geht es mit der Spannung?
Hallo Brueni,
bedenke, daß nach der Gleichrichtung (Brückengleichrichter) Plus Elko die
Spannung höher ist, so ca. 22V. Messe die Strom, der vom Motor
aufgenommen wird und Du hast zur Berechung die Eckdaten.
Über den Vorwiderstand wird die "überschüssige" Spannung verbraten.
Eine Z-Diode hinter dem Widerstand (parallel zum Motor) stabilisiert
das Ganze. Um auf die 4,5 V zu kommen, kannst Du ggf. entsprechende Z-Dioden in Reihe schalten. Beispiel: 3*ZTE1,5 entsprechen dann
einer 4,5 Volt Z-Diode.
bedenke, daß nach der Gleichrichtung (Brückengleichrichter) Plus Elko die
Spannung höher ist, so ca. 22V. Messe die Strom, der vom Motor
aufgenommen wird und Du hast zur Berechung die Eckdaten.
Über den Vorwiderstand wird die "überschüssige" Spannung verbraten.
Eine Z-Diode hinter dem Widerstand (parallel zum Motor) stabilisiert
das Ganze. Um auf die 4,5 V zu kommen, kannst Du ggf. entsprechende Z-Dioden in Reihe schalten. Beispiel: 3*ZTE1,5 entsprechen dann
einer 4,5 Volt Z-Diode.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
-
- Forumane
- Beiträge: 812
- Registriert: Sonntag 19. Oktober 2003, 14:57
- Wohnort: Solingen
Fall das von Günni gesagte n.n. klar ist.
Günni nimmt die 16V WS und multipliziert sie mit "Wurzel 2", also ca. 1,4V. Dann kommt man ca. auf die besagten 22V GS. Und den Strom misst Du natürlich bei Nennspannung 4,5V, also z.B. an 3 in Reihe geschalteten Monozellen.
Der Widerstand ist dann:
R= (22,6V-4,5V) / I(bei 4,5V)
Gruß
Hartmut
Günni nimmt die 16V WS und multipliziert sie mit "Wurzel 2", also ca. 1,4V. Dann kommt man ca. auf die besagten 22V GS. Und den Strom misst Du natürlich bei Nennspannung 4,5V, also z.B. an 3 in Reihe geschalteten Monozellen.
Der Widerstand ist dann:
R= (22,6V-4,5V) / I(bei 4,5V)
Gruß
Hartmut
- Stephan D.
- Forumane
- Beiträge: 4401
- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
- Wohnort: Zuhause
Hmm.
Nehmen wir mal an der Motor hätte eine Stromaufnahme von 500mA. Am Widerstand
würden 18V abfallen. Dann müsste in diesem Fall der Widerstand nach P=UxI
also 18V x 0.5A= 9W(att) Leistung "verbraten" und vertragen können.
Wie wäre es denn mit einem einstellbaren Spannungsregler? Z.B LM 317 T, max.
Eingangsspannung 40V=, einstellbar von 1.2V bis 37V (bei 40V Eingang), max. Strom 1.5A,
max. Leistung 20W.
Preis ca. € 1.-. Datenblatt und Beschaltungsplan guckst Du hier:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... lm317t.pdf
Gruß
Stephan
Nehmen wir mal an der Motor hätte eine Stromaufnahme von 500mA. Am Widerstand
würden 18V abfallen. Dann müsste in diesem Fall der Widerstand nach P=UxI
also 18V x 0.5A= 9W(att) Leistung "verbraten" und vertragen können.
Wie wäre es denn mit einem einstellbaren Spannungsregler? Z.B LM 317 T, max.
Eingangsspannung 40V=, einstellbar von 1.2V bis 37V (bei 40V Eingang), max. Strom 1.5A,
max. Leistung 20W.
Preis ca. € 1.-. Datenblatt und Beschaltungsplan guckst Du hier:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... lm317t.pdf
Gruß
Stephan
LM317 = bessere Alternative, aber Kühlkörper nicht vergessen
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
-
- Forumane
- Beiträge: 812
- Registriert: Sonntag 19. Oktober 2003, 14:57
- Wohnort: Solingen
[quote="Brueni"]Danke, ich werd es mal versuchen. Wie muss ich die Stromaufnahme genau messen? Batterie - Motor - Amperemeter und wieder an die Batterie?[/quote]
Jau, mußt Du alles in Reihe schalten, so wie Du es beschreibst. Du mußt den Motor natürlich belasten, d.h., das Ding welches Du antreiben möchtest muß mit dem Motor verbunden sein. Beginne bei der Messung im höchsten Ampere Meßbereich!
Die elegantere Lösung ist natürlich die elektronische, auch wenn die Abwärme die gleiche ist. Wenn Du dich allerdings nicht so mit Elektronik auskennst, bleib beim Widerstand. Bei 100mA Stromaufnahme und ca. 18V Spannungsabfall am Widerstand liegst Du bei ca. 1,8W Leistung am Widerstand. Der Widerstand muß dann 180 Ohm groß sein.
Bin mal gespannt, was der Motor so an Strom aufnimmt.
Gruß
Hartmut
Jau, mußt Du alles in Reihe schalten, so wie Du es beschreibst. Du mußt den Motor natürlich belasten, d.h., das Ding welches Du antreiben möchtest muß mit dem Motor verbunden sein. Beginne bei der Messung im höchsten Ampere Meßbereich!
Die elegantere Lösung ist natürlich die elektronische, auch wenn die Abwärme die gleiche ist. Wenn Du dich allerdings nicht so mit Elektronik auskennst, bleib beim Widerstand. Bei 100mA Stromaufnahme und ca. 18V Spannungsabfall am Widerstand liegst Du bei ca. 1,8W Leistung am Widerstand. Der Widerstand muß dann 180 Ohm groß sein.
Bin mal gespannt, was der Motor so an Strom aufnimmt.
Gruß
Hartmut
-
- Forumane
- Beiträge: 812
- Registriert: Sonntag 19. Oktober 2003, 14:57
- Wohnort: Solingen
o.k. dann sind es 16V~ x 1,41 = 22,6V=
22,6V-4,5V=18,1V am Widerstand
18,6V / 0,25A = 72 Ohm
P=I² x R = 0,25²A²x72Ohm
P=4,5 Watt
da empfehle ich Zement/Kermikwiderstände. Eventuell gehen auch 2W Widerstände, die sind gängiger. Entscheident ist dann nicht nur, wie lange der Motor läuft, sondern auch, wie lange die Pausen dazwischen sind.
Ansonsten gehts natürlich auch mit dem 7805 Spannungsregler:
http://littlelights.de/doku/anhang/datenblatt-78x05.pdf
Seite 16 zeigt die geringe Beschaltung. Natürlich wird davor noch ein Gleichrichter benötigt.
Gruß
Hartmut
22,6V-4,5V=18,1V am Widerstand
18,6V / 0,25A = 72 Ohm
P=I² x R = 0,25²A²x72Ohm
P=4,5 Watt
da empfehle ich Zement/Kermikwiderstände. Eventuell gehen auch 2W Widerstände, die sind gängiger. Entscheident ist dann nicht nur, wie lange der Motor läuft, sondern auch, wie lange die Pausen dazwischen sind.
Ansonsten gehts natürlich auch mit dem 7805 Spannungsregler:
http://littlelights.de/doku/anhang/datenblatt-78x05.pdf
Seite 16 zeigt die geringe Beschaltung. Natürlich wird davor noch ein Gleichrichter benötigt.
Gruß
Hartmut