Hallo!
Ich hätte eine Frage. Wie schließt mein ein Märklin Z Signal richtig an den Minitimer MT-3 an welches über ein Schaltgleis zeitverzögert auf grün geschaltet werden sein soll. Eine Beschreibung zum Mt-3 gibt es hier: http://www.tams-online.de/htmls/produkte/mt3/MT-3_D.pdf
Anschluß X2-1 Masse von 16V Trafo (wechselstrom) braunes Kabel
Anschluß X2-2 Leiter von 16V Trafo gelbes Kabel.
Folge Testlampe leuchtet je nach einstellter Zeit.
Anschluß X2-3 Kabel von Schaltgleis (blau) - Schaltgleis Masse (braun) zu 16V Kabel.
Das Signal wird über den Universalfernschalter Märklin 7244 geschaltet.
Wie erfolgt nun die Verbindung vom Minitimer zum Universalfernschalter? Das gelbe Kabel des Universalfernschalters geht zum 16V Trafo. Sobald ich nun eines der blauen Anschlußkabl des Universalfernschalters beim Minitimer MT-3 an X1-2 anschließe löst der Universalfernschalter sofort aus und bleibt unter Spannung ohne das das Schaltgleis betätigt wird.
Mache ich etwas falsch oder ist der Minitimer MT-3 für diesen Vorgang nicht geeignet? Welcher Bauteil wäre dann geeignet oder gibt es keinen?
Besten Dank im voraus!
Wolfgang
Frage zu Tams Minitimer MT-3 und Märklin Z
Hallo Wolfgang,
am einfachsten wäre es natürlich, Dir zu helfen, wenn ich MT und Märklin Universaldings hier hätte und selber testen könnte.
Kann ich nicht, deshalb versuche ich es per Schaltplan und Fragen. Ich habe aber, glaube ich, verstanden, was passiert. Mal sehen, ob ich es verständlich erklären kann.
Mir scheint es so, daß das Problem ist, das der MT-3 irgendwie gegen Masse geschaltet wird (X2-3), den Ausgang aber anders weitergibt (Das macht Tams, weil der Baustein für AC funktionieren soll).
Also: Wenn am Eingang nichts angeschlossen ist, er also offen ist (= Situation, wenn Schaltgleis nicht schaltet), dann liegt der Eingang (GP3 vom PIC) über R5 auf 5V. Das heißt "EIN" oder "HIGH". Dann schaltet der Transistor T1 am Ausgang (GP0) anscheinend durch. Wenn Du nun am Ausgang Deinen 7244 anschließt, zieht das Relais an.
Im Prinzip müsste es nun abfallen, wenn und solange Du das Schaltgleis betätigst (bei null Verzögerung eingestellt). Ist das so?
Wenn ja, dann invertiert der Baustein quasi. Bißchen blöd, da Magnetartikel ja fast immer gegen Masse geschaltet werden.
Was kannst Du machen? Vorschlag: Schicke Kersten Tams einen Link auf diesen Thread, er soll Dir entweder einen PIC senden, bei dem der Ausgang invertiert ist (kostet Ihn ein müdes Lächeln, da er den Quellcode hat) oder einen anderen guten Vorschlag machen. Der PIC ist doch gesockelt, oder?
Tams antwortet anscheinend immer sehr schnell und freundlich.
Wenn das nicht klappt, löten wir den Baustein um. Aber erst mal auf Tams warten.
am einfachsten wäre es natürlich, Dir zu helfen, wenn ich MT und Märklin Universaldings hier hätte und selber testen könnte.
Kann ich nicht, deshalb versuche ich es per Schaltplan und Fragen. Ich habe aber, glaube ich, verstanden, was passiert. Mal sehen, ob ich es verständlich erklären kann.
Mir scheint es so, daß das Problem ist, das der MT-3 irgendwie gegen Masse geschaltet wird (X2-3), den Ausgang aber anders weitergibt (Das macht Tams, weil der Baustein für AC funktionieren soll).
Also: Wenn am Eingang nichts angeschlossen ist, er also offen ist (= Situation, wenn Schaltgleis nicht schaltet), dann liegt der Eingang (GP3 vom PIC) über R5 auf 5V. Das heißt "EIN" oder "HIGH". Dann schaltet der Transistor T1 am Ausgang (GP0) anscheinend durch. Wenn Du nun am Ausgang Deinen 7244 anschließt, zieht das Relais an.
Im Prinzip müsste es nun abfallen, wenn und solange Du das Schaltgleis betätigst (bei null Verzögerung eingestellt). Ist das so?
Wenn ja, dann invertiert der Baustein quasi. Bißchen blöd, da Magnetartikel ja fast immer gegen Masse geschaltet werden.
Was kannst Du machen? Vorschlag: Schicke Kersten Tams einen Link auf diesen Thread, er soll Dir entweder einen PIC senden, bei dem der Ausgang invertiert ist (kostet Ihn ein müdes Lächeln, da er den Quellcode hat) oder einen anderen guten Vorschlag machen. Der PIC ist doch gesockelt, oder?
Tams antwortet anscheinend immer sehr schnell und freundlich.
Wenn das nicht klappt, löten wir den Baustein um. Aber erst mal auf Tams warten.
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Wolfgang2006
Oooooops 
Da habe ich was gesagt... Wollen wir nicht erst auf Tams warten?
Ne, im Ernst, ich dachte erst man könnte den Transitor von Kollektor- auf Emitterschaltung (heißt das so ? - mein alter Elektronik-Prof. killt mich...) ändern. Ist aber quatsch. Vieleicht einen weiteren Transisitor dranhängen, der das Ausgangssignal nochmal invertiert.
Hast Du einen da? Müßte so etwa der gleiche Typ sein, wg. Strom. Dann mache ich Dir Montag im Büro eine Prinzipskizze, was man ausprobieren könnte.
Da habe ich was gesagt... Wollen wir nicht erst auf Tams warten?
Ne, im Ernst, ich dachte erst man könnte den Transitor von Kollektor- auf Emitterschaltung (heißt das so ? - mein alter Elektronik-Prof. killt mich...) ändern. Ist aber quatsch. Vieleicht einen weiteren Transisitor dranhängen, der das Ausgangssignal nochmal invertiert.
Hast Du einen da? Müßte so etwa der gleiche Typ sein, wg. Strom. Dann mache ich Dir Montag im Büro eine Prinzipskizze, was man ausprobieren könnte.