Gebäude mit Smd-Leds beleuchten
Gebäude mit Smd-Leds beleuchten
Hi,
erstmal will ich mich vorstellen. Ich bin 28 Jahre jung und hab seit Jahren schon mit meinem Bruder vor eine H0-Anlage aufzubauen. Ich komme aus Papenburg und war zu meiner Schande leider noch nicht im MiWuLa, was ich aber dieses Jahr auf jeden Fall nachholen werde. Mein Bruder hatte schon das Vergnügen und war schwer begeistert.
Nun zu meinem Anliegen. Ich habe mir vom MiWuLa die beiden Kibri-Baldwin Bausätze bestellt (Fahrzeughalle und Bürogebäude). Die würde ich gerne mit Details wie z.B. Büroeinrichtung ausstatten und die Gebäude in mehrere Räume aufteilen und natürlich auch beleuchten. Da mir die normalen Beleuchtungssets einfach zu klobig sind, dachte ich mir dass ich das mit Smd-Leds realisiere. Dazu würde ich gerne Module von Conrad, wie z.B. Neonröhrensimulation o. Wohnhaussimulation, benutzen. Mein Problem ist jetzt das ich hier gelesen habe, das man mit einem Wechselstromtrafo Dioden "Antiparallel" oder wie das alles heisst zwischenschalten muss. Könnte ich mit einem Gleichstromtrafo das Ganze vereinfachen, so das ich nur einen Vorwiderstand für die Smd-Leds brauche? Ich hab davon leider relativ wenig Ahnung, das einzige was ich kenne ist die URI-Formel und das wars dann schon fast. Ich hoffe das ihr mir irgendwie helfen könnt.
lg Mirotex
erstmal will ich mich vorstellen. Ich bin 28 Jahre jung und hab seit Jahren schon mit meinem Bruder vor eine H0-Anlage aufzubauen. Ich komme aus Papenburg und war zu meiner Schande leider noch nicht im MiWuLa, was ich aber dieses Jahr auf jeden Fall nachholen werde. Mein Bruder hatte schon das Vergnügen und war schwer begeistert.
Nun zu meinem Anliegen. Ich habe mir vom MiWuLa die beiden Kibri-Baldwin Bausätze bestellt (Fahrzeughalle und Bürogebäude). Die würde ich gerne mit Details wie z.B. Büroeinrichtung ausstatten und die Gebäude in mehrere Räume aufteilen und natürlich auch beleuchten. Da mir die normalen Beleuchtungssets einfach zu klobig sind, dachte ich mir dass ich das mit Smd-Leds realisiere. Dazu würde ich gerne Module von Conrad, wie z.B. Neonröhrensimulation o. Wohnhaussimulation, benutzen. Mein Problem ist jetzt das ich hier gelesen habe, das man mit einem Wechselstromtrafo Dioden "Antiparallel" oder wie das alles heisst zwischenschalten muss. Könnte ich mit einem Gleichstromtrafo das Ganze vereinfachen, so das ich nur einen Vorwiderstand für die Smd-Leds brauche? Ich hab davon leider relativ wenig Ahnung, das einzige was ich kenne ist die URI-Formel und das wars dann schon fast. Ich hoffe das ihr mir irgendwie helfen könnt.
lg Mirotex
Moin,
selbstverständlich kann man ein Netzteil nehmen um die LED's mit
Gleichspannung zu versorgen. Somit entfällt die zusätzliche Diode.
selbstverständlich kann man ein Netzteil nehmen um die LED's mit
Gleichspannung zu versorgen. Somit entfällt die zusätzliche Diode.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Gebäude mit Smd-Leds beleuchten
Hallo Mikro,
Viel Erfolg!
Die Module, die Du meinst, sind von Tams. Auf seiner Homepage oder der Conrad-Artikelseite gibt es die Anleitung mit Anschlußplan zum Download. Da siehst Du, daß Du die Module an Wechselspannung anschließen kannst und daß Du dann eine Schutzdiode brauchst (Seite 26/27). Die scheint dem Bausatz beizuliegen.Mirotex hat geschrieben:Dazu würde ich gerne Module von Conrad, wie z.B. Neonröhrensimulation o. Wohnhaussimulation, benutzen.
Viel Erfolg!
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- Forumsgast
- Beiträge: 42
- Registriert: Dienstag 8. August 2006, 09:02
- Wohnort: Steiermark Österreich
Hallo!
Bei Wechselstrom sollte man die Dioden immer Antiparalell zusammenschalten, damit auch bei der Dieode, die in Sperrrichtung liegt, nur die Durchlassspannung der anderen anliegt. Vorwiderstand brauchst du nur einen der vor die beiden (anti)paralellen Dioden kommt.
Sobald du mehr als eine Diode pro Beleuchtungskreis einsetzt, kannst du somit ohne Probleme das ganze mit Wechselspannung betreiben.
Bei Wechselstrom sollte man die Dioden immer Antiparalell zusammenschalten, damit auch bei der Dieode, die in Sperrrichtung liegt, nur die Durchlassspannung der anderen anliegt. Vorwiderstand brauchst du nur einen der vor die beiden (anti)paralellen Dioden kommt.
Sobald du mehr als eine Diode pro Beleuchtungskreis einsetzt, kannst du somit ohne Probleme das ganze mit Wechselspannung betreiben.
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5632
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Um das von Franz nochmals zu verdeutlichen:
Beim Anschluss von LEDs direkt an eine Stromquelle ist auf Vorwiderstand und eben bei Wechselstrom auch an die Diode zu denken - bei den Elektronikodulen (hier eben von Tams) braucht man nur die Vorwiderstände zwischen LEDs und Modul, die Schaltung selber sind für den Anschluss an Gleich- oder Wechselspannung (Lichtsromtrafos) ausgelegt : es werden keine zusätzlichen Dioden oder Gleichrichter gebraucht!
(Es gibt natürlich auch Schaltungen, die selber nur an Gleichspannung angeschlossen werden müssen, aber das steht immer in der Beschreibung erwähnt...)
Gruß
Ralf
Beim Anschluss von LEDs direkt an eine Stromquelle ist auf Vorwiderstand und eben bei Wechselstrom auch an die Diode zu denken - bei den Elektronikodulen (hier eben von Tams) braucht man nur die Vorwiderstände zwischen LEDs und Modul, die Schaltung selber sind für den Anschluss an Gleich- oder Wechselspannung (Lichtsromtrafos) ausgelegt : es werden keine zusätzlichen Dioden oder Gleichrichter gebraucht!
(Es gibt natürlich auch Schaltungen, die selber nur an Gleichspannung angeschlossen werden müssen, aber das steht immer in der Beschreibung erwähnt...)
Gruß
Ralf