Glühlampen in Reihe
Glühlampen in Reihe
Hallo,
ich habe ein Problem bei der Beschaltung der Beleuchtung. Für meine Autobeleuchtung verwende ich vorne Mini Glühlampen (1.2V, 15mA). Einzeln leuchten diese auch wunderbar und mit einem Vorwiderstand von 1,5 kOhm auch gut hell.
Aber, sobald ich eine zweite in Reihe mit hinzunehme, leuchtet immer eine Lampe weniger, wie die andere. Irgendwie scheint das ja auch logisch, da ja die zweite nicht mehr so viel Spannung mitbekommt.
Nur, schalte ich die Teile parallel, dann kann es passieren, dass bei einem Widerstand von 1000 Ohm beide Lampen durchbrennen und bei einem höheren (z.B. 1500 Ohm) die Lampen nicht mehr leuchten...
Ich habe jetzt schon 10 von diesen Mistviechern geschafft und irgendwie nervt das. Liegt das nun an mir? Achja, bevor Fragen kommen: Ja, ich habe es auch schon mit anderen Widerständen probiert, meist mit nicht zufrieden stellenden Ergebnis. Entweder war das Licht zu dunkel oder nur ganz kurz mal schön hell...
Betrieben wird das ganze an 14 Volt Gleichstrom. Muss man bei Glühlampen irgend etwas besonderes beachten? Denn bei LEDs habe ich diese Probleme nicht...
Danke für die Hilfe
Viele Grüße
Jörg
ich habe ein Problem bei der Beschaltung der Beleuchtung. Für meine Autobeleuchtung verwende ich vorne Mini Glühlampen (1.2V, 15mA). Einzeln leuchten diese auch wunderbar und mit einem Vorwiderstand von 1,5 kOhm auch gut hell.
Aber, sobald ich eine zweite in Reihe mit hinzunehme, leuchtet immer eine Lampe weniger, wie die andere. Irgendwie scheint das ja auch logisch, da ja die zweite nicht mehr so viel Spannung mitbekommt.
Nur, schalte ich die Teile parallel, dann kann es passieren, dass bei einem Widerstand von 1000 Ohm beide Lampen durchbrennen und bei einem höheren (z.B. 1500 Ohm) die Lampen nicht mehr leuchten...
Ich habe jetzt schon 10 von diesen Mistviechern geschafft und irgendwie nervt das. Liegt das nun an mir? Achja, bevor Fragen kommen: Ja, ich habe es auch schon mit anderen Widerständen probiert, meist mit nicht zufrieden stellenden Ergebnis. Entweder war das Licht zu dunkel oder nur ganz kurz mal schön hell...
Betrieben wird das ganze an 14 Volt Gleichstrom. Muss man bei Glühlampen irgend etwas besonderes beachten? Denn bei LEDs habe ich diese Probleme nicht...
Danke für die Hilfe
Viele Grüße
Jörg
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Ich habe beobachtet, dass die Toleranzen bei diesen Lampen offenbar sehr groß sind. Deshalb die unterschiedlichen Helligkeiten. An sich sollten bei Serienschaltung beide gleich hell leuchten, denn beide erhalten die selbe Spannung.
Versuche mal für jede der Lampen einen eigenen Vorwiderstand einzubauen. An den unterschiedlichen Helligkeiten wird das aber nichts ändern. Da hilft nur: probieren und zwei möglichst gleiche Lampen zu finden.
Versuche mal für jede der Lampen einen eigenen Vorwiderstand einzubauen. An den unterschiedlichen Helligkeiten wird das aber nichts ändern. Da hilft nur: probieren und zwei möglichst gleiche Lampen zu finden.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich
Hallo,
leider habe ich jetzt kein Foto von den Lampen. Aber solch einen Unterschied alleine durch Toleranzen? Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht hilft der Vergleich: Die eine Lampe leuchtet die Abblendlicht beim Auto, die andere wie ein etwas helleres Standlicht... also schon ein sehr grosser Unterschied. Aber auch nur - wie gesagt - wenn ich die Lampen in Reiche schalte. Parallel leuchten sie so gut wie gleich, nur da tritt halt das Problem auf, dass ich nicht genau sagen kann: "Ok, alle Lampen bekommen jetzt 1 kO Widerstand."
Das geht bei einem Paar gut, bei dem nächsten knallen dann die Lampen durch
Ich werde mal versuchen, die Lampen mit einem anderen Netzteil zu befeuern. Habe noch ein 7.2 V Netzteil rumliegen. Vielleicht bringt das ja bessere Ergebnisse...
Trotzdem vielen Dank
Viele Grüße
Jörg
leider habe ich jetzt kein Foto von den Lampen. Aber solch einen Unterschied alleine durch Toleranzen? Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht hilft der Vergleich: Die eine Lampe leuchtet die Abblendlicht beim Auto, die andere wie ein etwas helleres Standlicht... also schon ein sehr grosser Unterschied. Aber auch nur - wie gesagt - wenn ich die Lampen in Reiche schalte. Parallel leuchten sie so gut wie gleich, nur da tritt halt das Problem auf, dass ich nicht genau sagen kann: "Ok, alle Lampen bekommen jetzt 1 kO Widerstand."
Das geht bei einem Paar gut, bei dem nächsten knallen dann die Lampen durch
Ich werde mal versuchen, die Lampen mit einem anderen Netzteil zu befeuern. Habe noch ein 7.2 V Netzteil rumliegen. Vielleicht bringt das ja bessere Ergebnisse...
Trotzdem vielen Dank
Viele Grüße
Jörg
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- Wohnort: Solingen
Ähm... ich glaube, hier entfaltet das ohmsche Gesetz seine ganze Kraft und Wahrheit.
Also, wenn Du einen Widerstand in Reihe mit einer Lampe schaltest, dann verändern sich die Verhältnisse natürlich grundlegend, wenn Du eine weitere Lampe einfügst. Nun gibt es natürlich auch an der zweiten Lampe einen Spannungabfall und insgesamt fließt weniger Strom. Und nun machen sich auch die Toleranzen der Lampen bemerkbar, welche optisch wesentlich mehr ins Gewicht fallen als bei LED's.
Rein theoretisch würden 850Ohm bei 15mA ausreichen. Stimmt die Spannung von 14V tatsächlich ???
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
Du kaufst Dir ein Potentiometer von, sagen wir 2,2kOhm und schaltest noch einen Schutzwiderstand von 1kOhm und ein Amperemeter in Reihe mit der Lampe. Zu Anfang stellst Du dass Poti auf maximalen Widerstand und drehst es dann unter Beobachtung des Amperemeters runter, bis maximal ca. 10-12mA fließen. Dann hast Du den optimalen Vorwiderstand herausgefunden. Nun mißt Du das Poti aus und addierst dazu den festen Vorwiderstand. dafür verwendest Du den naheliegensten Festwiderstand.
Wenn Du die Lampen parallel betreieben möchtest, dann schaltest Du in Reihe mit jeder einzelnen Lampe diesen Widerstand und die Reihenschaltungen dann wieder parallel. Damit beeinflußt die Toleranz der einzelenen Lampe nicht die Leuchtstärke der anderen.
Gruß
Hartmut
Also, wenn Du einen Widerstand in Reihe mit einer Lampe schaltest, dann verändern sich die Verhältnisse natürlich grundlegend, wenn Du eine weitere Lampe einfügst. Nun gibt es natürlich auch an der zweiten Lampe einen Spannungabfall und insgesamt fließt weniger Strom. Und nun machen sich auch die Toleranzen der Lampen bemerkbar, welche optisch wesentlich mehr ins Gewicht fallen als bei LED's.
Rein theoretisch würden 850Ohm bei 15mA ausreichen. Stimmt die Spannung von 14V tatsächlich ???
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
Du kaufst Dir ein Potentiometer von, sagen wir 2,2kOhm und schaltest noch einen Schutzwiderstand von 1kOhm und ein Amperemeter in Reihe mit der Lampe. Zu Anfang stellst Du dass Poti auf maximalen Widerstand und drehst es dann unter Beobachtung des Amperemeters runter, bis maximal ca. 10-12mA fließen. Dann hast Du den optimalen Vorwiderstand herausgefunden. Nun mißt Du das Poti aus und addierst dazu den festen Vorwiderstand. dafür verwendest Du den naheliegensten Festwiderstand.
Wenn Du die Lampen parallel betreieben möchtest, dann schaltest Du in Reihe mit jeder einzelnen Lampe diesen Widerstand und die Reihenschaltungen dann wieder parallel. Damit beeinflußt die Toleranz der einzelenen Lampe nicht die Leuchtstärke der anderen.
Gruß
Hartmut
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Jo, so hab ich mir das Endergebnis gedacht. Wenn die Lämpchen tatsächlich so unterschiedlich leuchten, sind ggf. auch unterschiedliche Widerstände notwendig, die Du mit der von mir beschriebenen Methode (Poti) herausfinden kannst. Anstatt der beiden Festwiderstände kannst Du natürlich auch kleine Trimmpotis nehmen und indviduell einstellen. Doch Vorsicht, am besten in Reihe einen Festwiderstand schalten, sonst brennen die Lämpchen beim Drehen in die falsche Richtung direkt durch. Leider sind die Dinger unglaublich empfindlich gegen Überspannung bzw. dem bei Überspannung auftretenden Überstrom.
LED's haben den Vorteil, dass ihre Leuchtstärke rein subjektiv bei Veränderung des Vorwiderstands geringer ab/zunimmt als bei Lämpchen, da LED's ihre Farbtemperatur nicht verändern. Lämpchen werden ja mit abnehmender Spannung immer gelblicher leuchten, was das Auge viel stärker wahrnimmt.
Gruß
Hartmut
LED's haben den Vorteil, dass ihre Leuchtstärke rein subjektiv bei Veränderung des Vorwiderstands geringer ab/zunimmt als bei Lämpchen, da LED's ihre Farbtemperatur nicht verändern. Lämpchen werden ja mit abnehmender Spannung immer gelblicher leuchten, was das Auge viel stärker wahrnimmt.
Gruß
Hartmut
Hallo,
das die Lämpchen sich komisch verhalten, stimmt. Aber als LED habe ich noch keine gesehen, die das typische blass-gelbe Abblendlicht eines normalen Scheinwerfers am Auto hinbekommen. Die reinen weissen sind viel zu hell und die gelben viel zu - naja, gelb halt
Aber, schau'n mer mal ...
Danke für die Hilfe und die Tipps
Viele Grüße
Jörg
das die Lämpchen sich komisch verhalten, stimmt. Aber als LED habe ich noch keine gesehen, die das typische blass-gelbe Abblendlicht eines normalen Scheinwerfers am Auto hinbekommen. Die reinen weissen sind viel zu hell und die gelben viel zu - naja, gelb halt
Aber, schau'n mer mal ...
Danke für die Hilfe und die Tipps
Viele Grüße
Jörg
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Hähä... genau für diesen Anwendungsfall gibt es brandneu spezielle LEDs mit gelb-weißem Licht. Hatte diese LEDs in einer meiner neuen Loks gefunden. Von außen sah das Licht aus wie von einer Glühlampe. Habe daher vor geraumer Zeit mal hier im Forum nach einer Bezugsquelle gefragt, aber zu dem Zeitpunkt gabs die nur in den USA.
Nun hat Dietz (finde Internetadresse gerade nicht) einen Vertrieb übernommen. Die LEDs sind noch recht teuer, aber warten wir mal ab. Sehen absolut Spitze aus!!!
Gruß
Hartmut
Nun hat Dietz (finde Internetadresse gerade nicht) einen Vertrieb übernommen. Die LEDs sind noch recht teuer, aber warten wir mal ab. Sehen absolut Spitze aus!!!
Gruß
Hartmut
Die LED's sind entweder von http://www.yoldal.com oder von http://www.nichia.co.jp.
Auf der Nichia-Seite gibt es auch ein Farbkoordinatendiagramm.
Die LED's gibt es auch etwas billiger bei z.B. http://www.led-shop24.de
Stofffl
Auf der Nichia-Seite gibt es auch ein Farbkoordinatendiagramm.
Die LED's gibt es auch etwas billiger bei z.B. http://www.led-shop24.de
Stofffl
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