Hallsensor - Drehscheibe
Hallsensor - Drehscheibe
Hallo,
ich bin dabei mir eine Drehscheibe in H0 zu bauen. Die Mechanik mit Getriebe habe ich fertig, ein Umlauf dauert zwischen 2-3 Minuten, kann ich einstellen.
Stoppen wollte ich den Teller mit einem Hallsensor (4905) den ich fest montiere, und einem kleinen Magneten unter der Scheibe.
Nun habe ich das Problem, das der Haltepunkt ein anderes ist wenn ich von rechts komme als bei einer Anfahrt von links. Das wird an der "Seitenempfindlichkeit" des Sensors liegen. Habe auch schon versucht das Magnetfeld mit einer 2mm Schraube zu bündel oder den Sensor zu drehen.
Hat jemand eine Idee was ich machen könnte, gibt es vielleicht noch besser geeignete Hallsensoren ?
Gruß
Torsten
ich bin dabei mir eine Drehscheibe in H0 zu bauen. Die Mechanik mit Getriebe habe ich fertig, ein Umlauf dauert zwischen 2-3 Minuten, kann ich einstellen.
Stoppen wollte ich den Teller mit einem Hallsensor (4905) den ich fest montiere, und einem kleinen Magneten unter der Scheibe.
Nun habe ich das Problem, das der Haltepunkt ein anderes ist wenn ich von rechts komme als bei einer Anfahrt von links. Das wird an der "Seitenempfindlichkeit" des Sensors liegen. Habe auch schon versucht das Magnetfeld mit einer 2mm Schraube zu bündel oder den Sensor zu drehen.
Hat jemand eine Idee was ich machen könnte, gibt es vielleicht noch besser geeignete Hallsensoren ?
Gruß
Torsten
Hallo Torsten,
ich hätte da eine andere Idee. Was hälst Du von einer Reflexlichtschranke
( CNY70 )?
ich hätte da eine andere Idee. Was hälst Du von einer Reflexlichtschranke
( CNY70 )?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Ich habe zwar noch nie mit so einem Teil gearbeitet, aber was ich eben im Internet gefunden habe, scheint recht vielversprechend.
Könnte ich da einfach an der Seite der Drehplatte einen 1-2mm breiten silbernen Strich machen, und würde der Sensor darauf reagieren ?
Habe jetzt auch schon an kleine Rollentaster gedacht.
Gruß
Torsten
Könnte ich da einfach an der Seite der Drehplatte einen 1-2mm breiten silbernen Strich machen, und würde der Sensor darauf reagieren ?
Habe jetzt auch schon an kleine Rollentaster gedacht.
Gruß
Torsten
- der jüngere Andreas
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- Wohnort: Heidelberg
Ich glaube, dass Problem ist, dass die Drehscheibe noch kurz nachläuft, wenn du den Strom abschaltest. Du könntest versuchen, mit Hilfe eine Elektrospule einen spitzen Bolzen in eine Bohrung in der Außenwand zu schieben. Dadurch würde die Drehbühne wieder zentriert. Dies funktioniert dann in alle Richtungen.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!
Man braucht für so etwas immer entweder
- einen Einrastmechanismus oder
- zwei Kontakte/Sensoren, womit auch immer man misst.
Das ist überall so, auch bei Fahrstühlen, da misst man auch mit zwei Sensoren, abhängig, ob man von oben oder unten kommt.
- oder der "Schlupf" des Sensors (also der Weg, den er braucht um von aus auf an und dann wieder aus zu gehen) ist so klein, dass es nix ausmacht. So etwas realisiert man z.B. indem man die Umdrehungen des Motors misst. So funktionieren auch viele Fahrstühle.
- einen Einrastmechanismus oder
- zwei Kontakte/Sensoren, womit auch immer man misst.
Das ist überall so, auch bei Fahrstühlen, da misst man auch mit zwei Sensoren, abhängig, ob man von oben oder unten kommt.
- oder der "Schlupf" des Sensors (also der Weg, den er braucht um von aus auf an und dann wieder aus zu gehen) ist so klein, dass es nix ausmacht. So etwas realisiert man z.B. indem man die Umdrehungen des Motors misst. So funktionieren auch viele Fahrstühle.
Ja man soolte sich einen text gut durchlesen.
Beim letzten Text von ssilk dachte ich nur Fahrstuhl und Umdrehugen, wird da den Fahrgästen nicht Übel (*Achterbahn, Rummel, Messe*).
Ja ja, einge brauchen ein bisschen
Bei einem Fahrstuhl sind sogar relativ viele Sensoren, habe ich eigenaugig vor 2 Wochen gesehen. (fahrstuhl war im bau und ich aufm Bau
)
Man kann das mit dem "Bolzen realisieren aber da ist ausser entsprechender Elektronik auch noch Mechanik gefragt.
Das muss man erstmal funktionstüchtig aufbauen
Beim letzten Text von ssilk dachte ich nur Fahrstuhl und Umdrehugen, wird da den Fahrgästen nicht Übel (*Achterbahn, Rummel, Messe*).
Ja ja, einge brauchen ein bisschen
Bei einem Fahrstuhl sind sogar relativ viele Sensoren, habe ich eigenaugig vor 2 Wochen gesehen. (fahrstuhl war im bau und ich aufm Bau
)
Man kann das mit dem "Bolzen realisieren aber da ist ausser entsprechender Elektronik auch noch Mechanik gefragt.
Das muss man erstmal funktionstüchtig aufbauen
Also der Motor läuft nicht nach, da ich ihn über einen Umschaltkontakt vom Relais kurzschließe. Außerdem ist das Getriebe so hoch untersetzt, das das nicht mal eine Rolle spielen würde.
Ich habe mir eben mal zwei CNY 70 gekauft und den Ersten schon zerschossen, da die je nach Hersteller unterschiedlich belegt sind.
Nun werde ich das mal testen, möglicherweise brauche ich noch einen Schmitt-Trigger dazu ?
Wie werden denn die standart Drehscheiben der heutigen Hersteller geschaltet ?
Gruß
Torsten
Ich habe mir eben mal zwei CNY 70 gekauft und den Ersten schon zerschossen, da die je nach Hersteller unterschiedlich belegt sind.
Nun werde ich das mal testen, möglicherweise brauche ich noch einen Schmitt-Trigger dazu ?
Wie werden denn die standart Drehscheiben der heutigen Hersteller geschaltet ?
Gruß
Torsten
- der jüngere Andreas
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Der Gast war ich.
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Schöne Grüße aus Pfarrkirchen in Niederbayern
Gerhard
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Genau, aber Du hast nicht alles gelesen!!!!kowolle hat geschrieben:Hallo,
Dann müsste man die Motoranschlüsse kurzschließen (Lenzsche Regel (Physik 10 Klasse in Bayern)).
Torsten schießt kurz!! Hat er einige Postings vorher geschrieben.
BAYERN HAT KEINEN VORSPRUNG!!!
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Hallsensor
Hallo,
der Hall-Sensor ist Magnetfeld-empfindlich, aber auch auf die Richtung des Magnetfeldes. Dabei kommt es darauf an, wie Du den Magneten unter der Scheibe gedreht hast.Wenn er naemlich quer steht, ist die (Bewegungs-)Richtung des Magnetfeldes bezogen auf den Hall-Sensor bei Links- oder Rechtsdrehung unterschiedlich.
Wenn der Magnet "längs" zur Gleisrichtung steht, muesste es keinen Unterschied bei Links-und Rechtdrehung geben.
Gruss Gerhard
der Hall-Sensor ist Magnetfeld-empfindlich, aber auch auf die Richtung des Magnetfeldes. Dabei kommt es darauf an, wie Du den Magneten unter der Scheibe gedreht hast.Wenn er naemlich quer steht, ist die (Bewegungs-)Richtung des Magnetfeldes bezogen auf den Hall-Sensor bei Links- oder Rechtsdrehung unterschiedlich.
Wenn der Magnet "längs" zur Gleisrichtung steht, muesste es keinen Unterschied bei Links-und Rechtdrehung geben.
Gruss Gerhard
Ok, ich muss das mit dem Fahrstuhl und dem Drehen oben nochmal erklären.
Ich hab mal für eine Studienarbeit eine Solarzellennachführung gebaut.
Kann man jetzt viel drüber erklären. Essenz der Nachführung war ein Getriebe 1:16. Am der Welle des Motors war eine einfache Lochscheibe. 16 Löcher. Diese Löcher wurden durch eine primitive Lichtschranke gemessen. Wenn man den Motor angemacht hat, dann hat konnte man also mit einem Rechner ganz simpel die Löcher zählen und im richtigen Moment hat man den Motor ausgemacht.
Das heißt also: Um eine Umdrehung des Solarkollektors zu machen musste man 256 Löcher zählen. Für eine halbe 128. Man konnte auch "halbe" Löcher zählen, weil man ja auch im Zwischenraum zwischen zwei Löchern anhalten konnte, also war die Genauigkeit sogar höher.
So, worauf will ich hinaus? Heutzutage ist alles viel einfacher geworden: Man nimmt einfach den Mechanismus aus einer Computer-Maus mit Kugelantrieb und schaltet ein paar Zähler in Chipausführung da dran. Man weiß zum Beispiel dass man von Position 1 auf der Drehscheibe zu Position 5 den Zähler auf 3215 stellen muss. Man stellt also einen Zähler so ein, dass er am Anfang auf 3215 steht und startet den Motor. Wenn er bei null angekommen ist, dann schaltet der Zähler den Motor ab.
Auf die Weise kann man sich also immer weiter in diese interessanten Gefilde der selbstgebastelten Elektronischen Schaltungen vorwagen. Z.B. indem man noch einen Speicher dran baut, der für die verschiedenen Konstellationen eingestellt bekommt, wieviel Schritte er in den Zähler laden muss.
Irgendwann hat man dann einen Transputer.
Aber das ist ne andere Geschichte.
Ich hab mal für eine Studienarbeit eine Solarzellennachführung gebaut.
Kann man jetzt viel drüber erklären. Essenz der Nachführung war ein Getriebe 1:16. Am der Welle des Motors war eine einfache Lochscheibe. 16 Löcher. Diese Löcher wurden durch eine primitive Lichtschranke gemessen. Wenn man den Motor angemacht hat, dann hat konnte man also mit einem Rechner ganz simpel die Löcher zählen und im richtigen Moment hat man den Motor ausgemacht.
Das heißt also: Um eine Umdrehung des Solarkollektors zu machen musste man 256 Löcher zählen. Für eine halbe 128. Man konnte auch "halbe" Löcher zählen, weil man ja auch im Zwischenraum zwischen zwei Löchern anhalten konnte, also war die Genauigkeit sogar höher.
So, worauf will ich hinaus? Heutzutage ist alles viel einfacher geworden: Man nimmt einfach den Mechanismus aus einer Computer-Maus mit Kugelantrieb und schaltet ein paar Zähler in Chipausführung da dran. Man weiß zum Beispiel dass man von Position 1 auf der Drehscheibe zu Position 5 den Zähler auf 3215 stellen muss. Man stellt also einen Zähler so ein, dass er am Anfang auf 3215 steht und startet den Motor. Wenn er bei null angekommen ist, dann schaltet der Zähler den Motor ab.
Auf die Weise kann man sich also immer weiter in diese interessanten Gefilde der selbstgebastelten Elektronischen Schaltungen vorwagen. Z.B. indem man noch einen Speicher dran baut, der für die verschiedenen Konstellationen eingestellt bekommt, wieviel Schritte er in den Zähler laden muss.
Irgendwann hat man dann einen Transputer.
Aber das ist ne andere Geschichte.