Ist diese Widerstandsberechnung richtig?
Ist diese Widerstandsberechnung richtig?
Hallo an alle hier in Forum.
Auch ich gehöre hier zu den Neulingen, habe schon einige Seiten hier "auf den Kopf" gestellt, und hoffe nun, das ich auch schon gewisse Antworten gefunden habe.
1. Mein Problem liegt darin, das hier viel von Strom, Spannung und Widerständen geschrieben wird, bis hierhin komme ich auch mit. Aber bei einschlägigen Seiten steht dann da was von U, R, I und D, und da häng ich hinterher, was bedeutet was.
2.
Will einen PKW beleuchten, 2x weiße LED 0603 und 2x rot 0603, beide jeweils hintereinander geschaltet und an einen Eisenbahntrafo angeschlossen. Dabei habe ich, wenn ich es bisher richtig gelesen habe, folgende Widerstände berechnet
Weiß: 12V-(2x 3,4V)=5,8V und das durch 0,02A geteilt, ergibt für mich einen errechneten Vorwiderstand von 260 Ohm.
Bei den roten LED's habe ich dann einen errechneten Wert von 380 Ohm.
Den nächst höheren Vorwiderstand, den ich gefunden habe, wäre dann 430 Ohm.
Liege ich mit meiner Berechnung richtig?
Und noch zu guter letzt, was bedeutet die angegebene Intensität (mcd) und wie relevant ist diese?
Bitte entschuldigt wenn ich hier schon fast einen Roman geschrieben habe, aber ich denke je genauer die Beschreibung, desto einfacher ist es eine Antwort zu finden.
Danke schon mal an alle vorab für Eure Hilfe.
Gruß Oliver
Auch ich gehöre hier zu den Neulingen, habe schon einige Seiten hier "auf den Kopf" gestellt, und hoffe nun, das ich auch schon gewisse Antworten gefunden habe.
1. Mein Problem liegt darin, das hier viel von Strom, Spannung und Widerständen geschrieben wird, bis hierhin komme ich auch mit. Aber bei einschlägigen Seiten steht dann da was von U, R, I und D, und da häng ich hinterher, was bedeutet was.
2.
Will einen PKW beleuchten, 2x weiße LED 0603 und 2x rot 0603, beide jeweils hintereinander geschaltet und an einen Eisenbahntrafo angeschlossen. Dabei habe ich, wenn ich es bisher richtig gelesen habe, folgende Widerstände berechnet
Weiß: 12V-(2x 3,4V)=5,8V und das durch 0,02A geteilt, ergibt für mich einen errechneten Vorwiderstand von 260 Ohm.
Bei den roten LED's habe ich dann einen errechneten Wert von 380 Ohm.
Den nächst höheren Vorwiderstand, den ich gefunden habe, wäre dann 430 Ohm.
Liege ich mit meiner Berechnung richtig?
Und noch zu guter letzt, was bedeutet die angegebene Intensität (mcd) und wie relevant ist diese?
Bitte entschuldigt wenn ich hier schon fast einen Roman geschrieben habe, aber ich denke je genauer die Beschreibung, desto einfacher ist es eine Antwort zu finden.
Danke schon mal an alle vorab für Eure Hilfe.
Gruß Oliver
Moin Oliver,
U,R und I sind Formelzeichen.
U steht für Spannung, gemessen in Volt
R steht für Widerstand, gemessen in Ohm
I steht für Strom, gemessen in Ampere.
Schau Dir mal folgende Seite an.
Wichtig ist, betreibe die LED's nicht mit Wechselspannung.
Noch ein Tipp, 5-10 mA reichen für die LED's meist aus.
U,R und I sind Formelzeichen.
U steht für Spannung, gemessen in Volt
R steht für Widerstand, gemessen in Ohm
I steht für Strom, gemessen in Ampere.
Schau Dir mal folgende Seite an.
Wichtig ist, betreibe die LED's nicht mit Wechselspannung.
Noch ein Tipp, 5-10 mA reichen für die LED's meist aus.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Erkläre mir das mal Bitte genauer, den auser das die Wechselspannung ungleichmäsig belastet wird und somit die LED nur jede 2te Halbwelle bekommt passiert da GARNIX.günni hat geschrieben:Wichtig ist, betreibe die LED's nicht mit Wechselspannung.
auf die frage mcd = milli-Candela
milli ist eine bekannte verkleinerungsform von einheiten
und
die Erklärung von Wikipedia -> Candela
Ansonst Stimme ich dem Vorredner mit 5-10mA zu.
LEDs "besitzen" nur eine geringe Sperrspannung (3 bis 5 V), deren Überschreitung kann die LED zerstören. Von GARNIX kann also nichtMichaelP hat geschrieben: Erkläre mir das mal Bitte genauer, den auser das die Wechselspannung ungleichmäsig belastet wird und somit die LED nur jede 2te Halbwelle bekommt passiert da GARNIX.
die Rede sein!
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Moin Michael,MichaelP. hat geschrieben:Erkläre mir das mal Bitte genauer, den auser das die Wechselspannung ungleichmäsig belastet wird und somit die LED nur jede 2te Halbwelle bekommt passiert da GARNIX.
bevor ich zu deiner Frage komme, eine Gegenfrage an dich: Durch was wird die Wechselspannung ungleichmäßig belastet??
Nun zu deiner Frage: Bei einem Polaritätswechsel steht an der Diode die sog. Sperrspannung an. Sperrspannungen an Dioden sollten vermieden werden, da bei überschreiten dieser Spannung die Diode zerstört werden kann (außnahme ist die Z-Diode).
Gruß, Sven
Zuletzt geändert von Gast am Sonntag 4. Februar 2007, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Moin Oliver,
einen Gleichrichter bekommt man bei den üblichen Verdächtigen.
also, www.reichelt.de
www.conrad.de
und so weiter. Achte auf die PN von mir.
einen Gleichrichter bekommt man bei den üblichen Verdächtigen.

also, www.reichelt.de
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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@ Svenseidel @ Günni
nunja, ihr habt schon recht mit der Sperrspannung, aber wozu habt ihr einen vorwiderstand?
wieviel mA muss die Diode in Sperrrichtung aufbringen?
Richtig sogut wie garnicht's, in diesem Fall werden das beispielsweise 1-2mA sein.
Der Spannungsteiler zwischen LED und Widerstand verschiebt sich soweithin das der Widerstand mehr Spannung aufnehmen muss. Somit wird aus den 2,5-3V -> .... (deutlich kleiner als 3-5V).
Eine LED gehört zu der Gruppe der Dioden.
schauen wir uns also mal einen Gleichrichter (M1) an.
daraus erkenne wir das nur jede 2te Halbwelle der Wechselspannung belastet wird.
Bei einem Brückengleichrichter (B2) wird jede Halbwelle der Wechselspannung zu einer Possitiven Halbwelle umgewandelt. Die wechselspannung wird damit gleichmäsiger belastet.
Zum Schluss kannst du dir gerne noch den Gleichrichter für Dreiphasenwechselstrom anschauen. Mit dem bekommt man sogar schon fast eine Gleichspannung zustande, die man mit hilfe von Kondensatoren zu einer Gleichspannung glätten kann.
nunja, ihr habt schon recht mit der Sperrspannung, aber wozu habt ihr einen vorwiderstand?
wieviel mA muss die Diode in Sperrrichtung aufbringen?
Richtig sogut wie garnicht's, in diesem Fall werden das beispielsweise 1-2mA sein.
Der Spannungsteiler zwischen LED und Widerstand verschiebt sich soweithin das der Widerstand mehr Spannung aufnehmen muss. Somit wird aus den 2,5-3V -> .... (deutlich kleiner als 3-5V).
Habe ich schon beantwortet, ich sags aber gerne nochmal:bevor ich zu deiner Frage komme, eine Gegenfrage an dich: Durch was wird die Wechselspannung ungleichmäßig belastet??
Eine LED gehört zu der Gruppe der Dioden.
schauen wir uns also mal einen Gleichrichter (M1) an.
daraus erkenne wir das nur jede 2te Halbwelle der Wechselspannung belastet wird.
Bei einem Brückengleichrichter (B2) wird jede Halbwelle der Wechselspannung zu einer Possitiven Halbwelle umgewandelt. Die wechselspannung wird damit gleichmäsiger belastet.
Zum Schluss kannst du dir gerne noch den Gleichrichter für Dreiphasenwechselstrom anschauen. Mit dem bekommt man sogar schon fast eine Gleichspannung zustande, die man mit hilfe von Kondensatoren zu einer Gleichspannung glätten kann.
Lieber Lucas,
ich hab oben einen Link gepostet, der wird Dir für den Unterricht sehr
helfen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!!
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helfen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!!
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Kai Eichstädt
- Forumane
- Beiträge: 2746
- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
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Moin,MichaelP hat geschrieben:nunja, ihr habt schon recht mit der Sperrspannung, aber wozu habt ihr einen vorwiderstand?
wieviel mA muss die Diode in Sperrrichtung aufbringen?
Richtig sogut wie garnicht's, in diesem Fall werden das beispielsweise 1-2mA sein.
Der Spannungsteiler zwischen LED und Widerstand verschiebt sich soweithin das der Widerstand mehr Spannung aufnehmen muss. Somit wird aus den 2,5-3V -> .... (deutlich kleiner als 3-5V).
der Widerstand dient dazu, den Strom zu begrenzen.
Wenn die Diode sperrt, hat sie einen gegen Unendlich gehenden Widerstand, d.h. es fällt fast die gesamte Spannung an ihr ab. Das bißchen, das am Widerstand abfällt, kann man getrost unter den Tisch fallen lassen.
Gruß
Kai
Rechtschreibtip Nr 23: "gar nicht" wird gar nicht zusammen geschrieben!