Kleinbahn

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Heinz

Kleinbahn

Beitrag von Heinz » Freitag 19. November 2004, 16:47

Hallo all
Ihr seid meine letzte Hoffnung;meine Kleinbahnlok (Gleichstrom ) macht nach Deco einbau keinen muks mehr. :oops: Meine frage:was hab ich falsch angeschlossen? :?:
Bild unter http:members.liwest.at/heinzmann
Danke im voraus für eure hilfe

Heinz

Beitrag von Heinz » Freitag 19. November 2004, 17:11

Bild unter Bastelstube 2,hoffe man sieht genug und habs gut beschrieben

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modellbahner-michael
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Kleinbahn Lok

Beitrag von modellbahner-michael » Freitag 19. November 2004, 17:11

Hallo Heinz,

Ja gibts das - kennst mich? edvmike aus dem liwest forum :lol: Ich habe auch Kleinbahn Loks & hatte auch mal eine große Kleinbahnanlage.

Die Loks der Firma Kleinbahn sind ja nur für analog Betrieb ausgelegt? Dass da die Technik im inneren mitmacht - denn so moderne "Technik" vertragen ja die Loks von KL eigentlich nicht :lol: Also ich betreibe meine Kleinbahnloks nur analog, aber frag mal im Geschäft in der Coulinstr. 15, 4020 Linz nach - die helfen dir sicher weiter

MFG
modellbahner-michael
aus Traun (Österreich)
------------------------------------------------
Für alle, die die Fa. Kleinbahn nicht kennen: Der Modellbahnhersteller Kleinbahn baut HO Loks, Waggons, Traffos, Zubehör, usw. in der Baugröße HO (1:87). Die Loks sind alle eigentlich nur für den analog Betrieb ausgelegt, merkt man auch am güsntigen Preis (Loks gibts ab € 40,- zB. kleine Verschubdiesllok). Is halt ein österr. Modellbahnhersteller, der Modellbahn zum Taschengeldpreis macht. www.kleinbahn.at Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Kleinbahn. :lol:
Bild

Heinz

Beitrag von Heinz » Freitag 19. November 2004, 17:20

@modellbahner-michael
Treib mich eigentlich nicht im liwest-forum herum
warum sollte man Kleinbahn nicht digital steuern können? schätze lok ist lok , 2-leiter=2-leiter, oder liege ich da falsch

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 19. November 2004, 19:55

Moin,

also, viel kann man auf dem Foto ncht unbedingt erkennen...
Aber was ich da sehen kann: die Entstörbauteile (Kondensatoren/Spulen) sollten auf jeden Fall raus. Das rot/schwarz an den Stromabnehmern, grau/orange am Motor angelötet wurde und! garantiert keinen Kontakt mit rot oder schwarz haben, setze ich mal voraus.
Hier gibts vieleicht auch noch ein paar Hinweise:
http://www.huebsch.at/train/Modell/Deco ... estung.htm

Gruß
Kai

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 19. November 2004, 20:52

@Kai Eichstädt
Ja wurde alles nach schaltplan verlötet,kein kontakt untereinander und funzt trotzdem nicht.warum müssen Spule und co. raus?

Vielen Dank für Deine Hilfe

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Freitag 19. November 2004, 22:36

Anonymous hat geschrieben:...warum müssen Spule und co. raus?
Weil sie das Digitalsignal rausfiltern :wink:

paan-bahn
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Beitrag von paan-bahn » Montag 22. November 2004, 08:49

1) natürlich kann man auch Kleinbahn-Loks digital steuern (habe schon hunderte umgebaut).
2) die Spulen und Kondensatoren gehören nicht deswegen heraus, weil sie das Digitalsignal herausfiltern (an dieser Stelle gibt es ja gar keines mehr), sondern weil sie die Lastregelung stören und weil diese Bauteile in guten Decodern ohnehin bereits vorhanden sind. Sie dienten ursprünglich der Funkentstörung.
3) den Umschalter sollte man unbedingt entfernen. Er wird bei Digitalbetrieb nicht benötigt und kann für die Decoder lebensgefährlich werden, wenn mit Oberleitung gefahren wird!
4) Anschluss: rot an die beiden Radschleifer, schwarz an die beiden Masse-Lötpunkte an den Drehgestellen, orange an eine Seite der beiden Motoren, grau an die andere Seite, gelb und weiß an die vom Rahmen isolierte Seite der Lampen. Blau darf nicht verwendet werden!
Eventuell noch die Masseverbindung vom Drehgestell zum Hauptrahmen mittels Litze verbessern.
Zuletzt geändert von paan-bahn am Mittwoch 24. November 2004, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Dienstag 23. November 2004, 20:54

Eine ganz "dusselige" Frage dazu : Ist der Motor potenzialfrei eingebaut?
Ich erinnere mich mit Grausen an meine ersten Fleischmann-Umbauten, bei denen ich den Motor nicht (im wahrsten Sinne des Wortes) freigestellt hatte...

Gruß,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de

paan-bahn
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Beitrag von paan-bahn » Mittwoch 24. November 2004, 08:28

Der Motor ist bei Kleinbahn immer potentialfrei.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

Heinz

Beitrag von Heinz » Mittwoch 24. November 2004, 09:06

@Erhard
Was heist "Potentialfrei"?
@paan -bahn
Den Umschalter brauch ich noch, weil ich noch nicht digital fahre,und bei Zweilokbetrieb auf Oberleitung fahre.Leider ist mir der Tams LD-G-2 abgeraucht vor ausbau der Drosseln und Co.Trotzdem danke für Eure hilfe.Werd mir neuen besorgen und den abger. einschicken für etweige rep.

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Mittwoch 24. November 2004, 09:20

Potentialfrei heißt "isoliert" eingebaut, also kein Teil des Motors, welcher von Strom durchflossen wird, hat Kontakt mit dem Chassis bzw. Rädern oder Stromabnehmern. Das kann bei alten oder simpel aufgebauten Loks der Fall sein.
Wenn der Decoder zerstört wurde, so hatte das nichts zu tun mit den Drosseln oder Kondensatoren; will heißen, der Fehler ist noch in der Lok!

Hier hilft nur messen:

- Motor isoliert aufgebaut (Motoranschlüsse mit Ohmmeter gegen Räder/Chassis)
- Stromabnehmerdrähte von den Rädern zum Motor dürfen keinen Kontakt haben zum Chassis oder Motor

Gruß

Hartmut

Heinz

Beitrag von Heinz » Samstag 4. Dezember 2004, 19:35

@paan-bahn
Habe alles nach schaltplan gelötet,jetzt fährt die lok wie sie will :twisted: läßt sich nicht umschalten(vor-zurück) wenn ich sie aufsetze fährt sie entweder vor oder zurück , egal wie der fahrtrichtungschalter steht :evil:

paan-bahn 1

Beitrag von paan-bahn 1 » Samstag 4. Dezember 2004, 21:09

Wenn Du möchtest, kannst du mir die Lok schicken und ich baue Dir den Decoder ein.

Liebe Grüße
paan-bahn

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