Löt-Zinn

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mowe

Löt-Zinn

Beitrag von mowe » Donnerstag 2. Oktober 2008, 20:36

Servus Gemeinde,

mir ist mein Zinn ausgegangen, also das, was ich bin jetzt immer verwendet hab.
Daher hab ich unseren Keller mal durchforstet und hab dieses hier gefunden:

Es muss schon eine weile gelegen haben, da es total verstaubt war und auch mit
der Art.Nr. gibt es das nicht mehr beim Großen C.
Bild

Ich hab leider keine Ahnung, was diese ganzen DIN und was auch immer für
Nummern so aussagen. Daraus geht bestimmt hervor, ob es bleihaltig ist, oder
was auch immer...

Meine Frage ist nun, ob dieses brauchbar ist, oder ob ich mir lieber ein
anderes zulegen sollte? Wenn ja, welches ist empfehlenswert?

Für was ich es verwenden well:
- SMD LED´s zu löten um diese in Standlkw und Häuser einzubauen
- ab und an auch mal Platinen zu löten.

Vielen Dank vorab.

Gruß
Uwe

p.s. wünsch euch schonmal einen schonen Feiertag.

Olli69

Beitrag von Olli69 » Donnerstag 2. Oktober 2008, 20:57

Das ist das "allerwelts" Lötzinn der Hobbyelektroniker 60% Zinn 38% Blei und 2% Kupfer und einen Querschnit von 1mm²
Lötzinn wird nicht "schlecht"
Kannst du also ohne Probleme verwenden.
Für sehr feine SMD-Arbeiten ist der Querschnitt vielleicht ein wenig zu groß.

Gruß Olli

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mb-didi
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Beitrag von mb-didi » Donnerstag 2. Oktober 2008, 20:59

Hallo,
das Lötzinn kannst Du verwenden.
Die Angabe Sn60Pb38Cu2 bedeutet 60%Zinn, 38%Blei und 2% Kupfer.
Zum Löten von Elektronikbauteilen ideal.

mfg
Didi
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Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Spencer Churchill,1874-1965)

mowe

Beitrag von mowe » Donnerstag 2. Oktober 2008, 21:03

Super,

Danke euch beiden für die schnelle Antwort.


Aber noch eine Frage:

Bedeuten die 2,5%, das in dem Zinn 2,5% Flux enthalten ist?

Ist es trotzdem ratsam, noch den, von einigen hier, so heiß geliebten Löthonig
zu verwenden? Oder reicht der Anteil aus?

Danke euch.

Gruß
Uwe

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