Lötstation

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Dudi92
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Lötstation

Beitrag von Dudi92 » Sonntag 15. Januar 2012, 19:24

Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einer Lötstation. Bisher bin ich mit einem einfachen 8€-Kolben ausgekommen. Beim Versuch Messingprofile zu verlöten bin ich jetzt aber gescheitert. Außerdem ist es eben sehr umständlich, wenn der Kolben aufgrund des starren Kabels unvorhergesehen Bewegungen vollführt, die es dringend zu vermeiden gilt ;)

Die Bereiche, die die Station abdecken sollte, wären alle möglichen Elektronik-Löt-Arbeiten (SMD-Bauteile, Platinen) und eben das ein oder andere Messingprofil (in den Stärken bis 5mm schätze ich).

Bei ebay gibt es ja sehr verlockende Angebote, doch auf NoName Produkte will ich nur ungern vertrauen. Weller und Ersa sind mir auf der Suche sehr häufig über den Weg gelaufen. Aber preislich kommt man da schon in ganz andere Dimensionen.
Und schließlich arbeite ich nicht professionell mehrere Stunden am Tag damit, sondern vielleicht alle 2 Wochen mal für ne Stunde.

Was verwendet ihr denn so? Wie sind eure Erfahrungen?
Gibt es vielleicht eine Station, die trotz günstigem Preis was taugt?

LG Christoph

P.S.: Bitte nicht meckern, dass ich etwas geizig bin... Aber wer gibt schon gern mehr Geld aus, als nötig :)
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Kai Eichstädt
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Re: Lötstation

Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 15. Januar 2012, 19:29

Moin Christoph,
Dudi92 hat geschrieben:Aber wer gibt schon gern mehr Geld aus, als nötig :)
das verstehe ich jetzt nicht, bei der Zeichensetzung bist du ja auch mehr als großzügig...

Gruß
Kai, der mit seiner Weller-Station WS 51 bisher sehr zufrieden ist...

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Re: Lötstation

Beitrag von Dudi92 » Sonntag 15. Januar 2012, 19:40

Ich bitte um Verzeihung. Da investiere ich in ein "wäre" und schon stimmt es wieder :)

Um beim Thema zu bleiben: 260€ sind mir entschieden zu viel. Dass hier die Qualität jedoch absolut stimmt, sollte aber selbstverständlich sein. Danke trotzdem für Deine Antwort!

LG Christoph
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Re: Lötstation

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 15. Januar 2012, 20:24

Moin, Christoph,

vor geraumer Zeit stand ich vor dem gleichen Problem. Ohne jetzt eine bestimmte Marke empfehlen zu wollen, erstmal der Tipp:
Vergleiche die Preise!
Ich habe damals die Weller WHS 40D für ganze € 84,95 geordert. DASSELBE Modell bei C*** hätte genau € 139,95 gekostet.

Ich benutze das Ding (digital regelbar bis 450 °C) fürs Klein-Fein-Löten. Sollte mich der Drang nach Messingarbeiten überkommen, habe ich allerdings noch so ein Brateisen (mit widerspenstig-störrischem Kabel :wink: ) im Keller.

Über die Eignung des zierlichen) Weller-Kolbens für Messingarbeiten kann ich also nichts sagen.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Lötstation

Beitrag von Dudi92 » Sonntag 15. Januar 2012, 22:39

Hallo Micha,
Das ist doch mal eine Ansage, mit der man was anfangen kann.
Die Station macht einen ordentlichen Eindruck. Man hört durchweg nur positives und sie scheint meine Anforderungen durchaus zu erfüllen. Kannst du dich vielleicht noch entsinnen, wo du sie gekauft hast? Gerne auch per PM ;) Ansonsten werde ich sie von Amazon nehmen (104€).

Vielen besten Dank für die hilfreiche Hilfe :D
LG Christoph
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Re: Lötstation

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 15. Januar 2012, 22:54

Hallo, Christoph,

da mache ich kein Geheimnis draus. GüNNi hatte mir damals Reichelt empfohlen. Wobei ich gerade sehe, dass das Ding seit April 2010 etwas angezogen hat: € 118,95 scheint heute der Kurs zu sein.

Gilt also noch: Vergleiche die Preise.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Lötstation

Beitrag von Bernd.T » Montag 16. Januar 2012, 09:22

ich benutze überhaupt keine Lötstation, sondern für die Elektronik einen kleinen Ersa 15 Watt Lötkolben und für gröbere Arbeiten einen 40 Watt. Bin bestens zufrieden damit.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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Re: Lötstation

Beitrag von TT-Toni » Montag 16. Januar 2012, 10:07

Hallo Christoph

Also, ich benutze nur für Elektronikarbeiten und für kleinere Ätzteile eine Lötstation.
Für größere Querschitte an Material, wie ja von Dir angedeutet wurde (bis 5mm), da ist besser das Flammlöten zu empfehlen.

Die Wärme steht sofort und in genügender "Nachschubmenge" zur Verfügung und man kann damit sehr gezielte und auch kurze Lötvorgänge machen.

Selbst bei einer etwas stärkeren Lötstation "entfleucht" Dir die Wärme an der Lötstelle sehr schnell und erwärmt das gesamte Bauteil, was dann an der eigentlichen Lötstelle dazu führt, dass Du zu lange herumbrutzeln musst und gegebenenfalls an anderer Stelle Lötstellen wieder aufgehen bzw. versagen...

Selbst Messing oder Neusilberbausätze löte ich mittlerweile auch nur noch mit Flamme (außer manchmal die ganz winzigen/filigranen Teile).

Da kann man z.B. auch die recht preiswerten Geräte nehmen, man muss nur etwas den Umgang und die Einstellungen der Flamme üben...

Ich habe z.B. damit(nur ein Beispielbild) einmal begonnen und nutze derzeitig für kleinere Lötungen so etwas bzw. so etwas und für größere Lötstellen bzw. Materialquerschnitte dann etwas in dieser Größenordnung.

Bei den Lötstationen kannst Du dich im Preis schon ganz gut austoben, das geht von 30,- bis weit über 300,- , Du müsstest nur für dich entscheiden, wo die Prioritäten liegen.

Im normalem Hobby-Anwendungsbereich genügen schon die etwas preiswerteren Stationen im Bereich zwischen 30,- bis ca. 60,-/70,- , je nach dem, wie häufig Du die benutzen möchtest und wie das Zubehör dafür mit dabei sein soll.

Für feinere Lötarbeiten an Elekttronikteilen ist auf alle Fälle eine "Bleistift-spitze"-Lötspitze mit ca. 0,4-0,6mm Durchmesser und für etwas dickere Drähte o.ä. eine etwas breitere "Meißel-förmige" Spitze zu empfehlen.

Die bieten aber auch, wie schon angesprochen wurde, die normalen Lötkolben der verschiedensten Leistungsklassen.

Bei den Lötstationen habe ich z.B. mit solch einer begonnen (mit der ich sehr zufrieden war... für knapp 30,-) und habe heute eine solche, digitale mit extra Entlötstation in Betrieb.(bei der klafft die Preisspanne z.B. von knapp 90,-€, wie ich gelöhnt hatte und bis zu 199,- auseinander... Vergleichen lohnt daher)
NeTTe Grüße vom Toni

> DIES < und > DAS < hilft Leben retten!

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günni
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Re: Lötstation

Beitrag von günni » Montag 16. Januar 2012, 13:39

Moin,
ich arbeite seit über 30 Jahren mit einer Weller Lötstation.

udo

Re: Lötstation

Beitrag von udo » Freitag 24. Februar 2012, 15:15

Hallo zusammen.

Ich habe einige Jahre mit einem 30 W Lötkolben gearbeitet. Ja - geht - aber ..

Seit letztem Jahr habe ich eine Weller Lötstation (gebraucht gekauft).

Das ist schon ein Unterschied vom arbeiten. Die Temperatur kann auf die Bauteile abgestimmt werden und ist immer rel. konstant.

Was klar für ein Markengerät steht, ist das Zubehör. Man bekommt Spitzen in vielen Größen und Formen. Ersatzteile könnte man auch bekommen.

Ich kann nur sagen: Ja, hat sich gelohnt.

Gruß

Udo

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Re: Lötstation

Beitrag von Dudi92 » Freitag 24. Februar 2012, 17:39

Hallo Udo,
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe jetzt schließlich die Weller 40D gekauft und es nicht bereut.
Wobei ein Anfänger damit wahrscheinlich auch nicht besser zurecht kommt als mit einem 10€-Kolben. Aber komfortabler ist es :)
LG Christoph
Nach fest kommt ab.

tmahring

Re: Lötstation

Beitrag von tmahring » Freitag 24. Februar 2012, 20:17

Hallo
Ich würde dir von einer Lötstation abraten und eher zu einem Weller Magnastat Lötkolben greifen. Die gibt es ab ca 80 - 100 euro und sie halten ewig. Sie haben genug Leistung um auch dickere Kabel oder kleinere Bleche vernünftig löten zu können und sind gut genug geregelt um auch mal nen IC einlöten zu können ohne den zu verschmoren. Gibt es in verschiedenen Ausführungen mit diversen Spitzen, denke so 60W wären für dich optimal.
Hab mir so einen mit 16 gekauft und bin jetzt, 11 Jahre später, noch immer an der 1. Lötspitze. Hatte ihn immer regelmäßig in Verwendung, unzählige Rollen Lötzinn sind da schon drübergewandert...
Hier z.B bei conrad:
http://www.conrad.at/ce/de/product/8120 ... Detail=005

SMD Wirst du damit nicht löten können, aber wenn du ernsthaft vorhast SMD zu löten, brauchst du dafür sowieso eigenes Lötwerkzeug. Ich verwende dafür eine Ersa Icon, bin sehr zufrieden damit, kostet aber auch ca 500 euro. Damit lassen sich auch feinste Lötarbeiten ausführen, vor allem weil der Lötkolben sehr leicht ist und die Spitze nur ca 4cm vom Halter entfernt ist.

udo

Re: Lötstation

Beitrag von udo » Freitag 24. Februar 2012, 22:39

Hallo.

Es kommt natürlich auch ein bisschen auf dem auf den Einsatzort an.

Wenn unter der Eisenbahn gelötet wird, ist ein "Handlötkolben" vieleicht besser.
Auch ist die Frage, wie oft man lötet.

Meiner Meinung ist aber - wie auch bei Werkzeug:
Mit gutem Werkzeug kann ein "Profi" sehr gute Ergebnisse erstellen.
Mit gutem Werkzeug kann auch ein "ungeübter" gute Ergebnisse erstellen.

Mit schlechtem Werkzeug wird das in beiden Fällern schwierig.

SMD ist natürlich ein ganz anderes Gebiet.
Eine SMD LED geht noch. Aber alles weiter wird schwierig.


Gruß
Udo

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Re: Lötstation

Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 24. Februar 2012, 22:58

udo hat geschrieben:[...]Wenn unter der Eisenbahn gelötet wird, ist ein "Handlötkolben" vielleicht besser.[...]
Bei Lötarbeiten über Kopf IMMER SCHUTZBRILLE TRAGEN!
Ein Perlchen flüssiges Lot im Auge ist nicht wirklich angenehm.

Aber rein taktisch betrachtet: Da an allen möglichen Stellen, über und unter Tage an der Anlage Lötverbindungen fällig werden, ist die Lötstation mobil!
Bei mir tut ein recht stabiler Utensilienwagen Dienst, der in seinen Schub- und Ablagefächern allerhand Werkzeug bewahren kann. Er passt auf seinen Rollen locker unter den Anlagenunterbau. Zwei (abdeckbare) Schukodosen sind in das Kunststoffgehäuse eingebaut, so dass auch im letzten Winkel des Hobbykellers die Netzspannung zur Verfügung steht. Ob ich da jetzt die Lötstation oder den Netz-Kolben dranstöpsele, macht vom Aufwand her keinen Unterschied.

Aber der Kolben vor der Lötstation hat ein sehr schmiegsames Kabel, so dass ich damit mehr Bewegungsfreiheit und Feingefühl beim Löten habe. Und die Kolben-Ablage mit dem Schwämmchen steht einfach sicherer, da sie mit der (relativ) schweren Station fest verbunden ist. (Wer schon mal in liegender Position nach dem davongerollten Lötkolben getastet hat, weiß, was ich meine.)

Gruß
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Re: Lötstation

Beitrag von günni » Freitag 24. Februar 2012, 23:06

HahNullMuehr hat geschrieben:(Wer schon mal in liegender Position nach dem davongerollten Lötkolben getastet hat, weiß, was ich meine.)
Moin,
fange das Teil doch mal auf, wenn es herunter fällt. Das macht Du nur einmal.

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Re: Lötstation

Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 24. Februar 2012, 23:27

Moin,

stimmt, und danach gehörst Du zur "Weller-Ranch". :devil:
Ich halte mich da an den Absatz 2 in der Modellbau-Wiki, Kapitel: Lötkolben.

Gruß
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Re: Lötstation

Beitrag von Nero » Donnerstag 15. März 2012, 23:04

Auch ich habe vor vielen Jahren mich für eine Weller-Lötstation entschieden, nachdem ich von einem Conrad Einsteigerset mal unter Strom gestanden habe. Der damalige Billiglötkolben für meine ersten Schritte stand auf einmal unter Strom und das Lötzinn führte zielgerecht 220V Wechselspannung an meine linke Hand...

...das ist sicher nicht die Regel, aber ich kann nun mittlerweile auf über 20 Jahre zurückschauen in denen meine treue Weller WTCP-S mich nur einmal mit einem defekten Heizkolben im Stich gelassen hat, und das innerhalb der Garantie.

Die Lötstation tat damals in der Anschaffung während meiner Ausbildungszeit ganz schön weh, hat sich aber in den Jahren mehrfach armotisiert. Im Ständer stecken bestimmt 4 verschiedene Spitzen, je nach Einsatz, und ich habe nur 2 Stück wegen Verschleiß nachkaufen müssen.

Ein gutes Beispiel für die Weisheit: Wer billig kauft, kauft 2mal.

Und ich glaub es gibt nur wenige Hersteller die nach noch so langer Zeit Ersatzteile liefern können, und wollen.

Uwe

PS:Habe gerade noch das Wiki gelesen:

Das mit dem Auffangen stimmt übrigens und tut ordentlich weh. Und man soll nicht glaube das ein Lötzinntropfen von der Werkbank bis zum Oberschenkel an Temperatur verliert... und am Ende der Brandspur kann man den Klumpen dann aus der Behaarung reissen...

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Re: Lötstation

Beitrag von David » Samstag 17. März 2012, 10:12

HahNullMuehr hat geschrieben:
udo hat geschrieben:...
Bei Lötarbeiten über Kopf IMMER SCHUTZBRILLE TRAGEN!
Ein Perlchen flüssiges Lot im Auge ist nicht wirklich angenehm.
...
Nicht nur beim Löten über Kopf, sondern auch, wenn man dickere Teile mit großer Hitze und Lötfett lötet. Das Zeug kann nämlich auch Spritzen, einfach durch den Temperaturunterschied und die plötzliche Ausdehnung. Wer schonmal einen Spritzer auf die Hand bekommen hat, weiß, dass das unangenehm ist.
Daher dabei auch eine Schutzbrille tragen.


Gruß,
David

MaxPb

Re: Lötstation

Beitrag von MaxPb » Freitag 11. Mai 2012, 16:56

Hast du schon eine Lötstation gefunden???

Ich verwende diese hier:

http://www.reichelt.de/WELLER-Loetstati ... 6c306171b5

Allerdings mit einem selbstgebauten Netzteil. Der Kolben ist gut und man kann auch mal eine SMD-LED damit verbauen.

MfG MaxPb

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