Martinshornschaltung hört sich sch... an

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Sebastian
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Martinshornschaltung hört sich sch... an

Beitrag von Sebastian » Samstag 19. Juni 2004, 09:57

Hallo,

ich habe mir da mal aus 2 NE555 und ein paar externen Bauteilen eine Martinshornschaltung gebaut. Nun ist die aber viel zu hoch und die länge der Töne lässt sich nicht richtig einstellen. Ich habe die Schaltung aus einem Buch entnommen, und alle Werte auch. Aber das Resukltat ist einfach mist. :( :(
Was kann man da machen? Ich habe jetzt Alle Widerstände gegen Potis getauscht, da kann man schon einiges machen, aber der Baustein quäkt manchmal total blöd rum. Und es hört sich nicht tol an.

Was kann man da machen? Die Schaltung vergessen und den originalton aufnehmen und dann abspielen (so Bausteine gibts auch)?
Wioe ist das im Wunderland gemacht?

Sebastian
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günni
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Beitrag von günni » Samstag 19. Juni 2004, 16:15

Hallo Sebastian,
verändere mal die Kondensatoren. D. h. Ton zu hoch, Kondensator vergrößern....

bifi

Beitrag von bifi » Samstag 19. Juni 2004, 18:43

was sich evtl. viel schöner anhört, ist eine tonaufzeichnung(z.b. im wave oder mp3-format) von einem echten martinshorn und dann lautsprecher unter der strasse(in diversen ausführungen mit google zu finden). vor allem bietet sich dann auch die möglichkeit, den sound eines presslufthorns zu verwenden, was sonst im modell eher schwierig ist.
mit google einfach zu finden und zum abspielen reicht im prinzip ein uralter pc, etwa ab 100 mhz mit soundkarte. es gibt natürlich auch noch diverse soundspeichersysteme im elektronikfachhandel, die sich evtl auch über streckenkontakte auslösen lassen.

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 19. Juni 2004, 21:19

Wie eben schon gesagt, sind im Netz viele Sounds zu finden. Statt einem PC würde ich aber die Möglichkeit, den Sound auf CD zu speichern und über einen CD-Player mit Ausgang zu einem Lautsprecher unter der Anlage/Modell abzuspielen, bevorzugen. Am Rechner kann der Sound eventuell vorher noch ein wenig bearbeitet und den eigenen Wünschen angepasst werden...
Gruß
Ralf

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Sonntag 20. Juni 2004, 10:10

Hallo,

ich habe jetzt auch eine erklärung gefunden:

Die elektronischen Bausteine können nur bestimmte Frepuenzen machen, die der Lauitsprecher dann wiedergibt. Nun besteht aber ein Sound nicht nur aus ein paar einfachen Frequenzen, sondern da sind noch ein paar Obertöne, d.h. ein vielfaches der Grundfrequenz dabeigemischt, und das macht für uns den typischen Sound. Das kann man aber schlecht mit einfachen elektronischen Bauteile nachstellen, also macht man es entweder so wie ihr es schon gesagt habt oder es gibt auch Bausteine, die können ein paar Sekunden Sound speichern und wiedergeben.

Sebastian
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Handballer

Beitrag von Handballer » Montag 21. Juni 2004, 21:12

es gibt aber auch noch ne (leider etwas teuere) Lösung: hier

Handballer

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Dienstag 22. Juni 2004, 08:19

... gibts bei Conrad DIGITALER VOICE-RECORDER - BAUSTEIN
Artikel-Nr.: 115266 - 14 zu 17,95

Grüße

Hartmut

sebi

Beitrag von sebi » Donnerstag 24. Juni 2004, 21:04

Mit den beiden NE 555 klappt das eigentlich ganz gut. Man darf nur nicht bei starren Bauteilwerten bleiben. Versuch mal die Widerstände an den Ausgängen 6,7 und 8 der IC, die da wahrscheinlich sind, durch Potis zu ersetzen (1 MOhm, oder sowas). Du kannst dann relativ freizügig die Frequenzen ändern, die die AMVs an den Lautsprecher abgeben, was dem echten Horn recht nahe kommen kann.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 28. Juni 2004, 14:04

Hallo, ich hab es mit einem Voicerecorder gemacht. Von der Fa. Winbond gibts die ISD-Serie (16sec - 90sec Aufnahmedauer).

Der ISD1416 z.B. speichert 16 sec. und mit ein paar externen Bauteilen recht einfach aufzubauen.

Datenblatt gibts bei Reichelt als pdf zum runterladen und dort ist das Application Example dabei, genauso hab ich es aufgebaut und die Klangqualität ist super. Wichtig ist nur das Elektret Mikrofon da es mit einer Referenzspannung versorgt wird und somit die Aufnahmequalität allein schon verbessert. Zum Aufnehmen hab ich das Mikro an einen Lautsprecher meines Laptops hingehalten, Wav-Datei abgespielt und fertig wars.

Der Baustein kostet bei Reichelt 7,90 Euro + die paar Widerstände, Kondensatoren, Taster, Lautsprecher und Mikro bin ich unter 15 Euro geblieben. Der Voicerecorder von Conrad (130017) kostet zwar nur 9,45, aber im Vergleich ist der der ISD Baustein um Klassen besser. Das Conrad Teil hat ein schönes Rauschen zur Untermalung der Aufnahme hinzugefügt. Somit unbrauchbar.

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