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Papillon
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Beitrag
von Papillon » Samstag 4. November 2006, 20:38
Moin!
Ich war gerade dabei, einige meiner dreiachsigen Umbauwagen mit einer Innenbeleuchtung auszustatten. Trotz Kondensator und sechs Stromabnehmer je Waggonpaar ein Flackern ohne Ende. Habe alles durchgeschaut undn siehe da: Die Achsen selber sind die Ursachen für die schlechte Stromübertragung. Habe dann die Achsen gegen andere getauscht... Kein Flackern mehr!
Nun meine Frage: Gibt es Achsen oder Räder, die den Strom weniger gut von der Schiene aufnehmen? Dieses könnte dann ja nur am Material liegen, oder? Die Original-Achsen sind ca. 15 Jahre alt, die Tausch-Achsen gute 8 Jahre. Liegt es vielleicht an die Brünierung der Räder? Diese sehen ungleichmäßig bräunlich bis dunkelbraun aus. Sind natürlich sauber...
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Viele Grüße!
Thomas
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Bernd.T
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Beitrag
von Bernd.T » Samstag 4. November 2006, 20:49
möglich ist es schon, aber meist liegt es am Dreck der sich auf den Achsen im Laufe der Jahre angesammelt hat. Räder, Achsen, Schleifer alle haben irgendwie einen Schmutzfilm und das zusammen ergibt das Flackern.Am besten die Stromversorgung von der Lok und dann leitende Kupplungen.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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claus
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Beitrag
von claus » Samstag 4. November 2006, 21:22
Bei Brünnierten Metallen ist der Übergangswiederstand grösser als bei Blanken Metallen. Soviel erst mal zur allgemeinen Physik.
Dreck wirkt sich auch endsprechend schlecht aus.
Gruß
Claus