Möchte meine Kirmes Fahrgeschäfte mit Dioden beleu. aber wie

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Möchte meine Kirmes Fahrgeschäfte mit Dioden beleu. aber wie

Beitrag von kirmes » Samstag 16. Oktober 2004, 14:17

Hallo , möchte meine Kirmes Fahrgeschäfte mit Leuchtdioden beleuchten.
Möchte von Euch gerne wissen, wie ich dieses anstelle. Z.B. welche Dioden. SMD?? . Was für Wiederstände, Schaltungen, und wie ist das alles zu verdrahten? Habe mich schon mal im CONRAD Katalog umgesehen werde aber nicht schlau daraus, welche Teile ich benötige.

Für die Hilfe schon jetzt besten Dank im vorraus.

Grüsse Klaus

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martin
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Beitrag von martin » Samstag 16. Oktober 2004, 14:41

Klaus, warum dieses doppelte Posting? So alt ist der von dir bereits geöffnete Thread http://web85.www.isconfig.de/miniatur/f ... php?t=5633 doch gar nicht!
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Gast

Beitrag von Gast » Samstag 16. Oktober 2004, 15:59

das ist richtig aber hast du eine antwort auf meine frage?? deinen beitrag kannst du dir sparen. es sei denn du hast die passende antwort

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Harry
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Beitrag von Harry » Samstag 16. Oktober 2004, 17:49

Moin Klaus,

die geeigneten LEDs kannst Du Dir nach Grösse und Farbe aus dem Katalog aussuchen. Elektrisch sind sie sich alle ähnlich, da brauchst Du Dich erst einmal nicht drum zu kümmern.

Mein Vorschlag: Baugrösse 0805 in gelb, rot und grün.

Als nächstes muss man wissen, woher du den Strom für die LEDs nehmen willst. Vermutlich aus einem Trafo, der Wechselspannung liefert? Dann solltest Du die Wechselspannung mit einem Brückengleichrichter gleichrichten und mit einem Kondensator von z.B. 1000µF glätten.

Nun wäre noch interessant, welche Spannung Dir der Trafo liefert. Davon hängt ab, wieviel LED Du in Reihe schalten kannst und wie gross der Vorwiderstand sein muss.

Auf meiner Homepage gibt es noch ein paar weitere Tipps zu LED. Du solltest Dich dort oder woanders ein wenig schlau machen.

Viele Grüsse
Harry

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 16. Oktober 2004, 18:07

@gast & Kirmes/Klaus:
1. In diesem Forum wird hart gearbeitet um die Grundstimmung höflich zu beibehalten. Martin hat NICHT dein Antwort verdient.
2.Es gibt verschiedene gute einfache Methode wenn du hier ein Thread neu erwecken willst. Doppelpostings ist nicht einer davon, nur eine "serverspace"-verschwendung, insbesondere als viele Forumane schon versuchen haben dir zu helfen..

@Admin: Dieser Thread ist schon überflüssig und faul geblieben.
Bitte einfach CLOSE und LÖSCHEN als es auch ein Doppelposting ist.

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Beitrag von Qrt » Samstag 16. Oktober 2004, 18:14

Der zurechtweisende Gast war ich. Unfreiwillig ausgeloggt.
PS Wer lesen kann findest das Martin ein Moderator ist und deshalb volkommen im Recht ist so ein Beitrag zu schreiben. /Q
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Beitrag von Gast » Samstag 16. Oktober 2004, 21:54

danke harry hast mir sehr weiter geholfen.
Grüsse Klaus

Kevin Q

Beitrag von Kevin Q » Donnerstag 21. Oktober 2004, 20:06

Hallo

LED's sollte man immer mit einem wiederstand betreiben. :wink:

Hier die Berechnung:

Betriebspannung - Durchlass-Spannung : Betriebstromstärke = Ω Wert.

Beispiel :roll:

12V-1,65 :0,015A=690 Ω

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Beitrag von ssilk » Freitag 22. Oktober 2004, 09:58

Kevin Q hat geschrieben:Hallo

LED's sollte man immer mit einem wiederstand betreiben. :wink:

Hier die Berechnung:

Betriebspannung - Durchlass-Spannung : Betriebstromstärke = Ω Wert.

Beispiel :roll:

12V-1,65 :0,015A=690 Ω
Da fehlen die Klammern...

Außerdem ergibt sich, daraus, dass man wenn man 7-8 LEDs in Reihe schaltet fast zum gleichen Ergebnis kommt.

Bei 7 LEDs liegt an jeder LED eine Spannung von 1,71 Volt an und der Strom ist folglich leicht erhöht, dafür leuchtets schön hell, um die Lebensdauer zu erhöhen müsste man also einen ganz kleinen Widerstand einbauen.

Spannung : Strom = Widerstand

Also die Restspannung die zu viel ist sind 0,45 Volt ( 7 * 1,65 = 11,55 ). Und die Sollstromstärke hat sich nicht geändert, wie groß ist also der Widerstand, um die Restspannung zu vernichten? 0,45 : 0,015 = 30 Ohm. Wie gesagt: Ich würde das einfach ohne betreiben, weil so viel hält eine LED schon aus, das liegt noch innerhalb der Toleranzgrenze.

Bei 8 LEDs haben wir eine eine Spannung pro LED von 1,5 Volt was die Lebensdauer der LEDs auf wirklich unendlich erhöhen müsste, dafür leuchtets dann wohl etwas dumpf.

Noch zu erwähnen sei, dass ich letzte Woche eine Christbaumbeleuchtung gesehen habe, die an einem 24 Volt-Trafo 40 LEDs betrieb. Wie geht das? Die haben einfach durch ganz raffinierte Parallelschaltungen erreicht, dass im Endeffekt wieder überalls nur 14 LEDs dazwischen lagen. Vom Traffo aus gingen nur zwei Kabel zwischen zwei LEDs waren auf der gesamten Länge nur maximal 3 Kabel verbaut. Das ist eine richtig schöne Knobelei sich einen Kabelbaum auszudenken, der es ermöglicht, dass überall die richtige Spannung anliegt - denke ich - und ich denke, so kann man eben auch durchaus 200-300 LEDs ohne Vorwiderstand direkt an 220 Volt (mit einem Gleichrichter und evtl. großen Kondensatoren, um das flackern zu verhindern) betreiben, wenn man die entsprechend raffiniert verschaltet. :)

Aber wehe, da gehen ein paar kaputt oder noch schlimmer: verlieren ihren Widerstand. Da müsste man ein paar Sicherungen einbauen, die das verhindern, weil sonst macht es "Peng" und 200 Euro sind am A****.


BTW: Die Christbaumbeleuchtung (blaue LEDs, sah ultrascharf aus) hat 40 Euro gekostet <stöhn>. "Normale" Christbaumbeleuchtung kostet mit gleich viel Lämpchen höchsten die Hälfte bis 1/4. Wenn mans selber in der Qualität bastelt kommt man leider auch auf so etwa 20 Euro Materialkosten. Dafür hält so eine Beleuchtung aber auch "eeeewig".

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Harry
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Beitrag von Harry » Freitag 22. Oktober 2004, 12:21

Ich bin grundsätzlich dagegen, LED ohne Vorwiderstand zu betreiben. Man handelt sich damit unberechenbare Stromschwankungen ein. Mehr dazu auch auf meiner Homepage unter Tipps.

Viele Grüsse
Harry

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Beitrag von martin » Freitag 22. Oktober 2004, 12:49

Dito: LEDs sollten immer mit Vorwiderstand betrieben werden. Schliesslich geht es hier in erster Linie nicht um die Spannung, sondern um die Strombegrenzung. ( Das Ohm'sche Gesetzt lässt grüßen :wink: )

Allerdings haben wir das hier im Forum schon so oft durchgekaut, dass ich mir weitere Ausführungen erspare ...
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