Muss ich für jede LED eine batterie nehmen

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
Antworten
DerGast

Muss ich für jede LED eine batterie nehmen

Beitrag von DerGast » Dienstag 19. August 2003, 14:37

Tach
Ich hab vor ein Haus mit leds zu beleuchten aber muss ich für jede led eine 9 volt batterie nehmen ,oder


Bitte nicht schimpfen in sachen elektronik bin ich ne null :oops: :oops: :oops:

Benutzeravatar
Felix (der erste)
Forumane
Beiträge: 1408
Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 19. August 2003, 15:14

Grundsätzlich nicht.
Was für LEDs und wie viele sollen es denn werden?

DerGast

Beitrag von DerGast » Dienstag 19. August 2003, 15:49

5 SMD Led

sebi

Beitrag von sebi » Dienstag 19. August 2003, 16:48

1. Grundsätzlich sollten 5 LED an einer 9 V Batterie funktionieren, aber Widerstand nicht vergessen ! In Paralellschaltung etwa 400-500 Ohm für jede LED.

aber 2.
Warum die Hausbeleuchtung über Batterie betreiben, der MoBaTrafo, der eh schon da ist kommt im Endefekt günstiger. Nimm sonst wenigstens Akkus.

und 3.
Warum SMD-LED als Hausbeleuchtung, will sagen wozu die Fummelei, wenns auch mit Glühbirnen geht, oder sollen es Zierlampen werden ?

DerGast

Beitrag von DerGast » Dienstag 19. August 2003, 17:34

Was für nen akku brauch ich für diese miniglülampe
Bild

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Dienstag 19. August 2003, 20:33

DerGast hat geschrieben:Was für nen akku brauch ich für diese miniglülampe
Hi,
mal eine bescheidene Frage:"Betreibst Du Deinen Moba nur mit
Batterien"? Außerdem, Sebi schrieb schon, nimm den Mobatrafo.
An den "Beleuchtungsausgang", der auch für den Weichenantrieb dient,
Brückengleichrichter mit Elko dran und Du hast Gleichspannung.
Messe die dann die Gleichspannung und berechne dann den
Vorwiderstand. (Ohmsches Gesetz) Das wurde hier im Forum schon
beschrieben.

DerGast

Beitrag von DerGast » Dienstag 19. August 2003, 20:53

günni hat geschrieben:
DerGast hat geschrieben:Was für nen akku brauch ich für diese miniglülampe
Hi,
mal eine bescheidene Frage:"Betreibst Du Deinen Moba nur mit
Batterien"? Außerdem, Sebi schrieb schon, nimm den Mobatrafo.
An den "Beleuchtungsausgang", der auch für den Weichenantrieb dient,
Brückengleichrichter mit Elko dran und Du hast Gleichspannung.
Messe die dann die Gleichspannung und berechne dann den
Vorwiderstand. (Ohmsches Gesetz) Das wurde hier im Forum schon
beschrieben.
1.Is das für ein diorama
2.Kann ich mir zur zeit aus geld/platz gründen keine moba leisten :( :( :(

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Dienstag 19. August 2003, 21:07

Hi,
das erklärt einiges, aber wie währe es mit einem Steckernetzteil?
Das ist auf Dauer jedenfalls billiger als Batterien.
SMD-LED, bei 12 V liegst Du mit einem Vorwiderstand von 560 Ohm
(Pro LED bei Parallelschaltung) auf der sicheren Seite. Wenn zu hell,
kannst Du auch auf 860 Ohm erhöhen. 330 - 510 Ohm reichen für
einen teuren 9V-Block. Von wegen Steckernetzteil, schau mal bei reichelt.de nach.

Benutzeravatar
Thwe16
Forumane
Beiträge: 217
Registriert: Freitag 17. Januar 2003, 12:56
Wohnort: Bad Vilbel
Kontaktdaten:

Beitrag von Thwe16 » Mittwoch 20. August 2003, 07:56

Hi,

also ein Netzteil ist in jedem Fall zu empfehlen, da die 9 Volt Blöcke bei dieser Belastung innerhalb weniger Minuten leer sind und das steigert die Kosten doch entsprechend ...

cya
Thomas

sebi

Beitrag von sebi » Mittwoch 20. August 2003, 09:56

Dem würde ich mich anschließen. Wenn man einen MoBaTrafo nicht braucht, kann man wenigstens auf ein Netzteil zurückgreifen.
So'n Ding kostet bei etwa 300 mA Leistung gut 5 EUR.

Zu der Frage mit der Glühbirne:
Ich bin kein Hellseher ! :?
Vielleicht verrätst du uns ja noch so unscheinbare Details wie die Betriebsspannung der Lampe, die Betriebsspannung deines Dioramas und die Stromstärke der Lampe (steht alles auf der Packung der Lampe).
Es gibt nun mal so unzählig viele Glühbirnen, dass ein bloßes Bild vielleicht nich so aufschlussreich ist :wink:

Benutzeravatar
Sebastian
Forumane
Beiträge: 1895
Registriert: Freitag 3. Januar 2003, 11:28
Kontaktdaten:

Beitrag von Sebastian » Mittwoch 20. August 2003, 12:11

Ich glaube aber das die Lampe von Conrad stammt. Da gibt es solche bunten Mini Glühlampen. Aber grad keine Ahnung zu den technischen Daten. MAn könnte die LEDs auch in Reihe schalten dann spart man sich die Vorwiderstände

Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Mittwoch 20. August 2003, 16:50

Sebastian hat geschrieben:Ich glaube aber das die Lampe von Conrad stammt. Da gibt es solche bunten Mini Glühlampen. Aber grad keine Ahnung zu den technischen Daten. MAn könnte die LEDs auch in Reihe schalten dann spart man sich die Vorwiderstände

Sebastian
Hi Sebastian,
die Vorwiderstände dienen der Strombegrenzung und ich halte sie für
zwingend erforderlich. Ohne Vorwi. habe ich auch getestet, aber die
Lebensdauer.....

Benutzeravatar
Uli
Forenurgestein
Beiträge: 1765
Registriert: Dienstag 7. Januar 2003, 10:30
Wohnort: Bad Ems
Kontaktdaten:

Beitrag von Uli » Mittwoch 20. August 2003, 17:01

Hi Günni. Mehrere LEDs hintereinander (Reihenschaltung) SIND ein (Vor)Widerstand.
Die Anzahl hängt von der angelegten Spannung und der daraus resultierenden
Stromstärke ab.
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Mittwoch 20. August 2003, 17:47

Uli hat geschrieben:Hi Günni. Mehrere LEDs hintereinander (Reihenschaltung) SIND ein (Vor)Widerstand.
Die Anzahl hängt von der angelegten Spannung und der daraus resultierenden
Stromstärke ab.
HI,
ich arbeite grundsätzlich mit Vorwiderständen. Und eine LED ist kein
Vorwiderstand. Es ist zwar richtig, dass z. B. die LWT676 3,5 Volt benötigt,
aber 4 Stück in Serie, da ist man bei 14 Volt, 12 V Trafo nach
Gleichrichtung und Siebung, da hast Du ca. 18 Volt, also brauchst Du doch
einen Vorwiderstand. Vorausgesetzt man will 4 LED's dieses Typ's
in Reihe schalten. Aber wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir
diese Diskussioin schon mal hier im Forum.

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Mittwoch 20. August 2003, 18:03

Hallo
Da wir das Thema schonmal hatten, habe ich mich mal genauer über das Thema informiert.
Eine Reihenschaltung ohne Vorwiderstand ist zwar möglich, aber die Schaltung kann genauso nach hinten los gehen !
Es ist möglich, das alle LEDs zerstört werden.
Besser ist es, jeder LED einen Vorwiederstand zu verpassen, so teuer sind Wiederstände auch nicht, und wenn mit SMD Bauteilen gebaut werden soll, kann man auch gleich SMD Wiederstände verwenden.

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21789
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Mittwoch 20. August 2003, 18:10

Stefan W. hat geschrieben:Hallo
Da wir das Thema schonmal hatten, habe ich mich mal genauer über das Thema informiert.
Eine Reihenschaltung ohne Vorwiderstand ist zwar möglich, aber die Schaltung kann genauso nach hinten los gehen !
Es ist möglich, das alle LEDs zerstört werden.
Besser ist es, jeder LED einen Vorwiederstand zu verpassen, so teuer sind Wiederstände auch nicht, und wenn mit SMD Bauteilen gebaut werden soll, kann man auch gleich SMD Wiederstände verwenden.
Danke, dem ist nichts hinzuzufügen.

Antworten