Problem Märklin Drehscheibe 7186

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HODigital

Problem Märklin Drehscheibe 7186

Beitrag von HODigital » Montag 11. August 2008, 16:15

Hallo Forum-Mitglieder,

vielleicht könnt ihr mir ja helfen:
Ich hab ein Märklin Drehscheibe 7186 von meinem Vater geerbt. :D Jetzt habe ich den Motor auf Gleichstrom umgebaut. Jetzt suche ich nach einer Technik, dass die Drehbühne bei jedem Gleisabgang stehen bleibt. Leider habe ich bisher auch in google nichts gefunden :(

HODigital

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Zuletzt geändert von HODigital am Sonntag 17. August 2008, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 11. August 2008, 16:21

Hallo HO Digital,

tritt mal Märklin.

Viel Glück.

MFG
Thomas
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HODigital

Beitrag von HODigital » Montag 11. August 2008, 19:27

Hi Mehdornsbaggerfahrer No.1,

ich hab mal bei Märklin gesucht aber leider hat mir der Beitrag im FAQ nicht geholfen :( Vielleicht geht es ja mit Infrarot :?:

HODigital

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Zuletzt geändert von HODigital am Mittwoch 20. August 2008, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 11. August 2008, 19:39

Hallo,
falls Du da nichts gefunden hast, Dort kannst Du aber auch Fragen stellen. :wink:

MFG
Thomas
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Beitrag von Bernie-Bärchen » Dienstag 12. August 2008, 17:59

Wenn es hauptsächlich um die Ansteuerung der Gleisabgänge geht dann hilft Dir vielleicht diese Seite weiter:

http://www.digital-bahn.de/bau_ds/ds_umbau.htm#antrieb

Bernd

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 17. August 2008, 13:13

Vieleicht findest du was im Elektronik-Maier in Baden-Baden oder im Dörfel in Rasttat. Vieleicht findest du auch so eine Lösung.

HODigital

Beitrag von HODigital » Sonntag 17. August 2008, 13:21

Hi

@BerKa: Sven Brandt hat aber dort doch geschrieben, dass der DS-Dekoder nicht für die Drehscheibe geeignet ist. Ist er nun geeignet oder nicht :?:

Domi

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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 18. August 2008, 14:44

Man muss da unterscheiden zwischen der alten Scheibe, wie Du sie hast, und er modernen, wie sie auf der Digital Bahn Seite beschrieben wurde.
Die modernen haben eine ganz andere Konstruktion als die alten und somit auch ganz andere Voraussetzungen.
Kurz gesagt: Der Decoder nützt dir für deine Drehscheibe nichts!

Ich frag mich allerdings, warum bei einem Umbau auf Gleichstrom der Unterbrechungskontakt durch das Einrasten der Drehscheibe nicht mehr funktionieren sollte.
Muss mir mal bei Gelegenheit die Scheibe anschauen, da ich die auch im Keller stehen habe.

MFG
Felix

HODigital

Beitrag von HODigital » Mittwoch 20. August 2008, 13:29

Hi Felix,
der Einrastkontakt funktioniert noch, aber ich wollte eine andere Technik finden, weil ich das einrasten Lästig fand.

HODigital

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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 20. August 2008, 14:46

Hm...
Mir kam mal grad die schnelle Idee, ob es mit einer Reflex Fotodiode und entsprechend markierten Positionen auf dem Drehteller funktionieren könnte.
Das würde bedeuten, dass immer dann wenn die Scheibe stehen bleiben soll, die Fotodiode an einem helleren Streifen (Papier?) o.ä. vorbei kommt und dann ein Stoppsignal an den Motor weitergibt. Wie genau das allerdings ist, bleibt erstmal offen.
Denn durch den Rastmechanismus ist die Drehscheibe ja nicht nur stromlos geschaltet worden sondern gleichzeitig auch am richtigen Punkt fixiert worden.


MFG
Felix

HODigital

Beitrag von HODigital » Donnerstag 21. August 2008, 21:05

Hi

Felix ich glaub du meinst wohl Reflex-Optokoppler :?: Genau so einer hat auch Sven Brandt bei seinem DS-Dekoder

Vielleicht wirds was

Domi

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Beitrag von Felix (der erste) » Freitag 22. August 2008, 08:58

Bei dem von dir verlinkten Umbau wurde eine Reflexlichtschranke verwendet. In gewisse Weise füllt die dann die Aufgabe eines Optokopplers aus, aber ich würde schon bei dem anderen Begriff bleiben. Aber in der Tat bin ich durch diesen Umbau auf die Idee mit der Reflexlichtschranke bei der alten Scheibe gekommen.

Jetzt müsste man sich überlegen wie und wo man den Bereich des reflektierenden- und des nicht reflektierenden Untergrundes setzt.
Meine Idee wäre, auf der "Seitenwand" wo früher die Löcher für die Arretierung waren eine reflektierende Schicht aufzubringen (vielleicht das Metall zum glänzen bringen) und nur bei den Arretierungslöcher eine dunkle Folie zu benutzen.
Dann müsste bei Unterbrechung der Lichtschranke der Motor stehen bleiben oder andersherum formuliert müsste sich die Scheibe drehen, wenn die Lichtschranke einen Kontakt aufbaut (Stichwort Transistor).
Da ist es dann auch von Vorteil, wenn man einen Gleichstrommotor hat. Das erleichtert das entwickeln einer Schaltung dann enorm :wink:

MFG
Felix

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 23. August 2008, 18:33

Hallo!

Nur nochmal zur Erinnerung:
der Einrastkontakt / -stift ist für zwei Dinge zuständig
1) Abschaltung des Motors
2) mechanische Veriegelung der Drehbühne

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
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HODigital

Beitrag von HODigital » Samstag 23. August 2008, 18:39

Hi

Stephan ist den die mechaniche Verriegelung wichtig :?:

Domi

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 23. August 2008, 18:43

Hallo!

Ich würde sagen sie ist sicher von großem Vorteil, wenn man sichergehen will, daß die Drehbühne auch immer richtig zu den Gleisanschlüssen
steht. Stimmt der Stand der Bühne nicht genau mit den Gleisen überein, ist ein Entgleisen der Loks praktisch vorprogrammiert.

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
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HODigital

Beitrag von HODigital » Samstag 23. August 2008, 18:48

Wirklich notwendig ist es also nicht oder :?: Falls doch gäb es keine elektr(on)ische Lösung (ich hab den Motor auf DC umgebaut falls es was zur Sache tut) :?:

Domi

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Beitrag von Stephan D. » Samstag 23. August 2008, 19:35

Wenn man immer 100% sicherstellen kann, daß die Drehbühne exakt an den Gleisanschlüssen stehen bleibt und das unabhängig
davon ob sie belastet ist (also eine Lok drauf steht) oder leer fährt, dann ist eine mechanische Veriegelung sicher nicht nötig.
Kann man dies jedoch nicht mit Sicherheit sagen, so wäre, nach meiner Meinung, eine Verriegelung die beste Lösung.
Selbst im Original wurden ja die Drehbühnen verriegelt um einen exakten Stand der Bühne zu den Gleisanschlüssen sicherzustellen.

Gruß
Stephan
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