Probleme mit Tams WBA-1

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Dominik009

Probleme mit Tams WBA-1

Beitrag von Dominik009 » Freitag 11. Juli 2008, 09:51

hi
ich habe ein kleines problem :cry:

ich möchte ein standmodell beleuchten (LKW) und
ich will eine Panne darstellen.
deshalb habe ich überlegt den TAMS WBA-1
zu neh´men (für die warnblinkanlge).
Das problem ist aber das ich in meinem
modell 2 1,2V akkus habe und der wba-1
mehr braucht :wink:

hatt einer eine idde wie ich die spannung erhöhen kann
oder den wba1 so umbaue das er mit 2,4V leuft :?:

MFG

Dominik

P.S.: ich benutze smd leds

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 11. Juli 2008, 13:55

Du musst die beiden 4,7 kOhm Widerstände verkleinern. Welchen Wert die bekommen müssen, hängt auch davon ab, wie viele LEDs anzusteuern sind - einfach mal ausprobieren, dürfte aber sehr klein werden, schätze ich einmal (wobei bei 2,4 V vermutlich drei Ketten á 2 LEDs parallel angeschlossen werden müssten, mit etwas Glück gingen noch zwei parallele 3er-Ketten).

Um einen Warnblinker aus dem WBA zu machen, solltest Du aber in diesem Fall nicht den zweiten Ausgang kurz schließen, das ergibt nämlich ein zu schnelles Blinken, ja fast schon ein schneller Blitzer. Ich empfehle irgendwo versteckt und abgedunkelt an den zweiten Ausgang eine LED zu hängen (oder zwei in Reihe, hängt von der entstehenden Blinkfrequenz ab, kann ich so nicht vorhersagen).
Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, die Werte innerhalb der Schaltung so zu verändern, dass auch mit dem kurz geschlossenem Ausgang ein guter Blinker entsteht, aber diese Werte (für die Kondensatoren und Widerstände zu ermitteln, ist reichlich zeit- und materialaufwendig.

Ansonsten auch mal nach "Spannungsverdoppler" oder "Spannungspumpe" hier im Forum suchen, da gibt es viele Anleitungen.

Gruß

Ralf

Dominik009

Beitrag von Dominik009 » Freitag 11. Juli 2008, 14:09

Mr. E-Light hat geschrieben:Du musst die beiden 4,7 kOhm Widerstände verkleinern. Welchen Wert die bekommen müssen, hängt auch davon ab, wie viele LEDs anzusteuern sind - einfach mal ausprobieren, dürfte aber sehr klein werden, schätze ich einmal (wobei bei 2,4 V vermutlich drei Ketten á 2 LEDs parallel angeschlossen werden müssten, mit etwas Glück gingen noch zwei parallele 3er-Ketten).

Um einen Warnblinker aus dem WBA zu machen, solltest Du aber in diesem Fall nicht den zweiten Ausgang kurz schließen, das ergibt nämlich ein zu schnelles Blinken, ja fast schon ein schneller Blitzer. Ich empfehle irgendwo versteckt und abgedunkelt an den zweiten Ausgang eine LED zu hängen (oder zwei in Reihe, hängt von der entstehenden Blinkfrequenz ab, kann ich so nicht vorhersagen).
Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, die Werte innerhalb der Schaltung so zu verändern, dass auch mit dem kurz geschlossenem Ausgang ein guter Blinker entsteht, aber diese Werte (für die Kondensatoren und Widerstände zu ermitteln, ist reichlich zeit- und materialaufwendig.

Ansonsten auch mal nach "Spannungsverdoppler" oder "Spannungspumpe" hier im Forum suchen, da gibt es viele Anleitungen.

Gruß

Ralf
danke für die info :D
aber welche wiederstände meinst du :?:
Alle :?:

MFG

Dominik

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 11. Juli 2008, 14:45

Dominik009 hat geschrieben:aber welche wiederstände meinst du :?:
Alle :?:
Das kommt darauf an, auf welche Textpassage du Dich hier beziehst:
Die grundsätzlich zu ändernden 4,7 kOhm Widerstände sind die beiden direkt an den LED-Anschlüssen.
Meinst du das hier: " (...) dass auch mit dem kurz geschlossenem Ausgang ein guter Blinker entsteht, aber diese Werte (für die Kondensatoren und Widerstände zu ermitteln (...) ", dann meine ich tatsächlich alle. Wobei die eben benannten 4,7 kOhm hauptsächlich auf die Helligkeit der LEDs wirken, die anderen beiden zusammen mit den Kondensatoren das Leuchtbild bestimmen.
Durch viel Experimentieren (mit viel Materialverlust, ich war zu unvorsichtig ;-) ) habe ich solche Werte mal für Blinker an 16 V ermittelt.

Deshalb empfehle ich eben den zweiten Ausgang nicht kurz zu schließen. Zwar gibt das dann einen sehr langsamen Blinker aber den fände ich besser als zu schnell - ist aber reine Geschmacksfrage.

Einen richtig guten Warnblinker alleine gibt es derzeit nicht fertig zu haben - Busch hatte mal einen für 16 V , der dürfte wohl leichter anzupassen gewesen sein, aber der ist schon lange aus dem Programm - leider.

Wenn alle Stricke reißen, solltest Du dann doch überlegen, eine Schaltung auf Basis des viel gerühmten N555 zu nehmen; dazu gibt es hier im Forum auch schon zig Hinweise...

Gruß

Ralf

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