Probleme mit Waggon Innenbeleuchtung (Selbstbau)

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Bahnchef
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Beitrag von Bahnchef » Mittwoch 7. September 2005, 22:07

Servus Wolfgang, wäre es nicht gescheiter, wenn man erst den 7805 an die wechselspannung setzt und den goldcap dann zwischen 7805 und leds?
dann hat er immer eine gleiche eingansspannung von 5 v wenn er's eh höher nicht verträgt!

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Mittwoch 7. September 2005, 22:30

Wieso, der Goldcap (1F) ist doch in Wolfgangs Schaltplan hinter dem Regler. Vorne ist nur der Dämpfungskondensator.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 8. September 2005, 10:47

:idea: jetzt geht mir erst ein licht auf!

ich hab gemeint, des komische teil mit der "sinuswelle" (:!:) und dem "istgleich"( :!: ) sollte den goldcap darstellen!
naja, so kann man sich irren, ist ja nur der brückengleichrichter!
steht ja eigentlich eh symbolisch da :oops:
Und wie kommst du auf 33nF für die Dämfungskondensatoren?
ja, wie kommst du jetzt da drauf? :roll:
sollte das statt nano, micro heißen?

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Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 8. September 2005, 11:28

PS:
kann mir jemand sagen, wo man so einen geeigneten Goldcap billig herbekommt, bzw einen billigen elektronikversand, wo das schicken nicht so viel kostet?

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martin
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Beitrag von martin » Donnerstag 8. September 2005, 11:44

z.B. bei REICHELT
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Donnerstag 8. September 2005, 11:54

Das sind eigentlich 0,33µF (mikro) und entspricht 330nF. Der Umrechnungsfaktor ist 1000 und nicht 100.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 8. September 2005, 19:51

Reichelt find ich besch****.
hab da letztes mal ein IC gesucht, meint ihr ich hätte das gefunden, conrad hats gleich auf anhieb in der suche gefunden.
und außerdem sind bei reichelt die bezeichnungen völlig irreführend

zum goldcap noch ne frage: sollte hier 0,1 F (5,5V) reichen oder schon 1 F oder 10F????
die teile sind echt ned billig!


@wolfgang&andreas: ladet ihr dann die fertigen pläne über imageshack.us ins netz?

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günni
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Beitrag von günni » Donnerstag 8. September 2005, 22:19

Bahnchef hat geschrieben:PS:
kann mir jemand sagen, wo man so einen geeigneten Goldcap billig herbekommt, bzw einen billigen elektronikversand, wo das schicken nicht so viel kostet?
Sorry, wenn Du die Postings richtig lesen würdest, hättest Du bemerkt, daß
ich Dir bereits eine der Bestellnummern der Fa. Reichelt gepostet habe.

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Beitrag von günni » Donnerstag 8. September 2005, 22:30

Bahnchef hat geschrieben:Reichelt find ich besch****.
hab da letztes mal ein IC gesucht, meint ihr ich hätte das gefunden, conrad hats gleich auf anhieb in der suche gefunden.
und außerdem sind bei reichelt die bezeichnungen völlig irreführend

zum goldcap noch ne frage: sollte hier 0,1 F (5,5V) reichen oder schon 1 F oder 10F????
die teile sind echt ned billig!
Die Bezeichnungen sind absolut nicht irreführend!

Zudem hat nicht jeder Händler alle Bauteile die es gibt in seinem Sortiment.

Nochmals sorry, liest Du Dir Deine Postings vor dem Abschicken noch mal durch? Ich spreche Deine Frage bezüglich der Kapazität der Goldcaps (Speicherkondensatoren) an.

Schau Dich mal hier um:
http://www.elektronik-kompendium.de/

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Beitrag von Bahnchef » Freitag 9. September 2005, 10:19

hallo günni, sorrry, dein Beitrag ist völlig untergegangen.... :roll:

hab jetzt deine Empfehlung eingegeben, kommen 2 Typen,
hat da das Raster was damit zu tun, dass ein Preisunterschied von 50 cent da ist?

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Beitrag von der jüngere Andreas » Freitag 9. September 2005, 14:15

Der teurere ist eine flachere Ausführung. Die Anschlussbeinchen sind 10 mm auseinander. Der biligere ist etwas höher und dafür im Durchmesser kleiner, hat somit Beinchen im Abstand von 5 mm.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von DJMetro » Freitag 9. September 2005, 21:37

Also bei meiner Innenbeleuchtung reicht der 0,22F für ca. 30Sek. Jenachdem wie hell man die LEDs einstellt.

Andi

K.Wagner

Noch einiges Grundsätzliches

Beitrag von K.Wagner » Donnerstag 15. September 2005, 11:30

Hallo Bahnchef,

im Prinzip sind die Lösungen in den Schaltbildern ja shon ausgiebig vorgestellt worden. Folgender prinzipieller Hinweis noch (habe berufsmäßig mit dem Zeugs jeden Tag zu tun - bin für die Prüfplanung in einem E-Unternehmen verantwortlich...)

Die maximale Eingangsspannung des Spannungsregler 7505 beachten, dürfte aber kein Problem darstellen (m.W. 35V)

Die 4148 in SMD oder bedrahteter Bauform kann gut die 100mA verkraften, höchstens nahe daran befindliches Plastik nicht. Bei Deiner Schaltung fließen aber u.U. (7805?) bis 1A, das aus folgendem Grund:

Da Du keine Vorwiderstände als Spannungsbegrenzung bei den LED-s hast, wirken die wie ein Kurzschluß. Der Regler liefert 1A max. Strom und wird heiß (Eingangsspannung - Ausgangsspannung) * 1A, da hast Du ein paar Watt. Damit schaltet er sich selbsttätig ab (thermische Sicherung). Natürlich hält das eine 4148 nicht so lange aus, deswegen gehen die Dinger kaputt.
Bei einer 4007 würdest Du die thermische Begrenzung des Reglers nachvollziehen können.

Der 100nF Kondensator am Ausgang des Spannungsreglers ist zur Unterdrückung seiner Schwingneigung unbedingt vorzusehen - sonst kann es sein, dass er
a) ebenfalls heiß wird
b) kaputt geht.....

Eine Kühlung ist bei Deiner Schaltung nicht unbedingt nötig. Notfalls - wenn Die Schaltung funktioniert, einen "Fingertest...", wie heiß der 7805 wirklich wird.

Eine Vollweggleichrichtung ist bei MM vorzuziehen, weil Du dann per Se eine ziemlich gute glatte Spannung am Eingang hast. 100nF als Sicherheit, mehr ist da nicht nötig. Hintergrund: Die negativen Spannungsimpulse werden einfach hochgeklappt und füllen die "Lücken" aus....


Paralleklschalten von LED-s geht für Bastlerzwecke, ist aber eine "Todsünde", da nicht nur die Farbe eingeht - LED aus verschiedenen Chargen haben auch minimal unterschiedliche Flussspannungen. Deswegen kann es vorkommen, dass eine LED schön hell leuchtet, die andere nur glimmt oder gar nicht leuchtet. Gurtware ist da noch das Beste, falls Du wirklich Widerstände sparen willst.
Wenn Parallelschaltung, dann aber keine zusätzliche Reihenschaltung....

Gruß Klaus

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Beitrag von DJMetro » Donnerstag 6. Oktober 2005, 21:06

Hi,
außerdem sollte vor dem GoldCap noch ein Wiederstand sitzen. Die Teile sind nämlich niederohmig. d.h. im Einschaltmoment erzeugt er dann einen Kurzschluß. Folge: Entweder gibt die Schaltung bald den Geist auf, oder der GoldCap. Zudem sind die LEDs anfangs noch dunkel da der GoldCap alles zieht. Hab alles schon durchprobiert. Daher hab ich jetzt eine ultimative Beleuchtung entwickelt :wink: :roll:

Andi

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