Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Hallo!
Gleich zu meinem Problem:
Ich möchte ein monostabiles Relais an einen "Logik"ausgang einer Relais-Logiksteuerung anschließen. Dieser Ausgang schaltet gegen Masse (rot hinterlegt). Hieran kann NICHTS verändert werden.
Bei der gezeichneten Schaltung (blau hinterlegt) flattert das Relais.
Wie schließe ich es richtig, d.h. dass es nicht flattert, an?
Relais: 12VDC 10A (Steueranschluss)
Oberer Anschluss: 16VAC (Lichtstrom MÄ-Transformator)
Grüßle, BR 146
Gleich zu meinem Problem:
Ich möchte ein monostabiles Relais an einen "Logik"ausgang einer Relais-Logiksteuerung anschließen. Dieser Ausgang schaltet gegen Masse (rot hinterlegt). Hieran kann NICHTS verändert werden.
Bei der gezeichneten Schaltung (blau hinterlegt) flattert das Relais.
Wie schließe ich es richtig, d.h. dass es nicht flattert, an?
Relais: 12VDC 10A (Steueranschluss)
Oberer Anschluss: 16VAC (Lichtstrom MÄ-Transformator)
Grüßle, BR 146
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Moin,
ein Elko 22µ - 100µ 35V parallel zum Relais. Plus kommt nach oben.
ein Elko 22µ - 100µ 35V parallel zum Relais. Plus kommt nach oben.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Stephan D.
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Und anstatt der einfachen Dioden einen Brückengleichrichter nehmen.günni hat geschrieben:Moin,
ein Elko 22µ - 100µ 35V parallel zum Relais. Plus kommt nach oben.
Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
@günni: Meinst du das so? Ich habe jetzt mal einen 200µF-Kondensator eingezeichnet. Wie groß sollte der Wiederstand bei 400 Ohm Spulenwiederstand sein?
Das rote kann NICHT geändert werden...
Grüßle + Danke, BR 146
@Stephan: Wie soll ich bei einem Pol einen Brückengleichrichter bauen???Das rote kann NICHT geändert werden...
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Grüßle + Danke, BR 146
Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Moin,
Prinzip mit Brückengleichrichter. Für den Vorwiderstand reichen 390 Ohm 0,5W aus.
Prinzip mit Brückengleichrichter. Für den Vorwiderstand reichen 390 Ohm 0,5W aus.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Ähmm...
Ein Brückengleichrichter ist doch so aufgebaut: Wenn aber nun am unteren Anschluss meine rot gekennzeichnete Schaltung angeschlossen wird, dann werden zwei der darin enthaltenen Dioden überflüssig (ausgekreuzte Dioden), da durch sie ohnehin kein Strom fließen kann: Und dann kann ich doch gleich nur eine Diode einbauen (wie auf meinen Plänen gezeigt), oder? Wo ist da mein Fehler?
Oder habe ich mich so missverständlich ausgedrückt? - Am rot hinterlegten Schaltplan ist nichts änderbar, NICHTS!!!!
Günni, stimmt mein Schaltplan mit dem Kondensator???
Grüßle, BR 146
Sorry für die Qualität der Schaltbilder, aber ich war in Eile.
Ein Brückengleichrichter ist doch so aufgebaut: Wenn aber nun am unteren Anschluss meine rot gekennzeichnete Schaltung angeschlossen wird, dann werden zwei der darin enthaltenen Dioden überflüssig (ausgekreuzte Dioden), da durch sie ohnehin kein Strom fließen kann: Und dann kann ich doch gleich nur eine Diode einbauen (wie auf meinen Plänen gezeigt), oder? Wo ist da mein Fehler?
Oder habe ich mich so missverständlich ausgedrückt? - Am rot hinterlegten Schaltplan ist nichts änderbar, NICHTS!!!!
Günni, stimmt mein Schaltplan mit dem Kondensator???
Grüßle, BR 146
Sorry für die Qualität der Schaltbilder, aber ich war in Eile.
Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Moin,BR 146 hat geschrieben: Günni, stimmt mein Schaltplan mit dem Kondensator???
ja.
Damit ich mir viel Schreiberei erspare, schau bezüglich des B-Gleichrichters mal hier rein.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Schau mal auf die Symbole "~", "+" und "-".BR 146 hat geschrieben:Wo ist da mein Fehler?
Sinn hat der Gleichrichter, wenn das Relais zwischen "+" und "-" hängt - und dann sind die durchgestrichenen Dioden gar nicht mal so überflüssig.
Deine rechte Bildhälfte hat eine gepunktete Verbindung, die es links nicht gibt.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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- Stephan D.
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Hallo BR146!
Günnis Link zeigt ganz klar Deinen Fehler bzw. Dein Problem auf. Willst oder kannst Du es nicht verstehen? Du hast da eine Murksschaltung. Der Kondensator kann helfen oder auch nicht. Mit Sicherheit funktionieren wird das Relais nur mit einem Brückengleichrichter und dem Kondensator zur Glättung. Deine Aussage, der markierte Schaltungsteil sei nicht änderbar, ist ja lachhaft. Man kann eine Schaltung immer ändern, wenn man will. Aber dieser Wille scheint ja bei Dir nicht gegeben zu sein. Also laß´ das Relais weiter flattern und schlage die Lösungsvorschläge aus dem Wind.
Gruß
Stephan
Günnis Link zeigt ganz klar Deinen Fehler bzw. Dein Problem auf. Willst oder kannst Du es nicht verstehen? Du hast da eine Murksschaltung. Der Kondensator kann helfen oder auch nicht. Mit Sicherheit funktionieren wird das Relais nur mit einem Brückengleichrichter und dem Kondensator zur Glättung. Deine Aussage, der markierte Schaltungsteil sei nicht änderbar, ist ja lachhaft. Man kann eine Schaltung immer ändern, wenn man will. Aber dieser Wille scheint ja bei Dir nicht gegeben zu sein. Also laß´ das Relais weiter flattern und schlage die Lösungsvorschläge aus dem Wind.
Gruß
Stephan
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Moin,
diese Schaltung wird für das, im bunten Bildchen dargestellte, Relais eingesetzt. Der rote Bereich wird hierbei NICHT geändert.
diese Schaltung wird für das, im bunten Bildchen dargestellte, Relais eingesetzt. Der rote Bereich wird hierbei NICHT geändert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Hallo!
Zuerst mal:
Die im angehängten Schaltbild orange markierte Schaltung ist, so wie sie dargestellt ist, fest!
Ich habe durch mehrere Relais und Diodenmatrizen eine Logikschlatung aufgebaut. Daher kann das nicht geändert werden. Die einzelne Diode steht für die gesamte Logikschaltung mit mehreren Relais und Dioden. Ich würde sie ja ändern, geht aber nicht, da sonst die Logik wieder kaputt ist. 1) Das ist die Schaltung, die günni vorgeschlagen hat, oder? Das orangene ist der Logikschaltungsausgang (der ist fest!). Gelb ist der Gleichrichter (so ist der doch aufgebaut? - Laut Link: Ja).
2) Jetzt kommt mein Punkt: Ist am oberen Anschluss (16VAC) jetzt die positive Halbwelle der Wechselspannung, dann fließt der Strom normal durch (rote Pfeile) - kein Problem - ist klar!
Ist aber die negativ Halbwelle am Anschluss, dann flösse der Strom doch von Masse zu dem Pol. Aber da ist (in meiner Logikschaltung) eine Diode in Sperrrichtung geschaltet! Da fließt doch dann kein Strom!? (blaue Pfeile) Folglich fließt auch kein Strom durch Relais und auch keiner durch die zwei Dioden des Gleichrichters, durch die der Strom fließen würde.
Also könnte man dei gleich weglassen. Und dann bin ich wieder bei dieser Schaltung.
Günni: Was wolltest du mir genau mit dem Link zeigen? Was dort steht kenn ich schon...
Achso: Die obere (schlechte) Freihand-Zeichnung ziehe ich hiermit zurück.
Grüßle, BR 146
P.S: Freilaufdiode und Kondensator habe ich der übersicht halber mal weggelassen. Die Scahltung beruht auf der von Günni.
Zuerst mal:
Die im angehängten Schaltbild orange markierte Schaltung ist, so wie sie dargestellt ist, fest!
Ich habe durch mehrere Relais und Diodenmatrizen eine Logikschlatung aufgebaut. Daher kann das nicht geändert werden. Die einzelne Diode steht für die gesamte Logikschaltung mit mehreren Relais und Dioden. Ich würde sie ja ändern, geht aber nicht, da sonst die Logik wieder kaputt ist. 1) Das ist die Schaltung, die günni vorgeschlagen hat, oder? Das orangene ist der Logikschaltungsausgang (der ist fest!). Gelb ist der Gleichrichter (so ist der doch aufgebaut? - Laut Link: Ja).
2) Jetzt kommt mein Punkt: Ist am oberen Anschluss (16VAC) jetzt die positive Halbwelle der Wechselspannung, dann fließt der Strom normal durch (rote Pfeile) - kein Problem - ist klar!
Ist aber die negativ Halbwelle am Anschluss, dann flösse der Strom doch von Masse zu dem Pol. Aber da ist (in meiner Logikschaltung) eine Diode in Sperrrichtung geschaltet! Da fließt doch dann kein Strom!? (blaue Pfeile) Folglich fließt auch kein Strom durch Relais und auch keiner durch die zwei Dioden des Gleichrichters, durch die der Strom fließen würde.
Also könnte man dei gleich weglassen. Und dann bin ich wieder bei dieser Schaltung.
Günni: Was wolltest du mir genau mit dem Link zeigen? Was dort steht kenn ich schon...
Achso: Die obere (schlechte) Freihand-Zeichnung ziehe ich hiermit zurück.
Grüßle, BR 146
P.S: Freilaufdiode und Kondensator habe ich der übersicht halber mal weggelassen. Die Scahltung beruht auf der von Günni.
Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
Moin,
hier war doch schon die Lösung.
Hier war das Prinzip zum Betrieb mit Brückengleichrichter
Hier war die Bestätigung zur Lösung und zusätzlich die Erklärung zum Brückengleichrichter.
hier war doch schon die Lösung.
Hier war das Prinzip zum Betrieb mit Brückengleichrichter
Hier war die Bestätigung zur Lösung und zusätzlich die Erklärung zum Brückengleichrichter.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Relais flattert - Wie wird es richtig angeschlossen?
...ein Brückengleichrichter bringt hier nichts, da durch die feste Diode im roten Teil der Schaltung nur bei einer Halbwelle Strom fließt. Das hast Du völlig richtig erkannt, auch wenn man hier wiederholt versucht den Brückengleichrichter zu verkaufen. Es sei denn, man Dimensioniert den KOndensator so, dass er die fehlende Halbwelle ebenfalls überbrückt. Das könnte man dann aber auch mit einer Einweggleichrichtung machen.
Suche dir ein Relais mir einer entsprechenden Trägheit, dann braucht es keine elektrische Pufferung.
Suche dir ein Relais mir einer entsprechenden Trägheit, dann braucht es keine elektrische Pufferung.
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen