richtungs erkennung

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der tdifahrer

richtungs erkennung

Beitrag von der tdifahrer » Sonntag 20. Juni 2004, 11:51

moin,moin
ich hab folgendes problem,ich hab eine märklin analog anlage und möchte
meine signale so umbauen das die züge von hinten durch die blockstrecke durch fahren obwohl das signal auf rot steht.wer von euch hat sich damit mal beschäftigt?
schon mal danke im vorraus.
mfg dennis 8)

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Laszló
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Beitrag von Laszló » Sonntag 20. Juni 2004, 18:39

also da gibts mehrere möglichkeiten: da ~ geht Polaritätserkennung nicht. Also mechanische Lösungen:
1) du nimmst die Schaltgleise mit zwei Kontakten, die vom Schleifer der Lok ausgelöst werden und damit eine richtungserkennung steuern können: Kontakt 1 => Stop, Kontakt 2=> Durchfahrt

2) das ganze geht auch mit einer Schaltung von Conrad, die hat zwei Phototransistoren drin, die nacheinander durch den Zug abgedunkelt werden, ergibt auch ne Richtungserkennung. Sieht halt wahrscheinlich nicht so gut aus.
Gruß, Laszló

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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 20. Juni 2004, 19:03

Um eine automatische Durchschaltung des Fahrstroms in Gegenrichtung zu erhalten, würde ich zwei Schaltgleis, also die mit Schaltwippe, vor und hinter das Signal bauen (vorne = Richtung, in der das Signal normal anspricht). Die beiden Schaltegleisabgänge der Gegenrichtung an die Steuerkontakte eines bistabilen Relais hängen und durch die Kontakte den Fahrstrom parallel zu dem Schalter des Signals durchschleifen. Um sicher zu gehen, dass ein Schleifer eines gezogenen Steuerwagens in Gegenrichtung die Überbrückung nachträglich einschaltet und ein Zug in Hauptrichtung dann auch bei Halt zeigendem Signal durchfährt, den Kontakt des Schaltgleises vor dem Signal an den Relaiseingang zum Ausschalten der Überbrückung hängen.

LaGo: Bei deiner 1. Lösung würde das Signal in Gegenrichtung :!: auf Hp1 gestellt werden. Das wäre doch etwas seltsam odre :shock: !
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Laszló » Sonntag 20. Juni 2004, 19:23

@andreas: da hab ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt: ich meinte bei der ersten Lösung, dass bei
Kontakt 1 das Signal in der Stellung bleibt, in der es ist, da der Zug ja nicht das Signal steuern soll, sondern das Signal die Zugbewegung (im Endeffekt ist Kontakt 1 gar nicht direkt angeschlossen, wenn dann für Rückmeldung oder so) und bei
Kontakt 2 das Signal auch in der Stellung bleibt, aber der Strom für den Zug freigeschaltet wird.
Natürlich braucht man noch eine entsprechende Steuerung mit Relais oder so :idea:
Insgesamt ist das aber eigentlich genau das, was du beschrieben hast 8)
Gruß, Laszló

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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 20. Juni 2004, 21:35

Wäre wohl trotzdem sinnvoller, gleich das so hinzuschreiben, dass man dies dann auch verstehen kann, ohne gleich eine Textinterpretation zu machen. :D
Der Schüler hat gesprochen. :wink:
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Montag 21. Juni 2004, 09:23

.. oh man .. .. aber es gibt ein weiteres problem ..

zug kommt aus gegenrichtung, signal auf "rot" .. kontaktgleis .. bistabiles relais schaltet strom in den stromlosen gleisabschnitt .. zug fährt aus der gegenrichtung durch das signal welches aber auf "rot" steht . so wie in natura .. aber nun wird es kompliziert ...
nun muß aber, nach passieren des zuges , der gleisabschnitt wieder ohne strom geschaltet werden ...
kontaktgleis ... an dem ende des stromlosen abschnittes ?? .. aber was ist nun wenn ein zug aus der richtigen richtung kommt ... der fährt auch über diesen kontakt und schaltet wieder einen stromlosen abschnitt obwohl das signal auf "frei fahrt " steht ...

bei einer computer gesteuerten anlage kein problem .. aber wie ist es wenn man eine digitale anlage hat oder nur eine analoge modellbahn ..

grüße
CT

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Beitrag von der jüngere Andreas » Montag 21. Juni 2004, 11:00

Ich schrieb extra:
Um eine automatische Durchschaltung des Fahrstroms in Gegenrichtung zu erhalten, würde ich zwei Schaltgleis, also die mit Schaltwippe, vor und hinter das Signal bauen (vorne = Richtung, in der das Signal normal anspricht).
Ich habe extra darauf hingewiesen, dass das Schaltgleise mit Schaltwippe sein müssen, welche durch den Schleifer betätigt werden müssen. Und da es diese nur von Märklin gibt, ist es wohl eindeutig, was damit gemeint ist! Oder?

Guggst du hier:
http://www.maerklin-info.de/product_fil ... t/2299.jpg

oder hier:
http://www.maerklin-info.de/product_fil ... t/5146.jpg

oder hier:
http://www.maerklin-info.de/product_fil ... /24994.jpg
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Montag 21. Juni 2004, 16:27

moin,moin
also ich danke euch für die antworten,ich werde mal sehen was ich von
euren vorschlägen nehme.
mfg dennis 8) [/u]

Gast

Beitrag von Gast » Montag 21. Juni 2004, 16:31

.. ist doch wohl vollkommen egal .. Andreas .. wie und was du schaltest .. mit wem und wodurch .. man muß aber die zugfahrt weiter verfolgen und nicht nur bis vor das signal sehen ... auch hinter dem signal geht es weiter und dann den anderen entgegen kommenden zug auf dem gleichen signal berücksichtigen ... sonst bringt dir das schaltrelais vor dem "roten" signal bei gegenfahrt nix .. absolut nix ..
ich glaube diese lösung ist nur mit einem computer machbar ... oder digital mit kontaten in den gleisen und rückmelder ..

grüße
CT

Gast

Beitrag von Gast » Montag 21. Juni 2004, 16:33

an den jüngeren andreas ..

du schreibst
Um eine automatische Durchschaltung des Fahrstroms in Gegenrichtung zu erhalten, würde ich zwei Schaltgleise, also die mit Schaltwippe, vor und hinter das Signal bauen (vorne = Richtung, in der das Signal normal anspricht).

ist wohl ein denkfehler ..

grüße
CT

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Beitrag von Laszló » Montag 21. Juni 2004, 17:34

der jüngere Andreas hat geschrieben:Wäre wohl trotzdem sinnvoller, gleich das so hinzuschreiben, dass man dies dann auch verstehen kann, ohne gleich eine Textinterpretation zu machen. :D
Der Schüler hat gesprochen. :wink:
oh, sorry, aber ich hab am freitag heute je so ein Teil geschrieben (4h!) und der Kopf war voll davon :oops:
Der Schüler hat zurückgesprochen 8)
Ich werde mich bemühen, in Zukunft so zu schreiben, dass man mich auch versteht und nicht so dasteht: :extraconfused:
Gruß, Laszló

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Handballer

Beitrag von Handballer » Montag 21. Juni 2004, 21:14

Ich hab für die hier beschriebene Schaltung en Schaltplan (von Märklin)

werde ihn morgen (auf Wunsch) mal online stellen

Handballer

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Beitrag von der jüngere Andreas » Montag 21. Juni 2004, 21:27

Zitat:
ist wohl ein denkfehler ..

Muss man das jetzt wieder verstehen?! Heißt das jetzt, ich hätte einen Denkfehler gemacht, oder du?

Ich fände es einfach mal besser, wenn man in diesem Forum in dieser ach so wortkargen Welt wenigstens einen halbwegs deutschen Satz zu Stande bringen würde, den man auch verstehen kann.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Handballer

Beitrag von Handballer » Dienstag 22. Juni 2004, 15:33

guckt ma hier

Handballer

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 22. Juni 2004, 16:22

. hi handballer .. hier wasserballer ( Oberliga !!! )

ja .. schön und schlecht ... das ist ja nicht die lösung ...
weil .. jeder zug der nicht aus der gegenrichtung kommt, automatisch das signal wieder auf rot stellt obwohl man es vorher (selber oder automatisch) schon für den nächsten zug auf grün gestellt wurde ..
man will ja nicht, daß jeder zug automatisch vor dem signal stoppt .. oder ? .. das ist doch der genau der heikle punkt ...
grüße
CT

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Beitrag von der jüngere Andreas » Dienstag 22. Juni 2004, 17:46

Ich wiederhole mich nochmals:

Zitat Nr.2:
Um eine automatische Durchschaltung des Fahrstroms in Gegenrichtung zu erhalten, würde ich zwei Schaltgleise, also die mit Schaltwippe, vor und hinter das Signal bauen (vorne = Richtung, in der das Signal normal anspricht).

Dies sind spezielle, die Fahrrichtung beachtende Schaltgleise. Deshalb haben diese auf der Skizze auch zwei Anschlüsse, wobei nur einer zwingend benutzt werden muss. Ich würde aber an das linke Anschlussgleis nochmals zusätzlich an den Kontakt in Hauptrichtung eine Verbindung zum Relais legen, damit die Überbrückung bei Hauptrichtungsfahrt auf jeden Fall geöffnet ist und das Signal volle Wirkung hat und nicht gebrückt wird.

Ich hoffe, du hast es jetzt verstanden CT!

Und das funktioniert auch ohne Computerzeugs.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 22. Juni 2004, 20:06

Ich weiß net ob du es so meinst aber hier is ne Lösung

Handbaler

Handballer

Beitrag von Handballer » Dienstag 22. Juni 2004, 20:07

Anonymous hat geschrieben:Ich weiß net ob du es so meinst aber hier is ne Lösung

Handbaler
des eben war ich

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 22. Juni 2004, 21:26

Du hast uns das schon mal gezeigt, Handballer. Diese Lösung habe ich auch erklärt, mit der "Sicherheitserweiterung", also dem Schutz vor Fehlschalten durch einen zweiten Schleifer im Zug.

:off topic: Ich habe in diesem Thread irgendwie das Gefühl, dass jeder mal drauf los schreibt, ohne den vorigen Beitrag gelesen zu haben. Mindestens die letzten fünf Beiträge haben nicht zur Fortführung des Themas beigetragen. Ich zähle diesen hier auch dazu. Aber ich habe so langsam Probleme, einen klaren Gedanken zu fassen, da jeder irgendwie 3 mal das selbe postet.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 22. Juni 2004, 23:04

.. ja "junger andreas"
nach dem ich mir die wippe mal genau :!: angesehen habe ..
könnte es funktionieren ...
ich werde es mal selber testen ...
grüße
CT

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