Hallo,
ich möchte gerne eine meiner kleinen Roco-H0e Loks mit einem Anhänger ausrüsten, der für die Lok noch zusätzlich Strom abnimmt.
Bei Conrad-Elektronik gibt es eine sogenannte "Konstantzugschlussbeleuchtung". An diese werden normalerweise allerdings nur zwei LED‘s angeschlossen. Ich habe mal darüber nachgedacht, ob man in dem Geisterwagen nicht vielleicht einen dicken Kondensator unterbringen kann, um bei Kontaktproblemen zwischen Wagen und Schiene die Stromunterbrechung zu überbrücken. Nur weiß ich nicht, was ich da für einen Kondensator nehmen soll. Hat jemand von euch vielleicht eine Idee ?
Vielen Dank für eure Antworten.
Gruß Sven
Roco-H0e-Lok mit Stromabnahmewagen
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Nur Kondensatoren großer Kapazität ("Elko's") bringen Abhilfe. Da die Schienenpolarität wechselt, brauchst Du sogenannte "bipolare" Elkos, bei denen die Polung keine Rolle spielt. Die sind allerdings etwas schwer zu erhalten (Lautsprecherboxenbau). Alternativ kann man sich so einen aus 2 in Reihe geschalteten Elko's slber bauen. Die Elko's werden dann so in Reihe geschaltet, dass entweder beide + oder - Pole zusammengeschaltet werden. Die Gesamtkapazität ist dabei nur noch halb so groß wie die eines einzelnen Kondensators. Ich würde die größten nehmen, die Du im Waggon unterbringen kannst. Zur Sicherheit sollten sie eine Spannungsfestigkeit ab 12V/Stück haben. Die Kapazität sollte irgendwo größer 2000µF liegen. Je größer, desto länger dürfen die Unterbrechungen sein. Du darfst natürlich nur analog mit Gleichspannung fahren!
Das ganze sind von meiner Seite nur theoretische Überlegungen, ich selbst fahre digital.
Gruß
Hartmut
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Hartmut