im Prinzip richtig, also Wechselspannung x Wurzel aus 2 = Gleichspannung, wenn diese über einen Brückengleichrichter gleichgerichtet wird. Um einen passenden Vorwiderstand zu errechnen, ist dann von dieser Gleichspannung die Durchlassspannung der LED abzuziehen. Diese Spannung richtet sich nach dem LED Typ. Anschließend die verbliebene Spannung durch den gewünschten LED Strom dividieren. Es ist übrigens nicht notwendig, den vollen möglichen LED Strom in die berechnung einzubeziehen, sondern etwas Sicherheitsabstand zu belassen, bzw. selten starhlen ja die "echten" Lampen wie Xenon Scheinwerfer!
Die Digitalspannung ist ein Wechselspannung, positiver und negativer SPannungsanteil ist identisch, abgesehen von der Ausnahme der Steuerung einer analoger Lokomotive auf einer Digitalanlage. Dabei wird regelmäßig der positive oder negative Spannungsverlauf (je nach gewünschter Fahrtrichtung) zwischen den Digitalimpulsen asymetrisch etwas verlängert. Hierdurch hebt sich der symetrische Spannungsverlauf etwas auf, wodurch die analoge Lok fahren kann.

Gut zu sehen im Bild ist das symetrische digitale DCC Signal. Einem positiven Impuls folgt immer ein genau gleich langer negativer. Ausnahme: "pos 0 verlängert" (siehe dazu die Erläuterung: http://www.lokodex.de/mo/m_digital_dccprot01.htm ).
Interessant aber auch hier der Hinweis von einer englischen WEB page:
In fact - except for zero bit stretching (a motor-cooking way of controlling a single analog loco) - ALL possible DCC messages can be sent, given the proper ...
Gruß
Hartmut